05.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Zumtobel (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Im ersten Halbjahr (1. Mai 2017 bis 31. Oktober 2017) des laufenden Geschäftsjahres 2017/18 sank der Gruppenumsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 6,4% auf 624,4 Mio EUR (Vorjahr 667,3 Mio EUR). Diese Umsatzentwicklung wurde durch deutlich negative Währungstranslationseffekte im Ausmaß von 12,1 Mio EUR beeinflusst, welche vor allem auf die Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund und dem Schweizer Franken zurückzuführen sind. Bereinigt um die Währungseffekte sank der Umsatz im Berichtszeitraum um 4,6%. Ungebrochen ist das dynamische Wachstum mit LED-Produkten. Der Gesamtumsatz mit LED-Produkten stieg im Vergleich zum Berichtszeitraum des Vorjahres um 3,4% auf 478,8 Mio EUR. Damit erhöhte sich der LED-Anteil am Gruppenumsatz innerhalb von 12 Monaten von 71,8% auf 79,3%.
Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT verschlechterte sich im ersten Halbjahr 2017/18 auf 20,3 Mio EUR (Vorjahr 52,0 Mio EUR). Die Umsatzrendite fiel entsprechend von 7,8% auf 3,3%. Während das Components Segment das sehr gute Vorjahresergebnis mit 19,0 Mio EUR (H1 2016/17 21,5 Mio EUR), annähernd halten konnte, kam die deutliche Verschlechterung der Gruppen-Profitabilität im ersten Halbjahr zum Großteil aus dem Lighting Segment. Im Lighting Segment fiel das bereinigte EBIT von 39,9 Mio EUR auf 12,8 Mio EUR. Dies ist auf den deutlichen Umsatzrückgang im zweiten Quartal, einen zunehmend intensiveren Preiswettbewerb sowie höhere Gewährleistungsrückstellungen insbesondere im Zusammenhang mit langfristigen Straßenbeleuchtungsprojekten zurückzuführen.
Entsprechend sank die Bruttoergebnismarge (nach Entwicklungsaufwendungen) der Zumtobel Group im Berichtszeitraum auf 32,0% (Vorjahr 34,7%). Die in den Kosten der umgesetzten Leistungen enthaltenen Entwicklungskosten sind im Berichtsquartal um 5,8 Mio EUR auf 34,3 Mio EUR (Vorjahr 40,2 Mio EUR) gesunken. Durch die zentrale Bündelung der F&E-Aktivitäten sowie die Verschlankung der Werkslandschaft gelang es, zusätzliche Synergieeffekte zu heben.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag im Berichtszeitraum bei 9,1 Mio EUR (Vorjahr 36,0 Mio EUR). Darauf fielen Ertragsteuern in Höhe von 1,4 Mio EUR (Vorjahr 8,4 Mio EUR) an. Dementsprechend sank das Periodenergebnis auf 7,7 Mio EUR (Vorjahr 27,6 Mio EUR). Für die Aktionäre der Zumtobel Group AG ergibt sich somit ein Ergebnis je Aktie (unverwässert bei 43,1 Mio Aktien) von 0,18 EUR (Vorjahr 0,64 EUR).
Der Cashflow aus dem operativen Ergebnis reduzierte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode aufgrund der verschlechterten Profitabilität sowie geringeren Abschreibungen von 75,5 Mio EUR auf 41,4 Mio EUR.
Ausblick 2017/18: operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 50 bis 60 Mio EUR und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%
Die allgemeine Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie liegt weiterhin hinter den ursprünglichen Erwartungen und die erhoffte Erholung ist kurzfristig nicht absehbar. So wie in den Vorquartalen bleibt die Visibilität gering und der Preisdruck hoch. Aufgrund der nicht zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten hat der Vorstand der Zumtobel Group AG am 15. November 2017 im Rahmen der Veröffentlichung der vorläufigen Halbjahreszahlen die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 (1. Mai 2017 bis 30. April 2018) angepasst. Zur Unterstützung der Profitabilität wurden umgehend signifikante Einsparmaßnahmen in allen Funktionsbereichen des Unternehmens für das zweite Halbjahr in die Wege geleitet. Der Vorstand erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 50 bis 60 Mio EUR und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%. Bislang lag die Prognose bei einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr sowohl beim Umsatz (GJ 2016/17: 1.303,9 Mio EUR) als auch beim bereinigten Gruppen-EBIT (GJ 2016/17: 72,4 Mio EUR).
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zumtobel_signifikante_einsparmassnahmen_in_allen_funktionsbereichen_eingeleitet
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Addiko Bank, Wienerberger, Flughafen Wien, S Immo, DO&CO, EVN, Erste Group, Semperit, Pierer Mobility, UBM, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Mayr-Melnhof, RBI, Warimpex, Zumtobel, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, SAP.
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Rosenbauer
Rosenbauer ist weltweit der führende Hersteller für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz. Als Vollsortimenter bietet Rosenbauer der Feuerwehr kommunale Löschfahrzeuge, Drehleitern, Hubrettungsbühnen, Flughafenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Löschsysteme, Feuerwehrausrüstung, stationäre Löschanlagen und im Bereich Telematik Lösungen für Fahrzeugmanagement und Einsatzmanagement.
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05.12.2017, 5097 Zeichen
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Im ersten Halbjahr (1. Mai 2017 bis 31. Oktober 2017) des laufenden Geschäftsjahres 2017/18 sank der Gruppenumsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 6,4% auf 624,4 Mio EUR (Vorjahr 667,3 Mio EUR). Diese Umsatzentwicklung wurde durch deutlich negative Währungstranslationseffekte im Ausmaß von 12,1 Mio EUR beeinflusst, welche vor allem auf die Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund und dem Schweizer Franken zurückzuführen sind. Bereinigt um die Währungseffekte sank der Umsatz im Berichtszeitraum um 4,6%. Ungebrochen ist das dynamische Wachstum mit LED-Produkten. Der Gesamtumsatz mit LED-Produkten stieg im Vergleich zum Berichtszeitraum des Vorjahres um 3,4% auf 478,8 Mio EUR. Damit erhöhte sich der LED-Anteil am Gruppenumsatz innerhalb von 12 Monaten von 71,8% auf 79,3%.
Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT verschlechterte sich im ersten Halbjahr 2017/18 auf 20,3 Mio EUR (Vorjahr 52,0 Mio EUR). Die Umsatzrendite fiel entsprechend von 7,8% auf 3,3%. Während das Components Segment das sehr gute Vorjahresergebnis mit 19,0 Mio EUR (H1 2016/17 21,5 Mio EUR), annähernd halten konnte, kam die deutliche Verschlechterung der Gruppen-Profitabilität im ersten Halbjahr zum Großteil aus dem Lighting Segment. Im Lighting Segment fiel das bereinigte EBIT von 39,9 Mio EUR auf 12,8 Mio EUR. Dies ist auf den deutlichen Umsatzrückgang im zweiten Quartal, einen zunehmend intensiveren Preiswettbewerb sowie höhere Gewährleistungsrückstellungen insbesondere im Zusammenhang mit langfristigen Straßenbeleuchtungsprojekten zurückzuführen.
Entsprechend sank die Bruttoergebnismarge (nach Entwicklungsaufwendungen) der Zumtobel Group im Berichtszeitraum auf 32,0% (Vorjahr 34,7%). Die in den Kosten der umgesetzten Leistungen enthaltenen Entwicklungskosten sind im Berichtsquartal um 5,8 Mio EUR auf 34,3 Mio EUR (Vorjahr 40,2 Mio EUR) gesunken. Durch die zentrale Bündelung der F&E-Aktivitäten sowie die Verschlankung der Werkslandschaft gelang es, zusätzliche Synergieeffekte zu heben.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag im Berichtszeitraum bei 9,1 Mio EUR (Vorjahr 36,0 Mio EUR). Darauf fielen Ertragsteuern in Höhe von 1,4 Mio EUR (Vorjahr 8,4 Mio EUR) an. Dementsprechend sank das Periodenergebnis auf 7,7 Mio EUR (Vorjahr 27,6 Mio EUR). Für die Aktionäre der Zumtobel Group AG ergibt sich somit ein Ergebnis je Aktie (unverwässert bei 43,1 Mio Aktien) von 0,18 EUR (Vorjahr 0,64 EUR).
Der Cashflow aus dem operativen Ergebnis reduzierte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode aufgrund der verschlechterten Profitabilität sowie geringeren Abschreibungen von 75,5 Mio EUR auf 41,4 Mio EUR.
Ausblick 2017/18: operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 50 bis 60 Mio EUR und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%
Die allgemeine Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie liegt weiterhin hinter den ursprünglichen Erwartungen und die erhoffte Erholung ist kurzfristig nicht absehbar. So wie in den Vorquartalen bleibt die Visibilität gering und der Preisdruck hoch. Aufgrund der nicht zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung in den ersten sechs Monaten hat der Vorstand der Zumtobel Group AG am 15. November 2017 im Rahmen der Veröffentlichung der vorläufigen Halbjahreszahlen die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 (1. Mai 2017 bis 30. April 2018) angepasst. Zur Unterstützung der Profitabilität wurden umgehend signifikante Einsparmaßnahmen in allen Funktionsbereichen des Unternehmens für das zweite Halbjahr in die Wege geleitet. Der Vorstand erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 50 bis 60 Mio EUR und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%. Bislang lag die Prognose bei einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr sowohl beim Umsatz (GJ 2016/17: 1.303,9 Mio EUR) als auch beim bereinigten Gruppen-EBIT (GJ 2016/17: 72,4 Mio EUR).
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