30.05.2022, 1856 Zeichen
Zu den heute vorgelegten Q1-Zahlen von Warimpex meinen die Analysten von Raiffeisen Research: "Warimpex zeigte eine solide operative Performance, wobei die Umsatzerlöse aufgrund der Konsolidierung der Jupiter Bürotürme in St. Petersburg und einer höheren Auslastung im Jahresvergleich deutlich auf 8,5 Mio. Euro ( 6,1 Mio. Euro, RBIe 7,8 Mio. Euro) gesteigert werden konnten. Da die Aufwendungen für den Immobilienbetrieb mit 3,2 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen blieben, konnten sowohl die Nettomieterträge (5,2 Mio. Euro vs. RBI 4,6 Mio. Euro) als auch das EBITDA (2,9 Mio. Euro vs. RBIe 2,6 Mio. Euro) leicht übertroffen werden. Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung wurde jedoch durch eine Nettoabschreibung in Höhe von 3,7 Mio. Euro belastet, die vor allem auf die russischen Immobilien des Unternehmens entfiel, was zu einem EBIT-Verlust von 1,3 Mio. Euro führte. Das Finanzergebnis wurde zusätzlich durch Währungsverluste in Höhe von 1,4 Mio. Euro belastet, was zu einem Nettoverlust von 4,4 Mio. Euro für den Berichtszeitraum führte. Da diese Belastung größtenteils nicht zahlungswirksam ist, verzeichnete das Unternehmen einen positiven Cashflow aus der Geschäftstätigkeit von 2,2 Mio. Euro (gegenüber 1,1 Mio. Euro in Q1).
Aufgrund zusätzlicher Währungsverluste in Höhe von 8,3 Mio. Euro, die im sonstigen Ergebnis verbucht wurden, sank das Eigenkapital auf 112 Mio. Euro (2,2 Euro je Aktie gegenüber 2,4 Euro je Aktie im Vorjahr).
Obwohl die Ergebnisse unterhalb des EBITDA aufgrund der negativen Bewertungseffekte unsere Schätzungen verfehlten, sind wir der Ansicht, dass diese Entwicklungen bereits weitgehend im aktuellen Aktienkurs von EUR 0,87 reflektiert sind, der nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine deutlich korrigiert hat und derzeit unter seinem Pandemie-Tief liegt. Wir stufen die Veröffentlichung daher als neutral ein."
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Jupiter Towers der AIRPORTCITY St. Petersburg; Credit: Warimpex
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