18.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Lenzing präsentierte in dieser Woche Zahlen für die erste neun Monaten 2017, die mit einer deutlichen Ergebnissteigerung einhergingen. Beflügelt von höheren Viskosepreisen stiegen die Umsätze um 9,4% auf EUR 1.726,6 Mio.. Das operative Ergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 34,6% (auf EUR 298,4 Mio.) und das Nettoergebnis stieg um 35,9% (auf EUR 215,7 Mio.). Nach der Rückzahlung der Anleihe in Höhe von EUR 120 Mio. wies Lenzing Ende September 2017 eine Nettoliquidität von EUR 16,9 Mio. aus.
Ausblick. Das Management bleibt bei seinem optimistischen Ausblick für das GJ 2017. Unterstützt von dem noch freundlichen Fasermarktumfeld sollte die Lenzing Gruppe im GJ 2017 eine signifikante Verbesserung gegenüber GJ 2016 erzielen. Im GJ 2018 wird erwartet, dass neue Produktionskapazitäten auf den Markt drängen und das Viskosepreisniveau unter Druck setzen. Die Strategie des Unternehmens bleibt unverändert: die Kapazitäten bei Spezialfasern erhöhen und die Markenpositionierung festigen (u.a. durch erhöhte Zusammenarbeit mit den Partnern entlang der Wertschöpfungskette). Neue Produkte mit vorteilhaftem ökologischem Fußabdruck bleiben im Fokus des Unternehmens. Der Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz soll bis 2020 auf 50 Prozent des Umsatzes gesteigert werden (Spezialfasern rd. 41,1% des 1-3Q17 Konzernumsatzes). Die Zahlen für die ersten neun Monate waren im Rahmen der Erwartungen. Die eingetrübte Visibilität und die erwartete negative Preisentwicklung bei der Viskose (sowie einiger Schlüsselrohstoffe) im GJ2018 haben den Aktienkurs jedoch erneut unter den Druck gesetzt. Wir glauben, dass die Marktreaktion eindeutig übertrieben war und die langfristigen Vorteile des Unternehmens nach den starken Kursverlusten keineswegs eingepreist sind.
8620
lenzing_langfristige_vorteile_nicht_eingepreist
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Wienerberger, Flughafen Wien, Warimpex, Porr, AT&S, Palfinger, Strabag, Uniqa, Verbund, Pierer Mobility, Andritz, Frequentis, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Deutsche Bank, IBM, Caterpillar, Beiersdorf, Symrise.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)190226
inbox_lenzing_langfristige_vorteile_nicht_eingepreist
Sportradar
Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
18.11.2017, 3022 Zeichen
18.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Lenzing präsentierte in dieser Woche Zahlen für die erste neun Monaten 2017, die mit einer deutlichen Ergebnissteigerung einhergingen. Beflügelt von höheren Viskosepreisen stiegen die Umsätze um 9,4% auf EUR 1.726,6 Mio.. Das operative Ergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 34,6% (auf EUR 298,4 Mio.) und das Nettoergebnis stieg um 35,9% (auf EUR 215,7 Mio.). Nach der Rückzahlung der Anleihe in Höhe von EUR 120 Mio. wies Lenzing Ende September 2017 eine Nettoliquidität von EUR 16,9 Mio. aus.
Ausblick. Das Management bleibt bei seinem optimistischen Ausblick für das GJ 2017. Unterstützt von dem noch freundlichen Fasermarktumfeld sollte die Lenzing Gruppe im GJ 2017 eine signifikante Verbesserung gegenüber GJ 2016 erzielen. Im GJ 2018 wird erwartet, dass neue Produktionskapazitäten auf den Markt drängen und das Viskosepreisniveau unter Druck setzen. Die Strategie des Unternehmens bleibt unverändert: die Kapazitäten bei Spezialfasern erhöhen und die Markenpositionierung festigen (u.a. durch erhöhte Zusammenarbeit mit den Partnern entlang der Wertschöpfungskette). Neue Produkte mit vorteilhaftem ökologischem Fußabdruck bleiben im Fokus des Unternehmens. Der Anteil der Spezialfasern am Gesamtumsatz soll bis 2020 auf 50 Prozent des Umsatzes gesteigert werden (Spezialfasern rd. 41,1% des 1-3Q17 Konzernumsatzes). Die Zahlen für die ersten neun Monate waren im Rahmen der Erwartungen. Die eingetrübte Visibilität und die erwartete negative Preisentwicklung bei der Viskose (sowie einiger Schlüsselrohstoffe) im GJ2018 haben den Aktienkurs jedoch erneut unter den Druck gesetzt. Wir glauben, dass die Marktreaktion eindeutig übertrieben war und die langfristigen Vorteile des Unternehmens nach den starken Kursverlusten keineswegs eingepreist sind.
8620
lenzing_langfristige_vorteile_nicht_eingepreist
Was noch interessant sein dürfte:
ATX - Zumtobel mit Gegenbewegung, auch voestalpine und Wienerberger gut unterwegs
Nebenwerte-Blick: FACC büßt mehr als 5 Prozent ein
OÖ10 - voestalpine geht als Tagesgewinner hervor
Inbox: Auch BAWAG-COO hat Aktien erworben
Inbox: Do&Co: US-Assetmanager hält mehr als vier Prozent
Inbox: AT&S - Anleihe spült 175 Mio. Euro ins Unternehmen
Inbox: Was kommende Woche in der Eurozone ansteht
Inbox: Sentiment läuft schön langsam heiß, Durchschnaufer könnte anstehen
Inbox: Was kommende Woche in den USA im Fokus steht
Börsepeople im Podcast S12/11: Patrick Kesselhut
1.
Faser Lenzing (Bild: Markus Renner / Electric Arts)
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Wienerberger, Flughafen Wien, Warimpex, Porr, AT&S, Palfinger, Strabag, Uniqa, Verbund, Pierer Mobility, Andritz, Frequentis, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Deutsche Bank, IBM, Caterpillar, Beiersdorf, Symrise.
Sportradar
Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2U2W8 | |
AT0000A2K9L8 | |
AT0000A347X9 |
Wiener Börse Party #631: XXL-Folge mit ATX in Zürs, Thieme-Einschätzung zum ATX, Missverständnis Matejka und Poetry Slam
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....
Horst Pannwitz
Berlin. Symphonie einer Weltstadt
1959
Ernst Staneck Verlag
François Jonquet
Forage
2023
Void
Christian Reister
Driftwood 15 | New York
2023
Self published