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Daimler: Sorgen um die Profitabilität (Christian Scheid, Christoph Scherbaum)

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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19.09.2017, 3061 Zeichen

Sorgen um die Profitabilität haben die Aktie des Autokonzerns Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) zuletzt belastet. Die Marge im Kerngeschäft könnte von höheren Investitionen für autonomes Fahren und Elektroautos belastet werden, warnte Spartenfinanzchef Frank Lindenberg auf einer Investorenveranstaltung. Statt der bislang avisierten Umsatzrendite von zehn Prozent bei Mercedes-Pkw könne sich die operative Gewinnmarge in einer Übergangsphase in einem Korridor von acht bis zehn Prozent bewegen.

Analysten zeigten sich von dem vorsichtigeren Ausblick dennoch nicht enttäuscht. Ohnehin habe im Markt niemand ernsthaft eine Marge von zehn Prozent angenommen, aber Daimler werde alle Register ziehen, um möglichst nah heranzukommen, meinte ein Experte. Schließlich hat sich bereits seit einigen Quartalen abgezeichnet, dass das Geschäft in Europa und in dem wichtigen Absatzmarkt Deutschland schwach ist. Umso mehr haben einige Investoren auf eine baldige Trendumkehr gesetzt und wurden nun erneut enttäuscht. Händler erklärten den aktuellen Kursverfall aber auch mit Gewinnmit-nahmen, nachdem sich die Papiere vom jüngsten Tief Ende Juli in der Spitze um rund elf Prozent erholt hatten. Kurstreiber waren nicht zuletzt Spekulationen um eine Abspaltung von Randaktivitäten, um eine steigende Bewertung des Konzerns am Aktienmarkt zu erreichen.

Daimler-Chart: boerse-frankfurt.de

Die Daimler-Aktie hat im August bei gut 59 Euro den tiefsten Stand seit mehr als einem Jahr markiert. Seitdem läuft eine ordentliche Erholung.

Mit einer Express Aktienanleihe Protect (WKN: HW4F2R / ISIN: DE000HW4F2R4) von UniCredit onemarkets können Anleger vorsichtiger an Daimler herangehen. Der Kupon von 3,45 Prozent p.a. wird unabhängig von der Kursentwicklung gezahlt. Zudem besteht die Chance auf vorzeitige Rückzahlung – erst-mals nach zwölf Monaten, wenn Daimler den Startwert er-reicht. Ansonsten geht es in die Verlängerung.

Am Laufzeitende kommt es zur Rückzahlung zum Nominalwert, 1.000 Euro, wenn der Kurs von Daimler mindestens 65 Prozent des Startkurses erreicht. Liegt die Notiz darunter, erfolgt die Rückzahlung in Form einer vorher festgelegten Anzahl von Aktien. Dabei können hohe Verluste die Folge sein. Wegen des großen Puffers empfehlen wir die Zeichnung.

Fazit: Die Express Aktienanleihe Protect auf Daimler sieht einen Kupon von 3,45 Prozent p.a. vor. Zudem besteht die Chance auf vorzeitige Tilgung, erstmals bereits nach einem Jahr. Dafür muss der Basiswert mindestens das Ausgangsniveau erreichen. Am Laufzeitende wird zum Nominalwert getilgt, wenn die Daimler-Aktie am Bewertungstag auf oder oberhalb der Barriere von 65 Prozent des Startwerts notiert. Dieser wird am anfänglichen Bewertungstag, am 22. September 2017, ermittelt und festgelegt.

Ein Beitrag von Christian Scheid. Er ist Chefredakteur von Zertifikate // Austria und freier Wirtschafts- und Finanzjournalist. Er schreibt für mehrere österreichische und deutsche Fachmagazine und -zeitungen. Sein Gratis-Newsletter ZERTIFIKATE // AUSTRIA ist mehr als lesenswert. Hier geht es zur Anmeldung.

 


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Daimler
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Linde
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