01.09.2020, 3003 Zeichen
Die Startup-Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet will sich von der Börse zurückziehen. Der Kapitalmarkt habe als Finanzierungsmöglichkeit für das Unternehmen an Bedeutung verloren, begründet das Unternehmen. Den Aktionären wird angeboten, ihre Aktien zu je 18,57 Euro abzukaufen (Montag-Schlusskurs: 18,95 Euro). Der gebotene Preis würde dem volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten sechs Monate entsprechen, so Rocket. Der Kurs beim IPO in 2014 lag bei 42,50 Euro. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 24. September sollen nun die Aktionäre über den Einzug der im Rahmen des Delistingprozesses zurückgekauften Aktien entscheiden.
Rocket Internet ( Akt. Indikation: 18,79 /18,80, -0,82%)
Die börsengelistete Wolftank-Adisa Holding AG hat von Covid-19 belastete Halbjahres-Zahlen vorgelegt, zeigt sich aber für 2021 zuversichtlich. Das Umweltservice-Unternehmen konnte im 1. Halbjahr 2020 einen Umsatz von 12,86 Mio. Euro (Vj. EUR 26,06 Mio) erzielen. Das Konzern-EBITDA liegt mit 0,33 Mio. Euro (Vj. 2,92 Mio. Euro) zwar noch im Plus, aber deutlich unter dem Vorjahresniveau, das EBIT ist mit -0,42 Mio. Euro (Vj. 2,14 Mio. Euro) negativ. Laut Wolftank beruht das verringerte Ergebnis auf den Einflüssen der Covid-19-Pandemie. Die bereits kommunizierten erwarteten Jahresergebnisse 2020 würden beim Umsatz in einer Range von 46 bis 56 Mio. Euro und beim EBITDA zwischen 2,6 und 5,6 Mio. Euro liegen. "Vor allem das stabile Geschäftsmodell, wonach Kundenaufträge nicht storniert, sondern verschoben werden, wie zB die Sanierung von Umweltschäden bzw. Tankanlagen, die neuen Entwicklungen im Bereich der Wasserstoff-Produktion, sowie die vor Kurzem kommunizierte erfolgreiche Akquisition der Rovereta und der Option auf die Akquisition der Petroltecnica legt einen positiven Geschäftsverlauf im 2. Halbjahr 2020 und einen sehr positiven Geschäftsverlauf im kommenden Jahr 2021 nahe", heißt es seitens Wolftank-Adisa.
Die Knaus Tabbert AG, Hersteller von Reisemobilen, Caravans und Kastenwagen, kündigt einen Börsengang im Prime Standard der Frankfurter Börse an. Das Angebot wird bestehende Aktien aus dem Besitz der derzeitigen Aktionäre HTP Investments 1 BV, Catalina Capital Partners B.V. und Palatium Beteiligungsgesellschaft mbH umfassen. Hinzu kommen neu ausgegebene Aktien aus einer Kapitalerhöhung mit einem erwarteten Emissionserlös von rund 20 Millionen Euro, um die Investitionspläne von Knaus Tabbert zu beschleunigen. Das endgültige Platzierungsvolumen steht noch nicht fest. Nach dem Börsengang wird der angestrebte Streubesitz voraussichtlich bei rund 50 Prozent liegen. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 780,4 Mio. Euro und ein EBITDA von 64,3 Mio. Euro. Von 2017 bis 2019 verzeichnete Knaus Tabbert ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) von fast 15 Prozent und ein durchschnittliches jährliches EBITDA-Wachstum (CAGR) von etwa 9 Prozent.
(Der Input von #gabb Neue Aktien für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 01.09.)
Börsepeople im Podcast S12/21: Lara Hartmann
Aktien auf dem Radar:E.ON .
Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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