Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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15.10.2017, 2934 Zeichen

Manch eine/r soll sich an einem Freitag, dem 13. ja angeblich wegducken (der Fachbegriff hierfür lautet übrigens Paraskavedekatriaphobie) und anschließend, also samstags, heilfroh sein, dass der vermeintliche Unglückstag wieder einmal ohne größere Blessuren überstanden wurde. Wer sich heute allerdings verkriecht, könnte durchaus einen Meilenstein in der deutschen Börsengeschichte verpassen. Okay, das klingt jetzt zugegebenermaßen schon sehr pathetisch, aber: mit dem Sprung über 13.000 Punkte am Donnerstag hat der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) durchaus ein neues Level erreicht. Oder eben einen Meilenstein erreicht, je nach Lesart. Motor der Rallye war dabei einmal mehr die Wall Street, die – zusätzlich befeuert von den ersten positiven Quartalszahlen wie beispielsweise von der Citigroup (WKN: A1H92V / ISIN: US1729674242) und J.P. Morgan Chase (WKN: 850628 / ISIN: US46625h6005) – ihrerseits beinahe täglich weitere Rekorde vermeldete. Auftrieb kam auch aus Asien, wo der japanische Leitindex Nikkei 225 (WKN: 969244 / ISIN: XC0009692440) auf den höchsten Stand seit 21 Jahren kletterte. Bei so vielen Superlativen stellt sich natürlich beinahe naturgemäß die Frage, wo der Haken ist:

Rückschlagpotenzial

Der könnte jetzt mit dem etwas umständlichen Wort „Rückschlagpotenzial“ umschrieben werden. Denn, und das liegt in der Natur der Sache, je höher die Kurse steigen, desto tiefer können sie im Anschluss fallen. So weit, so bekannt; interessant wird es allerdings, ob es sich dann, wenn es abwärts geht, „nur“ um ein trendbestätigendes Pullback handelt – oder ob wir gleich eine große Korrektur sehen werden. Mit ziemlicher Sicherheit wird dies vor allem von den häufig beschriebenen „exogenen Faktoren“ abhängen, also von Ereignissen, die ihren Ursprung außerhalb der Märkte haben, „schönes“ Beispiel hierfür der schwelende Nordkorea-Konflikt. Solange an den Nachrichtenfronten der Welt jedoch alles ruhig bleibt, dürften die Aktienmärkte rund um den Globus das tun, was sie ohnehin am liebsten machen – steigen! Im deutschen Leitindex wird der Kampf mit der 13.000er-Barriere daher auch die kommenden Sitzungen dominieren, und auf welche Kursmarken dabei besonders zu achten sein wird, schauen wir uns jetzt gemeinsam in der folgenden Rubrik an!

Ein Beitrag von Sebastian Jonkisch von Prime Quants

Prime Quants verfasst und veröffentlicht Finanzpublikationen für institutionelle und private Anleger, die ihre Börsengeschäfte selbst in die Hand nehmen möchten. Das angebotene Spektrum erstreckt sich von kostenfreien Markt- und Einzelwertanalysen über komplexe Research-Studien bis hin zu täglichen Prognosen und realen Trades. Weitere Informationen unter www.prime-quants.de. Dort erhalten Sie auch den kostenlosen Newsletter Market Mover.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

 


(15.10.2017)

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