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Die Österreicher und ihre eingeimpfte Aktienwut

Bild: © photaq/Martina Draper, Aktien sind böse

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(mit historischen Bildtexten)

CEOs cashen ab

Bild: © photaq/Martina Draper, CEOs cashen ab

Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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17.09.2017, 12663 Zeichen

Mein meistgelesener Artikel 2014, noch immer sehr aktuell ...

"Über Aktienanlagen wird nicht mehr ausreichend differenziert berichtet. Wenn Staatsfunk und Ökonomen wie selbstverständlich sagen, mit Aktien könne man nichts verdienen, wird es gefährlich.

Deutsche Programmbeiräte und Studien kritisierten die Medienberichterstattung über den Ukraine-Konflikt heftig. Die von grossen Medienanstalten ausgestrahlten bzw. gedruckten Inhalte hätten teilweise den „Eindruck der Voreingenommenheit erweckt“ und seien „tendenziell gegen Russland und die russischen Positionen“ gerichtet, heißt es grosso modo. Vieles sei „nicht oder nur unzureichend beleuchtet“ worden. Anders ausgedrückt: „Nicht ausreichend differenziert“. Nun, dieses „nicht ausreichend differenziert“ darf auch als sehr freundliche Umschreibung dessen dienen, was in Österreich gerade mit Aktien und Aktienbesitzern aufgeführt wird.

Beispiel? Vor wenigen Tagen war Weltspartag. Und ja, die Zinsen sind brutal im Keller. Die Gründe sind bekannt, Staaten und Kreditnehmer sollen zulasten der sparenden Bürger entschuldet werden. Das ist kein österreichisches Phänomen. Die Banken sind an einigem schuld, hier können sie jedenfalls nichts dafür. Im Ö1-Morgenjournal durfte der Sprecher die Trennung von Kommentar und neutralem Bericht ausser Acht lassen. Und so wurden Fragen und Fazits als Facts verpackt:

„Was soll man machen bei tiefen Sparzinsen? Bleibt nur das Zocken an den Börsen oder die Spekulation mit Gold?“
„Ich bilanziere: Sparbücher für den Notgroschen, Bausparen na ja zur mittelfristigen Vermögensbildung vielleicht, Lebensversicherungen kann man zurzeit vergessen, Gold ist was für Spekulanten, Aktien ebenso, wenn nicht noch mehr. Schaut so aus, als wären die soliden Kleinanleger die Dummen gegenüber den Heuschreckenkapitalisten.“

Gefragt wurde ein VKI-Finanzexperte, der übrigens sehr vernünftig geantwortet hat, Fonds und Risikostreuung ins Spiel gebracht hat, durchaus auch mit Aktien. Das o.a. Fazit kann nicht auf Basis der VKI-Sager zustandegekommen sein. Und Wörter wie Zocken, Dumme oder Heuschreckenkapitalisten haben da einfach nichts verloren. Ich meine: Jeder, wie er glaubt und wenn Ö1 eine Einschätzung eines Redakteurs zur Geldanlage bringen will, ist das ja perfekt. Fact ist aber, dass – wie der VKI-Experte (und der VKI ist wirklich unverdächtig) auch sagt – eine ausgewogene Streuung mit Aktienbeimischung (auch Gold, Immo, etc.) langfristig überlegene Ergebnisse bringt. Und auch ganz aktuell: Die wichtigsten Weltbörsen notieren auf einem Rekordhoch.

In einem Wochenmagazin gab es eine hervorragende Serie über die Bildungspolitik, u.a. über das sukzessive Streichen von Kunst- und Musiktehmen aus dem Lehrplan. Ja, das mit dem kulturellen Erbe ist ein wichtiger Punkt. Wenn dann ein Stardirigent meint:
„Es geht darum, Kinder zu besseren Ameisen heranzuziehen. In der ganzen Welt geht es nur noch um Produktionsprozesse, die Finanzwirtschaft hat die Herrschaft erobert und die PISA-Studie ist ihr Instrument“, so hat er Recht mit dem Ameisenversuch, es ist aber eher nicht die Finanzwirtschaft, sondern die regulierungswütige Politik dafür verantwortlich. Die Geldwirtschaft würde nichts dringender benötigen als eine bessere Ausbildung der Bürger in Finanzdingen. Dass die EZB-Politik nun „Strafzinsen“ (was für ein hässliches Wort) einführt, wird man nun ­wieder den Banken ankreiden. Inhaltlich falsch, aber populistisch.

Oder: „Die ATX-Managergehälter sind stärker gestiegen als der ATX“, vermeldete die AK und schloss die bekannten Vokabel an. Einerseits finde ich, vernünftige Gehälter sind schon vertretbar, weil es die Manager trotz in diesem Zeitraum immer schlechter werdenden Rahmenbedingungen in Österreich geschafft haben, die Standorte im Land zu belassen und trotzdem „halbwegs“ Performance zu erzielen. Zweitens ist die Studie leider ein pures Foul Marke Blutgrätsche. Denn während bei den Vorstandsbezügen die Boni dazuaddiert wurden, hat man bei der ATX-Performance auf die Dividenden „vergessen“. Und incl. Dividenden legte der ATX von 2003 bis 2013 nicht um die genannten 65 Prozent, sondern um 110 Prozent zu. Die Studie bricht damit in sich zusammen.

Noch ein Beispiel? Ich zitiere mit dessen Genehmigung Ronald Barazon und einen ­Beitrag in den Salzburger Nachrichten.

Ronald Barazon: „Muss die -Arbeiterkammer Strafen in Millionenhöhe zahlen?“
„Die Kürzungen der öffentlichen Pensionen wirken wie die Finanzkrise in der privaten Altersvorsorge.
Die Sprecher der Arbeiterkammer und allen voran jene der Arbeiterkammer Oberösterreich werden nicht müde, Versicherungen und andere Finanzdienstleister als dubiose Einrichtungen zu verteufeln, die den naiven Konsumenten das Geld aus der Tasche ziehen und keine entsprechenden Leistungen erbringen.
Im Fokus dieser Attacken steht die Lebensversicherung. Aber auch Pensionskassen, Fonds und andere Einrichtungen werden als Feinde der Konsumenten an den Pranger gestellt. Man wird nicht müde, auf die hohen Kosten beim Abschluss der Verträge und auf die Risiken des Kapitalmarkts zu verweisen. Die Finanzkrise 2008, die enormen Kursverluste 2009 und die aktuell niedrigen Zinsen sorgen für handfeste, unwiderlegbare Argumente.
Die Attacken der österreichischen Arbeitnehmervertreter fügen sich in eine EU-weite Kampagne ein, die die Finanzdienstleister an der Ausübung ihres üblen Handwerks hindern soll. Die Peitsche, die den Schergen des Kapitals droht, besteht in drastischen Strafen. Bis zu fünf Millionen Euro riskiert ein Finanzdienstleister, der Informationen erteilt hat, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen und zu Verlusten geführt haben.
Was für Proponenten der profitgeilen
Finanzwirtschaft recht ist, muss für die tapferen Konsumentenschützer aus öffentlichen Einrichtungen wie der Arbeiterkammer, der Sozialversicherung oder der Bundesregierung billig sein. Haben uns diese Recken des Anstands nicht einst versprochen, Pensionen in der Höhe von 80 Prozent des Letztbezugs zu bezahlen? Oder der fünf besten Jahre?
Und heute? Das Pensionskonto bringt es an den Tag. Gegenüber den bereits durch einige ‚Reformen‘ zerzausten Ansprüchen werden jetzt weitere Reduktionen wirksam. Rechnet man die aktuellen Werte in Relation zu den Versprechen vergangener Jahrzehnte, so ergeben sich Verluste, die jeden Börsenkrach als einen warmen Sommerregen erscheinen lassen.
Börsenkurse erholen sich wieder, wie die Entwicklung nach 2008 gezeigt hat, die Höhe der Zinsen schwankt, aber Pensionskürzungen bleiben bestehen. Damit nicht genug: Pensionskürzungen sind stets nur eine Zwischenetappe auf dem Weg zur nächsten Kürzung, und auch jetzt wird schon eifrig über eine weitere ‚Korrektur‘ nachgedacht.
Trotz dieser Tatsachen werden die Vertreter der Arbeiterkammer nicht müde, die Sozialversicherung zu preisen und fordern sogar auf, freiwillig höhere Beiträge in diese eindeutig verlustträchtige Veranlagungsform zu investieren. Da, so hört man, alle vor dem Gesetz gleich sind, riskieren die ‚Berater‘ aus der Arbeiterkammer die gleichen Strafen wie die Finanzdienstleister. Oder doch nicht?“
(Ronald Barazon, SN, 26.10.2014)

Ein starker Beitrag, denn Politiker und deren Vorfeldinstitutionen putzen sich gern an Vorgängern ab; das geht bei Verträgen von Unternehmen nicht, und politische Generationenverträge sind keine Verträge. Und noch eine Facette der Macht: die Anoymität. Auf Seite zwei dieser Fachheft-Ausgabe habe ich über Max Otte, seinen runden Geburtstag und seine Gastrednerschaft bei der C.I.R.A.-Jahrestagung berichtet. Im Rahmen des Wien-Besuchs gab er auch ein Medieninterview. Ich selbst habe Erfahrung mit anonymen Postings auf meine Artikel, bin erst unlängst in einem Qualitätsblatt mit „das sind ja alles Deppen und Abzocker, die über Aktien schreiben“ erfreut worden. Max Otte ist Deutscher, daher ist seine Erfahrung wohl um einiges lehrreicher.

„Max Otte:„Was postet ihr Österreicher denn für Neidthemen zu Aktien? Und was habt ihr denn für Ökonomen?“
„Am 21. Oktober gab ich einer großen österreichischen Tageszeitung ein Interview. Sie titelte: ‚Ökonom Otte: Die Gefahr ist größer als 2008.‘ Und weiter: ‚Der Ökonom Max Otte hat die Finanzkrise richtig vorhergesagt. Die gegenwärtige Lage hält er für noch ernster. Dennoch rät er zu Aktien und warnt vor Raus-rein-Strategien.‘
So weit, so gut. SIE kennen das. Interessant ist aber, was die Leute dazu in den Kommentarforen schreiben. Ein Leser namens Reiner T. stellvertretend: ‚Massenverblödung – so kann nur einer labern, der die Kleinen in Aktien treibt, damit die großen Locker vorher rausgehen, gell? Natürlich ist es besser, den Bums abzuwarten, um dann wie die Großen billig zu kaufen, gell?‘
Bei einer Aktienquote von fünf oder sechs Prozent in Deutschland und in Österreich kann man dem Mann vielleicht verzeihen. Er weiß es einfach nicht besser. Im Festgeld werden sie schleichend enteignet, dass dürfte mittlerweile bekannt sein. Aber Reiner T. will wissen, dass nun irgendwann der Bums kommt, abwarten, und dann kaufen. Viel Glück.
Richtig ärgerlich wird es aber, wenn auch angeblich kluge Leute oder Experten so einen Müll reden. Vor einigen Tagen nahm ich an einer Talkshow in Österreich teil. Ein keynesianischer Ökonom, der durchaus kluge Sachen zum Finanzsystem sagte, war unglaublich von seiner Meinung überzeugt.
Als Dirk Müller ihn fragte, wie er sein Geld anlegte, antwortete er: zunächst in seine vier Töchter und den Rest auf dem Sparbuch. Dirk und ich schauten uns ungläubig an. Die Kinder als größtes und wichtigstes Investment verstehe ich, aber das
Sparbuch ...
Mit Aktien könne man kein Geld verdienen, brachte dieser Mann mit unglaublichem Selbstbewusstsein vor und ließ sich durch kein Argument davon abbringen. Die Aktienmärkte würden sich in der globalen Wirtschaft auch immer parallel bewegen. Mein Argument, dass Europa in den letzten Monaten gefallen, Amerika aber gestiegen sei, wischte er weg. Dann wollte er behaupten, dass auch DAX und ATX parallel gelaufen seien. Auch gegen meinen sehr deutlichen Einwand, dass das nun überhaupt nicht stimme, blieb er bei seiner Behauptung.
In diesen 15 Jahren sind DAX und ATX genau 5 Jahre parallel gelaufen, nämlich 2005 bis 2008. Danach blieb der ATX schön hinten. Da die Volkswirtschaften in Österreich und Deutschland doch sehr ähnlich strukturiert sind, stützt das meine These, dass der ATX deutlich billiger als der DAX ist.
So wie dieser Ökonom redete, hat er noch nie eine einzige Aktie besessen und sich auch nie wirklich mit Aktieninvestments befasst. Indirekt gab er dies auch zu.
Schlimm genug, dass die Deutschen und Österreicher von der Politik verkauft werden. Aber die Sache wird noch weiter verschlimmert, wenn auch die selbst ernannten kritischen und guten Ökonomen bei der Volksverdummung mitmachen. Vielleicht wissen sie es selber nicht besser. Dann sollten sie aber besser den Mund in diesen ­Angelegenheiten halten.“
Ihr Prof. Dr. Max Otte
http://www.privatinvestor.de

Bumm. Ich finde, der Satz „So kann nur einer labern, der die Kleinen in Aktien treibt, damit die großen Locker vorher rausgehen, gell?“, sagt auch viel aus. Es ist die eingeimpfte Angst, dass alles Betrüger seien und sogar solche, die sich vielleicht mit Redakteuren absprechen. Weil man fälschlicherweise vermutet, dass man aus diesem Spiel ausgeschlossen ist. Das ist der Fehler. Denn es ist kein Spiel. Und Spekulation nur, wenn man will. Sonst die langfristig sinnvollste Geldanlage, die für jede(n) zugänglich ist.

Bestrebungen, das Thema Finanzausbildung zu stärken, gibt es viele, in diesem Fachheft werden einige Beispiele angeführt, Financial Literacy interessiert die Politik aber leider überhaupt nicht. Der Betriebswirt und Pädagoge Michael Hörl zeigt auf, dass der Linksruck unserer Gesellschaft auch vor Wirtschaftsbüchern keinen Halt mehr mache. „Ein Lehrstück moralischer Umerziehungsarbeit“ liefert der Trauner-Verlag mit seinen „Praxisblicken BWL und VWL V“ für Handelsakademien, so Hörl. Aus dem Buch: „Unternehmen wie Greenpeace verfolgen im Gegensatz zu Wirtschaftsunternehmen gesellschaftliche oder soziale Ziele.“ Spätes-tens mit dieser Erkenntnis sei es auch HAK-Schüler klar: Sinnvolle Firmen verzichten auf Profite, unnütze verlangen nach ihnen – und verlagern Jobs ins Ausland.

In Wien hat es übrigens mit der „Finance Fusion 2014“ (Bilder unter photaq.com/page/index/1552) neben der „Gewinn“ noch eine zweite interessante Messe gegeben, die Veranstalter wollen Wissenschaft und Praxis fusionieren. Location: WU Wien. Aussteller lobten die Idee, wunderten sich jedoch, dass so wenig WU-Studenten sich dafür interessierten. Passt ins Bild. Ich finde: Super, dass es die „Fusion“ gibt und auch aus unserer Ecke wird etwas kommen. Mehr dazu in Kürze. Stay tuned."


(17.09.2017)

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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.




 

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    Mein meistgelesener Artikel 2014, noch immer sehr aktuell ...

    "Über Aktienanlagen wird nicht mehr ausreichend differenziert berichtet. Wenn Staatsfunk und Ökonomen wie selbstverständlich sagen, mit Aktien könne man nichts verdienen, wird es gefährlich.

    Deutsche Programmbeiräte und Studien kritisierten die Medienberichterstattung über den Ukraine-Konflikt heftig. Die von grossen Medienanstalten ausgestrahlten bzw. gedruckten Inhalte hätten teilweise den „Eindruck der Voreingenommenheit erweckt“ und seien „tendenziell gegen Russland und die russischen Positionen“ gerichtet, heißt es grosso modo. Vieles sei „nicht oder nur unzureichend beleuchtet“ worden. Anders ausgedrückt: „Nicht ausreichend differenziert“. Nun, dieses „nicht ausreichend differenziert“ darf auch als sehr freundliche Umschreibung dessen dienen, was in Österreich gerade mit Aktien und Aktienbesitzern aufgeführt wird.

    Beispiel? Vor wenigen Tagen war Weltspartag. Und ja, die Zinsen sind brutal im Keller. Die Gründe sind bekannt, Staaten und Kreditnehmer sollen zulasten der sparenden Bürger entschuldet werden. Das ist kein österreichisches Phänomen. Die Banken sind an einigem schuld, hier können sie jedenfalls nichts dafür. Im Ö1-Morgenjournal durfte der Sprecher die Trennung von Kommentar und neutralem Bericht ausser Acht lassen. Und so wurden Fragen und Fazits als Facts verpackt:

    „Was soll man machen bei tiefen Sparzinsen? Bleibt nur das Zocken an den Börsen oder die Spekulation mit Gold?“
    „Ich bilanziere: Sparbücher für den Notgroschen, Bausparen na ja zur mittelfristigen Vermögensbildung vielleicht, Lebensversicherungen kann man zurzeit vergessen, Gold ist was für Spekulanten, Aktien ebenso, wenn nicht noch mehr. Schaut so aus, als wären die soliden Kleinanleger die Dummen gegenüber den Heuschreckenkapitalisten.“

    Gefragt wurde ein VKI-Finanzexperte, der übrigens sehr vernünftig geantwortet hat, Fonds und Risikostreuung ins Spiel gebracht hat, durchaus auch mit Aktien. Das o.a. Fazit kann nicht auf Basis der VKI-Sager zustandegekommen sein. Und Wörter wie Zocken, Dumme oder Heuschreckenkapitalisten haben da einfach nichts verloren. Ich meine: Jeder, wie er glaubt und wenn Ö1 eine Einschätzung eines Redakteurs zur Geldanlage bringen will, ist das ja perfekt. Fact ist aber, dass – wie der VKI-Experte (und der VKI ist wirklich unverdächtig) auch sagt – eine ausgewogene Streuung mit Aktienbeimischung (auch Gold, Immo, etc.) langfristig überlegene Ergebnisse bringt. Und auch ganz aktuell: Die wichtigsten Weltbörsen notieren auf einem Rekordhoch.

    In einem Wochenmagazin gab es eine hervorragende Serie über die Bildungspolitik, u.a. über das sukzessive Streichen von Kunst- und Musiktehmen aus dem Lehrplan. Ja, das mit dem kulturellen Erbe ist ein wichtiger Punkt. Wenn dann ein Stardirigent meint:
    „Es geht darum, Kinder zu besseren Ameisen heranzuziehen. In der ganzen Welt geht es nur noch um Produktionsprozesse, die Finanzwirtschaft hat die Herrschaft erobert und die PISA-Studie ist ihr Instrument“, so hat er Recht mit dem Ameisenversuch, es ist aber eher nicht die Finanzwirtschaft, sondern die regulierungswütige Politik dafür verantwortlich. Die Geldwirtschaft würde nichts dringender benötigen als eine bessere Ausbildung der Bürger in Finanzdingen. Dass die EZB-Politik nun „Strafzinsen“ (was für ein hässliches Wort) einführt, wird man nun ­wieder den Banken ankreiden. Inhaltlich falsch, aber populistisch.

    Oder: „Die ATX-Managergehälter sind stärker gestiegen als der ATX“, vermeldete die AK und schloss die bekannten Vokabel an. Einerseits finde ich, vernünftige Gehälter sind schon vertretbar, weil es die Manager trotz in diesem Zeitraum immer schlechter werdenden Rahmenbedingungen in Österreich geschafft haben, die Standorte im Land zu belassen und trotzdem „halbwegs“ Performance zu erzielen. Zweitens ist die Studie leider ein pures Foul Marke Blutgrätsche. Denn während bei den Vorstandsbezügen die Boni dazuaddiert wurden, hat man bei der ATX-Performance auf die Dividenden „vergessen“. Und incl. Dividenden legte der ATX von 2003 bis 2013 nicht um die genannten 65 Prozent, sondern um 110 Prozent zu. Die Studie bricht damit in sich zusammen.

    Noch ein Beispiel? Ich zitiere mit dessen Genehmigung Ronald Barazon und einen ­Beitrag in den Salzburger Nachrichten.

    Ronald Barazon: „Muss die -Arbeiterkammer Strafen in Millionenhöhe zahlen?“
    „Die Kürzungen der öffentlichen Pensionen wirken wie die Finanzkrise in der privaten Altersvorsorge.
    Die Sprecher der Arbeiterkammer und allen voran jene der Arbeiterkammer Oberösterreich werden nicht müde, Versicherungen und andere Finanzdienstleister als dubiose Einrichtungen zu verteufeln, die den naiven Konsumenten das Geld aus der Tasche ziehen und keine entsprechenden Leistungen erbringen.
    Im Fokus dieser Attacken steht die Lebensversicherung. Aber auch Pensionskassen, Fonds und andere Einrichtungen werden als Feinde der Konsumenten an den Pranger gestellt. Man wird nicht müde, auf die hohen Kosten beim Abschluss der Verträge und auf die Risiken des Kapitalmarkts zu verweisen. Die Finanzkrise 2008, die enormen Kursverluste 2009 und die aktuell niedrigen Zinsen sorgen für handfeste, unwiderlegbare Argumente.
    Die Attacken der österreichischen Arbeitnehmervertreter fügen sich in eine EU-weite Kampagne ein, die die Finanzdienstleister an der Ausübung ihres üblen Handwerks hindern soll. Die Peitsche, die den Schergen des Kapitals droht, besteht in drastischen Strafen. Bis zu fünf Millionen Euro riskiert ein Finanzdienstleister, der Informationen erteilt hat, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen und zu Verlusten geführt haben.
    Was für Proponenten der profitgeilen
    Finanzwirtschaft recht ist, muss für die tapferen Konsumentenschützer aus öffentlichen Einrichtungen wie der Arbeiterkammer, der Sozialversicherung oder der Bundesregierung billig sein. Haben uns diese Recken des Anstands nicht einst versprochen, Pensionen in der Höhe von 80 Prozent des Letztbezugs zu bezahlen? Oder der fünf besten Jahre?
    Und heute? Das Pensionskonto bringt es an den Tag. Gegenüber den bereits durch einige ‚Reformen‘ zerzausten Ansprüchen werden jetzt weitere Reduktionen wirksam. Rechnet man die aktuellen Werte in Relation zu den Versprechen vergangener Jahrzehnte, so ergeben sich Verluste, die jeden Börsenkrach als einen warmen Sommerregen erscheinen lassen.
    Börsenkurse erholen sich wieder, wie die Entwicklung nach 2008 gezeigt hat, die Höhe der Zinsen schwankt, aber Pensionskürzungen bleiben bestehen. Damit nicht genug: Pensionskürzungen sind stets nur eine Zwischenetappe auf dem Weg zur nächsten Kürzung, und auch jetzt wird schon eifrig über eine weitere ‚Korrektur‘ nachgedacht.
    Trotz dieser Tatsachen werden die Vertreter der Arbeiterkammer nicht müde, die Sozialversicherung zu preisen und fordern sogar auf, freiwillig höhere Beiträge in diese eindeutig verlustträchtige Veranlagungsform zu investieren. Da, so hört man, alle vor dem Gesetz gleich sind, riskieren die ‚Berater‘ aus der Arbeiterkammer die gleichen Strafen wie die Finanzdienstleister. Oder doch nicht?“
    (Ronald Barazon, SN, 26.10.2014)

    Ein starker Beitrag, denn Politiker und deren Vorfeldinstitutionen putzen sich gern an Vorgängern ab; das geht bei Verträgen von Unternehmen nicht, und politische Generationenverträge sind keine Verträge. Und noch eine Facette der Macht: die Anoymität. Auf Seite zwei dieser Fachheft-Ausgabe habe ich über Max Otte, seinen runden Geburtstag und seine Gastrednerschaft bei der C.I.R.A.-Jahrestagung berichtet. Im Rahmen des Wien-Besuchs gab er auch ein Medieninterview. Ich selbst habe Erfahrung mit anonymen Postings auf meine Artikel, bin erst unlängst in einem Qualitätsblatt mit „das sind ja alles Deppen und Abzocker, die über Aktien schreiben“ erfreut worden. Max Otte ist Deutscher, daher ist seine Erfahrung wohl um einiges lehrreicher.

    „Max Otte:„Was postet ihr Österreicher denn für Neidthemen zu Aktien? Und was habt ihr denn für Ökonomen?“
    „Am 21. Oktober gab ich einer großen österreichischen Tageszeitung ein Interview. Sie titelte: ‚Ökonom Otte: Die Gefahr ist größer als 2008.‘ Und weiter: ‚Der Ökonom Max Otte hat die Finanzkrise richtig vorhergesagt. Die gegenwärtige Lage hält er für noch ernster. Dennoch rät er zu Aktien und warnt vor Raus-rein-Strategien.‘
    So weit, so gut. SIE kennen das. Interessant ist aber, was die Leute dazu in den Kommentarforen schreiben. Ein Leser namens Reiner T. stellvertretend: ‚Massenverblödung – so kann nur einer labern, der die Kleinen in Aktien treibt, damit die großen Locker vorher rausgehen, gell? Natürlich ist es besser, den Bums abzuwarten, um dann wie die Großen billig zu kaufen, gell?‘
    Bei einer Aktienquote von fünf oder sechs Prozent in Deutschland und in Österreich kann man dem Mann vielleicht verzeihen. Er weiß es einfach nicht besser. Im Festgeld werden sie schleichend enteignet, dass dürfte mittlerweile bekannt sein. Aber Reiner T. will wissen, dass nun irgendwann der Bums kommt, abwarten, und dann kaufen. Viel Glück.
    Richtig ärgerlich wird es aber, wenn auch angeblich kluge Leute oder Experten so einen Müll reden. Vor einigen Tagen nahm ich an einer Talkshow in Österreich teil. Ein keynesianischer Ökonom, der durchaus kluge Sachen zum Finanzsystem sagte, war unglaublich von seiner Meinung überzeugt.
    Als Dirk Müller ihn fragte, wie er sein Geld anlegte, antwortete er: zunächst in seine vier Töchter und den Rest auf dem Sparbuch. Dirk und ich schauten uns ungläubig an. Die Kinder als größtes und wichtigstes Investment verstehe ich, aber das
    Sparbuch ...
    Mit Aktien könne man kein Geld verdienen, brachte dieser Mann mit unglaublichem Selbstbewusstsein vor und ließ sich durch kein Argument davon abbringen. Die Aktienmärkte würden sich in der globalen Wirtschaft auch immer parallel bewegen. Mein Argument, dass Europa in den letzten Monaten gefallen, Amerika aber gestiegen sei, wischte er weg. Dann wollte er behaupten, dass auch DAX und ATX parallel gelaufen seien. Auch gegen meinen sehr deutlichen Einwand, dass das nun überhaupt nicht stimme, blieb er bei seiner Behauptung.
    In diesen 15 Jahren sind DAX und ATX genau 5 Jahre parallel gelaufen, nämlich 2005 bis 2008. Danach blieb der ATX schön hinten. Da die Volkswirtschaften in Österreich und Deutschland doch sehr ähnlich strukturiert sind, stützt das meine These, dass der ATX deutlich billiger als der DAX ist.
    So wie dieser Ökonom redete, hat er noch nie eine einzige Aktie besessen und sich auch nie wirklich mit Aktieninvestments befasst. Indirekt gab er dies auch zu.
    Schlimm genug, dass die Deutschen und Österreicher von der Politik verkauft werden. Aber die Sache wird noch weiter verschlimmert, wenn auch die selbst ernannten kritischen und guten Ökonomen bei der Volksverdummung mitmachen. Vielleicht wissen sie es selber nicht besser. Dann sollten sie aber besser den Mund in diesen ­Angelegenheiten halten.“
    Ihr Prof. Dr. Max Otte
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    Bumm. Ich finde, der Satz „So kann nur einer labern, der die Kleinen in Aktien treibt, damit die großen Locker vorher rausgehen, gell?“, sagt auch viel aus. Es ist die eingeimpfte Angst, dass alles Betrüger seien und sogar solche, die sich vielleicht mit Redakteuren absprechen. Weil man fälschlicherweise vermutet, dass man aus diesem Spiel ausgeschlossen ist. Das ist der Fehler. Denn es ist kein Spiel. Und Spekulation nur, wenn man will. Sonst die langfristig sinnvollste Geldanlage, die für jede(n) zugänglich ist.

    Bestrebungen, das Thema Finanzausbildung zu stärken, gibt es viele, in diesem Fachheft werden einige Beispiele angeführt, Financial Literacy interessiert die Politik aber leider überhaupt nicht. Der Betriebswirt und Pädagoge Michael Hörl zeigt auf, dass der Linksruck unserer Gesellschaft auch vor Wirtschaftsbüchern keinen Halt mehr mache. „Ein Lehrstück moralischer Umerziehungsarbeit“ liefert der Trauner-Verlag mit seinen „Praxisblicken BWL und VWL V“ für Handelsakademien, so Hörl. Aus dem Buch: „Unternehmen wie Greenpeace verfolgen im Gegensatz zu Wirtschaftsunternehmen gesellschaftliche oder soziale Ziele.“ Spätes-tens mit dieser Erkenntnis sei es auch HAK-Schüler klar: Sinnvolle Firmen verzichten auf Profite, unnütze verlangen nach ihnen – und verlagern Jobs ins Ausland.

    In Wien hat es übrigens mit der „Finance Fusion 2014“ (Bilder unter photaq.com/page/index/1552) neben der „Gewinn“ noch eine zweite interessante Messe gegeben, die Veranstalter wollen Wissenschaft und Praxis fusionieren. Location: WU Wien. Aussteller lobten die Idee, wunderten sich jedoch, dass so wenig WU-Studenten sich dafür interessierten. Passt ins Bild. Ich finde: Super, dass es die „Fusion“ gibt und auch aus unserer Ecke wird etwas kommen. Mehr dazu in Kürze. Stay tuned."


    (17.09.2017)

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    Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.




     

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    Croma Pharma® ist ein österreichisches Familienunternehmen mit Sitz in Leobendorf. Das Unternehmen ist auf die industrielle Fertigung von Hyaluronsäure-Spritzen spezialisiert und zählt in diesem Bereich europaweit zu den führenden Experten. Das Unternehmen setzt mit eigenen Marken auf die Wachstumssparte der minimalinvasiven ästhetischen Medizin.

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    CEOs cashen ab, (© photaq/Martina Draper)


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