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Inbox: Politik als marktbestimmender Faktor


02.12.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Zwar gibt es kommende Woche auch einige relevante Wirtschaftsdaten (z.B. einen starken US-Arbeitsmarktbericht), die meiste Marktaufmerksamkeit dürfte aber die Politik erhalten: Am G20-Treffen (bis 1. Dez.) dürfte sich die weitere Entwicklung der USA-China-Strafzölle entscheiden: wie die meisten Beobachter erwarten auch wir hier keine Lösung. Eine Anhebung der Strafzölle von 10 auf 25 % Anfang 2019 und letztendlich auch Strafzölle auf den Rest der chin. US-Importe dürfte damit auf Schiene bleiben. Zum Glück sind hier auch die Markterwartungen sehr niedrig (alleine schon eine vorübergehende Aufschiebung wäre dementsprechend sehr positiv für die Aktienmärkte). Insofern könnte ein enttäuschendes Gipfelergebnis zwar durchaus für kfr. neue Tiefstände gut sein, würde aber unsere mittelfristigen Markterwartungen nicht umdrehen. Am negativsten betroffen sehen wir von dieser Entwicklung so wie bisher die Aktienmärkte in China und den Emerging Markets, die wir in unseren Musterportfolios dementsprechend weiterhin untergewichten.

Strafzölle werden auch betreffend USA-EU wieder heißer: Nach jüngsten Berichten ist das Risiko baldiger US-Strafzölle auf Auto-Importe deutlich gestiegen, was vor allem für den DAX (Gewicht Autosektor rund 20 %, EURO STOXX 50 nur 6 %) und einige deutsche Autobauer (insbesondere VW) ein Problem wäre. Details dazu in unserer jüngsten Spezialaussendung. In Summe wäre das ein signifikanter Ergebnisdämpfer für die europ. Autobauer (kfr. Kurs-negativ, auch wenn schon viel Angst diesbezüglich eingepreist ist), wäre aber verkraftbar. Beide Faktoren (rasche Eskalation USA-China, baldige Auto-Strafzölle) hätten damit das Potenzial, die aktuelle Marktkorrektur kfr. noch einmal zu verschärfen, würden aber das fundamentale Bild nicht genug beschädigen um unser Marktszenario für die nächsten Quartale (deutliche Aktienmarkterholung ins erste Halbjahr hinein, gefolgt von neuerlicher Kursschwäche im 2. Halbjahr) herumzudrehen. Auch für den Ölpreis wird das Wochenende spannend: Zwar ist die nächste OPEC-Sitzung erst am 6. Dez., aber wir erwarten, dass sich OPEC und Russland schon dieses Wochenende im Rahmen des G20-Meetings auf die weitere Vorgangsweise verständigen. Wir erwarten nach wie vor eine signifikante OPEC-Kürzung, die den Ölpreis mittelfristig wieder Richtung 70 bringt – ohne Kürzungen wären tiefe 50er realistisch (vgl. Aktuelle Situation am Ölmarkt).

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