Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Industriestimmung in Österreich erstmals wieder so hoch wie vor der Finanzkrise


16.08.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Unicredit Bank Austria (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

„Nach einem starken ersten Halbjahr hat sich die Konjunkturstimmung in Österreich abermals verbessert. Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator ist im Juli weiter gestiegen und erreicht mit 3,7 Punkten mittlerweile den höchsten Wert seit fast zehn Jahren“, meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Der Optimismus nimmt auf breiter Ebene zu und festigt die Aussicht auf ein Anhalten des kräftigen Konjunkturaufschwungs der heimischen Wirtschaft in den kommenden Monaten.

„Mit breiter Unterstützung aller Sektoren sollte das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal auf über 2,5 Prozent im Jahresabstand klettern. Damit wird im Sommer das gute Ergebnis des ersten Halbjahres sogar noch etwas übertroffen und voraussichtlich die höchste Dynamik des laufenden Jahres erreicht werden“, meint Bruckbauer.

Alle Teilkomponenten des UniCredit Bank Austria Konjunkturindikators haben sich im Juli im Vergleich zum Vormonat verbessert und damit einen Beitrag zum Anstieg auf den höchsten Wert seit 118 Monaten geleistet. „Die österreichischen Konsumenten sind zu Beginn der zweiten Jahreshälfte weiter in Hochstimmung und sowohl am Bau, in der Industrie und unter den Dienstleistern werden die Aussichten sehr positiv bewertet. In allen Sektoren der heimischen Wirtschaft ist die Stimmung überdurchschnittlich gut und mittlerweile klar besser als im europäischen Vergleich“, so Bruckbauer.

Industriestimmung erstmals wieder so hoch wie vor der Finanzkrise

Ein spürbarer Anstieg zeigt sich im Juli im Verbrauchervertrauen. Die heimische Konsumentenstimmung hat sich trotz der auslaufenden positiven Effekte der vorjährigen Steuerreform abermals erhöht, wesentlich unterstützt durch die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt. Die Stimmung der Dienstleister hat einen neuen Allzeitrekord erreicht und angesichts sich füllender Auftragsbücher hat auch die Bauwirtschaft beste Laune. 

In der heimischen Industrie besteht ebenfalls großer Optimismus. Das Industrievertrauen hat den höchsten Wert seit September 2007 erreicht und liegt damit erstmals wieder höher als vor der Finanzkrise. Die österreichische Industriestimmung profitiert vom globalen Konjunkturaufschwung, der für mehr Nachfrage sorgt. Der mit dem österreichischen Außenhandel gewichtete globale Industriestimmungsindikator ist im Juli auf ein 6-Jahres-Hoch gestiegen. Dahinter steht zum einen ein solider Verbesserungstrend in Europa, angetrieben im Juli von unseren Nachbarländern Deutschland und Italien sowie dem Aufschwung in den Wachstumsmärkten Mittel- und Osteuropas. Zum anderen profitiert die heimische Industrie stark vom Schwung aus Übersee. Neben der Nachfrage aus den USA schafft auch die Konjunkturverbesserung in vielen Emerging Markets wichtige Impulse für die exportorientierte Industrie.

Österreichs Exportwirtschaft hält rund 1 Prozent Weltmarktanteil

Nach einigen schwächeren Jahren hat der globale Handel wieder auf einen Wachstumskurs von rund 4 Prozent jährlich eingeschwenkt, befördert durch die Erholung in vielen Wachstumsmärkten. Damit haben die Wachstumsmärkte verlorenes Terrain wieder gewonnen, das sie in den vergangenen beiden Jahren eingebüßt hatten, und ihren Welthandelsanteil auf Kosten der Industrieländer wieder erhöht. Auch die Länder der Europäischen Union haben in den ersten Monaten 2017 trotz einer guten Exportperformance im Durchschnitt leicht Marktanteile verloren. Der österreichischen Exportwirtschaft ist es dagegen gelungen seine hohe internationale Konkurrenzfähigkeit auszuspielen und den Anteil der heimischen Ausfuhren an der weltweiten Importnachfrage von knapp 1 Prozent stabil zu halten.

Auslandsnachfrage gewinnt weiter an Bedeutung für Konjunkturdynamik

Die österreichische Exportwirtschaft ist so gut aufgestellt, dass sie den andauernden Aufschwung im globalen Handel auch nutzen kann. „Während der Konsum nach dem Auslaufen der positiven Impulse durch die vorjährige Steuerreform in den kommenden Monaten ein geringeres Wachstumstempo als in der ersten Jahreshälfte anschlagen wird, sollte der Außenhandel weiter eine stabile Stütze des Wachstums in Österreich bleiben. Der nunmehr stärkere Euro wird daran nichts ändern“, meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl und ergänzt: „Die realwirtschaftlichen Auswirkungen sind verkraftbar, zumal der Euro gegenüber dem US-Dollar unserer Ansicht nach weiterhin unterbewertet und das Ausmaß des Kursanstiegs überschaubar ist.“ Aufgrund der wirtschaftlichen Stärke Europas sowie den abnehmenden politischen Risiken hat der Euro seit Jahresbeginn gegenüber dem US-Dollar etwa 12 Prozent an Wert gewonnen.

Gestützt durch den Aufschwung der globalen Nachfrage werden in Österreich auch die Investitionen weiter steigen. Trotz schwächerer Konsumdynamik wird die Inlandsnachfrage daher auch in den kommenden Monaten einen wichtigen Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten können. Die Ökonomen der UniCredit Bank Austria erwarten für 2017 unverändert einen Anstieg des BIP um 2,3 Prozent, ein Wert, der nach unten hin immer besser abgesichert scheint.

BIP-Anstieg 2018 etwas geringer als 2017

Der Konjunkturaufschwung wird sich mit internationalem Rückenwind voraussichtlich auch 2018 fortsetzen. Allerdings dürfte die Unterstützung durch die Inlandsnachfrage geringer ausfallen als im laufenden Jahr. Der Nachholbedarf bei Investitionen sollte nach zwei Jahren mit kräftigen Zuwächsen nachlassen. Der Konsum wird ohne neuerliche fiskalische Impulse bei nur moderater Reallohnentwicklung weiter an Tempo verlieren, bleibt aber dank der starken Beschäftigungszunahme eine wichtige Stütze des Wachstums. „Der Konjunkturhöhepunkt ist voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2017 erreicht. Mit 1,7 Prozent wird das Wirtschaftswachstum 2018 aus heutiger Sicht hinter dem BIP-Anstieg 2017 etwas zurückbleiben“, erwartet Pudschedl.

Die Inflation in Österreich hat in der ersten Jahreshälfte 2017 durchschnittlich 2,0 Prozent betragen. Das Ende des Aufwärtsdrucks durch die Rohstoffpreise, unterstützt durch den nunmehr höheren Eurokurs, wird die Teuerung in der zweiten Jahreshälfte niedriger ausfallen lassen. Die durchschnittliche Inflation sollte 2017 in Österreich 1,8 Prozent betragen. Da nachfragebedingte Impulse weiterhin kaum auszumachen sind, wird die Teuerung 2018 mit 1,7 Prozent voraussichtlich niedriger ausfallen als im laufenden Jahr.

„Wir erwarten, dass die EZB mit der guten Konjunkturentwicklung im Rücken im Herbst trotz der vor allem auf gesamteuropäischer Ebene niedrigen Inflationsaussichten einen Ausstiegsplan aus dem laufenden Wertpapierankaufprogramm verkünden wird. Wir gehen von einer schrittweisen Reduktion der monatlichen Volumina bis Ende 2018 aus. Leitzinserhöhungen erwarten wir jedoch frühestens 2019“, meint Bruckbauer abschließend.

Stefan Bruckbauer (Bank Austria) - Zertifikate Award Austria 2017 (Fotocredit: Zertifikate Forum Austria) © Zertifikate Forum Austria



Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, FACC, CA Immo, Addiko Bank, Lenzing, Strabag, Wienerberger, ams-Osram, Immofinanz, OMV, RBI, EuroTeleSites AG, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, Semperit, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, BKS Bank Stamm, Polytec Group, Zumtobel, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

Erste Asset Management
Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2VYE4
AT0000A382G1
AT0000A3AWJ9
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 21-22: Wienerberger(1), VIG(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: OMV(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Wienerberger(1)
    Star der Stunde: VIG 1.23%, Rutsch der Stunde: Warimpex -5.35%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Kontron(1), Verbund(1)
    Star der Stunde: Pierer Mobility 1.53%, Rutsch der Stunde: SBO -1.81%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(2), voestalpine(2), Immofinanz(1)
    Star der Stunde: Flughafen Wien 0.56%, Rutsch der Stunde: Zumtobel -0.36%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: Kontron(1), voestalpine(1)

    Featured Partner Video

    138. Laufheld Online Workout für Läufer

    0:00 - Start des Workouts / start of workout -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mehr Infos und Einblicke findet ihr auf...

    Books josefchladek.com

    Jerker Andersson
    Found Diary
    2024
    Self published

    Kazumi Kurigami
    操上 和美
    2002
    Switch Publishing Co Ltd

    Nikita Teryoshin
    Nothing Personal
    2024
    GOST

    Ros Boisier
    Inside
    2024
    Muga / Ediciones Posibles

    Regina Anzenberger
    Imperfections
    2024
    AnzenbergerEdition

    Inbox: Industriestimmung in Österreich erstmals wieder so hoch wie vor der Finanzkrise


    16.08.2017, 7281 Zeichen

    16.08.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Unicredit Bank Austria (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    „Nach einem starken ersten Halbjahr hat sich die Konjunkturstimmung in Österreich abermals verbessert. Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator ist im Juli weiter gestiegen und erreicht mit 3,7 Punkten mittlerweile den höchsten Wert seit fast zehn Jahren“, meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Der Optimismus nimmt auf breiter Ebene zu und festigt die Aussicht auf ein Anhalten des kräftigen Konjunkturaufschwungs der heimischen Wirtschaft in den kommenden Monaten.

    „Mit breiter Unterstützung aller Sektoren sollte das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal auf über 2,5 Prozent im Jahresabstand klettern. Damit wird im Sommer das gute Ergebnis des ersten Halbjahres sogar noch etwas übertroffen und voraussichtlich die höchste Dynamik des laufenden Jahres erreicht werden“, meint Bruckbauer.

    Alle Teilkomponenten des UniCredit Bank Austria Konjunkturindikators haben sich im Juli im Vergleich zum Vormonat verbessert und damit einen Beitrag zum Anstieg auf den höchsten Wert seit 118 Monaten geleistet. „Die österreichischen Konsumenten sind zu Beginn der zweiten Jahreshälfte weiter in Hochstimmung und sowohl am Bau, in der Industrie und unter den Dienstleistern werden die Aussichten sehr positiv bewertet. In allen Sektoren der heimischen Wirtschaft ist die Stimmung überdurchschnittlich gut und mittlerweile klar besser als im europäischen Vergleich“, so Bruckbauer.

    Industriestimmung erstmals wieder so hoch wie vor der Finanzkrise

    Ein spürbarer Anstieg zeigt sich im Juli im Verbrauchervertrauen. Die heimische Konsumentenstimmung hat sich trotz der auslaufenden positiven Effekte der vorjährigen Steuerreform abermals erhöht, wesentlich unterstützt durch die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt. Die Stimmung der Dienstleister hat einen neuen Allzeitrekord erreicht und angesichts sich füllender Auftragsbücher hat auch die Bauwirtschaft beste Laune. 

    In der heimischen Industrie besteht ebenfalls großer Optimismus. Das Industrievertrauen hat den höchsten Wert seit September 2007 erreicht und liegt damit erstmals wieder höher als vor der Finanzkrise. Die österreichische Industriestimmung profitiert vom globalen Konjunkturaufschwung, der für mehr Nachfrage sorgt. Der mit dem österreichischen Außenhandel gewichtete globale Industriestimmungsindikator ist im Juli auf ein 6-Jahres-Hoch gestiegen. Dahinter steht zum einen ein solider Verbesserungstrend in Europa, angetrieben im Juli von unseren Nachbarländern Deutschland und Italien sowie dem Aufschwung in den Wachstumsmärkten Mittel- und Osteuropas. Zum anderen profitiert die heimische Industrie stark vom Schwung aus Übersee. Neben der Nachfrage aus den USA schafft auch die Konjunkturverbesserung in vielen Emerging Markets wichtige Impulse für die exportorientierte Industrie.

    Österreichs Exportwirtschaft hält rund 1 Prozent Weltmarktanteil

    Nach einigen schwächeren Jahren hat der globale Handel wieder auf einen Wachstumskurs von rund 4 Prozent jährlich eingeschwenkt, befördert durch die Erholung in vielen Wachstumsmärkten. Damit haben die Wachstumsmärkte verlorenes Terrain wieder gewonnen, das sie in den vergangenen beiden Jahren eingebüßt hatten, und ihren Welthandelsanteil auf Kosten der Industrieländer wieder erhöht. Auch die Länder der Europäischen Union haben in den ersten Monaten 2017 trotz einer guten Exportperformance im Durchschnitt leicht Marktanteile verloren. Der österreichischen Exportwirtschaft ist es dagegen gelungen seine hohe internationale Konkurrenzfähigkeit auszuspielen und den Anteil der heimischen Ausfuhren an der weltweiten Importnachfrage von knapp 1 Prozent stabil zu halten.

    Auslandsnachfrage gewinnt weiter an Bedeutung für Konjunkturdynamik

    Die österreichische Exportwirtschaft ist so gut aufgestellt, dass sie den andauernden Aufschwung im globalen Handel auch nutzen kann. „Während der Konsum nach dem Auslaufen der positiven Impulse durch die vorjährige Steuerreform in den kommenden Monaten ein geringeres Wachstumstempo als in der ersten Jahreshälfte anschlagen wird, sollte der Außenhandel weiter eine stabile Stütze des Wachstums in Österreich bleiben. Der nunmehr stärkere Euro wird daran nichts ändern“, meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl und ergänzt: „Die realwirtschaftlichen Auswirkungen sind verkraftbar, zumal der Euro gegenüber dem US-Dollar unserer Ansicht nach weiterhin unterbewertet und das Ausmaß des Kursanstiegs überschaubar ist.“ Aufgrund der wirtschaftlichen Stärke Europas sowie den abnehmenden politischen Risiken hat der Euro seit Jahresbeginn gegenüber dem US-Dollar etwa 12 Prozent an Wert gewonnen.

    Gestützt durch den Aufschwung der globalen Nachfrage werden in Österreich auch die Investitionen weiter steigen. Trotz schwächerer Konsumdynamik wird die Inlandsnachfrage daher auch in den kommenden Monaten einen wichtigen Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten können. Die Ökonomen der UniCredit Bank Austria erwarten für 2017 unverändert einen Anstieg des BIP um 2,3 Prozent, ein Wert, der nach unten hin immer besser abgesichert scheint.

    BIP-Anstieg 2018 etwas geringer als 2017

    Der Konjunkturaufschwung wird sich mit internationalem Rückenwind voraussichtlich auch 2018 fortsetzen. Allerdings dürfte die Unterstützung durch die Inlandsnachfrage geringer ausfallen als im laufenden Jahr. Der Nachholbedarf bei Investitionen sollte nach zwei Jahren mit kräftigen Zuwächsen nachlassen. Der Konsum wird ohne neuerliche fiskalische Impulse bei nur moderater Reallohnentwicklung weiter an Tempo verlieren, bleibt aber dank der starken Beschäftigungszunahme eine wichtige Stütze des Wachstums. „Der Konjunkturhöhepunkt ist voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2017 erreicht. Mit 1,7 Prozent wird das Wirtschaftswachstum 2018 aus heutiger Sicht hinter dem BIP-Anstieg 2017 etwas zurückbleiben“, erwartet Pudschedl.

    Die Inflation in Österreich hat in der ersten Jahreshälfte 2017 durchschnittlich 2,0 Prozent betragen. Das Ende des Aufwärtsdrucks durch die Rohstoffpreise, unterstützt durch den nunmehr höheren Eurokurs, wird die Teuerung in der zweiten Jahreshälfte niedriger ausfallen lassen. Die durchschnittliche Inflation sollte 2017 in Österreich 1,8 Prozent betragen. Da nachfragebedingte Impulse weiterhin kaum auszumachen sind, wird die Teuerung 2018 mit 1,7 Prozent voraussichtlich niedriger ausfallen als im laufenden Jahr.

    „Wir erwarten, dass die EZB mit der guten Konjunkturentwicklung im Rücken im Herbst trotz der vor allem auf gesamteuropäischer Ebene niedrigen Inflationsaussichten einen Ausstiegsplan aus dem laufenden Wertpapierankaufprogramm verkünden wird. Wir gehen von einer schrittweisen Reduktion der monatlichen Volumina bis Ende 2018 aus. Leitzinserhöhungen erwarten wir jedoch frühestens 2019“, meint Bruckbauer abschließend.

    Stefan Bruckbauer (Bank Austria) - Zertifikate Award Austria 2017 (Fotocredit: Zertifikate Forum Austria) © Zertifikate Forum Austria





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #718: Marinomed-Tagung jetzt; weiters keine KESt, Blockpit Wiener Börse, Semperit Tenbagger (Dreams & Memories)




     

    Bildnachweis

    1. Stefan Bruckbauer (Bank Austria) - Zertifikate Award Austria 2017 (Fotocredit: Zertifikate Forum Austria) , (© Zertifikate Forum Austria)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, FACC, CA Immo, Addiko Bank, Lenzing, Strabag, Wienerberger, ams-Osram, Immofinanz, OMV, RBI, EuroTeleSites AG, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, Semperit, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, BKS Bank Stamm, Polytec Group, Zumtobel, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Österreichische Post, RHI Magnesita, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


    Random Partner

    Erste Asset Management
    Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Stefan Bruckbauer (Bank Austria) - Zertifikate Award Austria 2017 (Fotocredit: Zertifikate Forum Austria), (© Zertifikate Forum Austria)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2VYE4
    AT0000A382G1
    AT0000A3AWJ9
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 21-22: Wienerberger(1), VIG(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: OMV(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Wienerberger(1)
      Star der Stunde: VIG 1.23%, Rutsch der Stunde: Warimpex -5.35%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Kontron(1), Verbund(1)
      Star der Stunde: Pierer Mobility 1.53%, Rutsch der Stunde: SBO -1.81%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(2), voestalpine(2), Immofinanz(1)
      Star der Stunde: Flughafen Wien 0.56%, Rutsch der Stunde: Zumtobel -0.36%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: Kontron(1), voestalpine(1)

      Featured Partner Video

      138. Laufheld Online Workout für Läufer

      0:00 - Start des Workouts / start of workout -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mehr Infos und Einblicke findet ihr auf...

      Books josefchladek.com

      Mikael Siirilä
      Here, In Absence
      2024
      IIKKI

      Sergio Castañeira
      Limbo
      2023
      ediciones anómalas

      Andreas Gehrke
      Flughafen Berlin-Tegel
      2023
      Drittel Books

      Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
      Index Naturae
      2023
      Skinnerboox

      Emil Schulthess & Hans Ulrich Meier
      27000 Kilometer im Auto durch die USA
      1953
      Conzett & Huber