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Münchener Rück sorgt für Klarheit (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Bild: © Martina Draper/photaq, Laptop, Chart, xtb

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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20.09.2017, 1984 Zeichen

Auf der am morgigen 21. September stattfindenden „Baader Investment Conference“ möchte sich auch die Münchener Rück (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026) (oder „Munich Re “, je nach Wunsch) präsentieren – mal sehen, wie das bei den vor Ort vertretenen institutionellen Investoren ankommen wird. Zuletzt gab es vom Unternehmen keine so guten Neuigkeiten – Harvey und Irma sei „Dank“. Und zwar sind damit natürlich die beiden Hurrikane Harvey und Irma gemeint. Die Münchener Rück hatte dazu mitgeteilt: „Aus beiden Ereignissen sind hohe versicherte Schäden zu erwarten, die sich für den Markt und Munich Re derzeit noch nicht quantifizieren lassen.“

Münchener-Rück-Chart: boerse-frankfurt.de

Münchener Rück: Im laufenden Quartal voraussichtlich ein Fehlbetrag

Für das laufende Quartal ist deshalb bei der Münchener Rück unter dem Strich mit einem Minus zu rechnen. Es sei deshalb möglich, dass die Münchener Rück den anvisierten Jahresgewinn von 2,0 bis 2,4 Mrd. Euro nicht erreichen wird – je nachdem, wie sich das Geschäft im weiteren Jahresverlauf entwickeln wird. Interessanterweise hat das den Kurs der Aktie nicht stärker belastet. Das aus gutem Grund: Solche Schadensfälle gibt es nun einmal immer wieder. Wichtig ist, dass die Kapitalbasis auch für solche größeren Schadensfälle ausreicht – das ist offensichtlich hier der Fall. Und da nach solchen Schadensfällen möglicherweise die Prämien erhöht werden, kann – scheinbar paradox – eine Naturkatastrophe in den kommenden Quartalen zu höheren Umsätzen führen.

Ein Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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(20.09.2017)

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MMM Matejkas Market Memos #39: Gedanken über die sinnlose Hoffnung auf Börse-Support durch die Politik




Münchener Rück
Akt. Indikation:  462.30 / 463.20
Uhrzeit:  08:15:20
Veränderung zu letztem SK:  0.03%
Letzter SK:  462.60 ( 0.67%)



 

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1. Laptop, Chart, xtb , (© Martina Draper/photaq)   >> Öffnen auf photaq.com

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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.

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