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Tesla schaut nach vorne (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Bild: © Elisabeth Niedereder, Tesla

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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04.08.2017, 2448 Zeichen

Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) hat die Zahlen zum zweiten Quartal 2017 vorgelegt. Bereits der erste Abschnitt des Textes der dazu gehörigen Pressemitteilung zeigt, dass Tesla nach vorne schaut: Man habe am 28. Juli damit begonnen, das „Model 3“ auszuliefern. Das sei ein großer Meilenstein für Tesla und sehr aufregend für das ganze Team.

Mit anderen Worten: Das Model 3 ist derzeit der große Hoffnungsträger – die Zahlen zum zweiten Quartal sind da gewissermaßen bereits bei der Veröffentlichung mehr oder weniger „Geschichte“. Nichtsdestotrotz – wie fielen diese Zahlen denn nun aus? Hier die Eckdaten:

Tesla: Umsätze steigen stark, aber tiefrote Zahlen

Die Zahl der Auslieferungen stieg bei Tesla im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 53%. Die Umsätze stiegen im Bereich Automobile im gleichen Zeitraum noch stärker, und zwar um 93% auf rund 2,29 Mrd. Dollar. Das ist verglichen mit den etablierten Autokonzernen zwar immer noch wenig, aber die Wachstumsraten sind natürlich beeindruckend.

Tesla-Chart: boerse-frankfurt.de

Allerdings gab es im Vergleich zum vorigen Quartal eine Stagnation (bzw. sogar einen Mini-Rückgang) bei den Umsätzen, denn im ersten Quartal lagen die ebenfalls bei rund 2,29 Mrd. Dollar. Zu den genannten Umsätzen kamen noch rund 286,8 Mio. Euro Umsätze aus dem Bereich Energie (Gewinnung und Speicherung) hinzu. Unter dem Strich gab es erneut tiefrote Zahlen! Der Verlust pro Aktie lag im zweiten Quartal 2017 bei erschreckenden 2,04 Dollar. Solange die Cash-Bestände so hoch sind (rund 3 Mrd. Dollar), geht das – doch sollte Tesla schon zeigen, auch profitabel arbeiten zu können.

Und hier noch das Zitat zum Tag:

„Menschen, die sich unverstanden fühlen, haben meist keinen Versuch unternommen, andere Menschen zu verstehen.“ – John Steinbeck

Ein Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

 


(04.08.2017)

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Uhrzeit:  09:24:34
Veränderung zu letztem SK:  0.52%
Letzter SK:  231.15 ( 6.54%)



 

Bildnachweis

1. Tesla , (© Elisabeth Niedereder)   >> Öffnen auf photaq.com

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