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Den Körper in Fahrt bringen (Werner Schrittwieser)

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02.11.2017, 2549 Zeichen

 

Viele Läufer stellen sich immer wieder die Frage ob und wie sie vor einem Lauf aufwärmen sollen. Eines gleich mal vorweg, es gibt kein Standard-Rezept für das optimale Warm-Up. Dieses ergibt sich nämlich vor allem durch die Art der anstehenden Belastung. Umso intensiver die Laufbelastung im Anschluss wird, umso wichtiger ist auch ein gewissenhaftes Aufwärmen. Sprich je schneller man später laufen will, desto länger sollte aufgewärmt werden. Das Warm-Up bewirkt unter anderem ein Aufwärmen der Muskulatur oder die Anregung des Herz-Kreislauf-Systems und des Stoffwechsels.

Aufwärmen je nach Belastung

Bei wirklich langsamen ruhigen Dauerläufen ist also kein umfangreiches Warm-Up notwendig. Bei schnelleren Laufbelastungen wie Tempoläufe oder Intervalltrainings ist das Aufwärmen aber unumgänglich. Viele Läufer starten ins Tempotraining ohne den Körper entsprechend auf die Belastung vorbereitet zu haben. Dies hat zur Folge, dass keine optimale Leistung erbracht werden kann und auch das Verletzungsrisiko rasant steigt. Dabei reichen bereits meist 10-15 Minuten in einem ganz lockeren Tempo aus.
Zum Aufwärmen vor dem Tempotraining kann man auch das Lauf-ABC mit den unterschiedlichsten Übungen wie Anfersen, Kniehebelauf, Hopserlauf,…. perfekt integrieren.

Foto (c): Julian Haghofer

Foto (c): Julian Haghofer

Kürzere Distanz, längeres Warm-Up

Bei Wettkämpfen gilt meist folgende Grundregel: Je kürzer die Distanz des Rennens, umso länger die Aufwärmphase. Warum das so ist, ist leicht erklärt, denn bei kürzeren Distanzen wird im Normalfall vom Start weg ein viel höheres Tempo angeschlagen. Begonnen werden sollte das Aufwärmprogramm mit einem ganz ruhigen Lauf und anschließend kann der Körper durch kurze Steigerungsläufe sukzessive an das Wettkampftempo herangeführt werden.
Marathonläufer mit einer Zielzeit von rund vier Stunden und mehr können auf ein Warm-Up verzichten und stattdessen die ersten Kilometer vorsichtig beginnen. Dies hat zudem den Vorteil ein Überpacen bereits beim Start zu verhindern.

Oft vernachlässigt: Cool-Down

Ebenso wie das Aufwärmen vor dem Lauf ist auch das Auslaufen nach der Belastung sehr wichtig. Das Cool-Down ist aber meist weniger beliebt und auch die Motivation danach oft klein. Doch gerade das langsame Auslaufen nach intensiven Einheiten beschleunigt die Regeneration und sorgt unter anderem dafür, dass sich Herzfrequenz und Körperkerntemperatur auf Normalwerte einpendeln. Außerdem wird durch das Cool-Down verhindert, dass die Muskulatur zu schnell abkühlt und dadurch verhärtet oder eventuell sogar zu einem Krampf entwickelt.



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