Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Rohstoff-Kolumne: Gold steigt auf Hoch; Öl-Vorräte sinken (Heiko Geiger)

Bild: © www.shutterstock.com, Bohrinsel, Meer, Industrie, Rohstoffe, Plattform, Öl, Gas, Thailand, http://www.shutterstock.com/de/pic-110796884/stock-photo-t...

Autor:
Heiko Geiger

Head of Public Distribution, Bank Vontobel Europe AG

>> Website


>> zur Startseite mit allen Blogs

02.08.2017, 5743 Zeichen

Der Ölpreis hat seine Kursrally in der vergangenen Woche fortgesetzt. Die Dollar-Schwäche hat den Goldpreis letzte Woche auf den höchsten Stand seit rund sechs Wochen steigen lassen.

Goldpreis steigt auf frisches Sechswochenhoch

Die Dollar-Schwäche hat den Goldpreis in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit rund sechs Wochen steigen lassen. Im Hoch verteuerte sich das Edelmetall bis auf über 1.270 Dollar je Feinunze, womit der höchste Stand seit Mitte Juni erreicht wurde. Zurückzuführen war der kräftige Goldpreisanstieg vor allem auf die ausgeprägte Dollar-Schwäche nach dem Fed-Zinsentscheid letzte Woche. Der Dollar-Index war in der Folge auf den tiefsten Stand seit fast 15 Monaten gesunken. Anleger und Händler rechnen immer weniger damit, dass die US-Notenbank den Leitzins in diesem Jahr noch ein drittes Mal anheben wird, was den Dollar belastet. Auch das politische Chaos im Weißen Haus unter Präsident Trump lässt den Greenback fallen. Gold und der US-Dollar sind negativ korreliert. Ein schwächerer US-Dollar kommt für gewöhnlich dem Goldpreis zugute, da der Goldpreis in Dollar notiert ist und ein schwächerer Dollar das Edelmetall für Anleger aus anderen Währungsräumen erschwinglicher macht.

Nach dem Zinsschritt im Juni hatte die US-Notenbank den Leitzins in der vergangenen Woche wie erwartet unverändert belassen. Gleichzeitig deutete die Notenbank an, das Abschmelzen ihrer Bilanzsumme schon "relativ" bald beginnen lassen zu wollen. Sollte der Abbau der Bilanzsumme wie vom Markt erwartet im September beginnen, könnte dies dafür sprechen, dass es in den kommenden Monaten zunächst zu keinen weiteren Zinserhöhungen kommt, was den Dollar belastet und den Goldpreis tendenziell steigen lässt.

 

 

 

Ölpreis klettert wieder über 50 Dollar je Barrel

 

Der Ölpreis hat seine Kursrally in der letzten Woche fortgesetzt. Die US-Leichtölsorte WTI stieg dabei erstmals seit Mai wieder über die Marke von 50 US-Dollar. Dabei profitierten die Notierungen weiterhin von der Aussicht, dass Saudi-Arabien seine Exporte weiter einschränken wird. Saudi-Arabiens Energieminister Khalid Al-Falih hatte zu Wochenbeginn verlauten lassen, man werde die Rohölausfuhren im August auf 6,6 Millionen Barrel je Tag begrenzen – eine Million Barrel weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Saudi-Arabien könne den Ölmarkt jedoch nicht alleine ins Gleichgewicht bringen, sondern andere Länder müssten mitziehen, hieß es weiter.

 

Zudem hatte das US-Energieministerium gemeldet, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche deutlicher gefallen sind als erwartet. Die Vorräte sanken um 7,2 Millionen auf 483,4 Millionen Barrel. Analysten hatten hingegen nur einen Rückgang um drei Millionen Barrel erwartet. Die Benzinbestände fielen um 1,0 Millionen auf 230,2 Millionen Barrel. Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) sanken um 1,9 Millionen auf 149,6 Millionen Barrel. Preispositiv wirkte auch, dass die landesweite Ölproduktion ging um 0,2 Prozent auf 9,41 Millionen Barrel pro Tag zurück.

Für weiteren Auftrieb beim Ölpreis könnte der Umstand sorgen, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und andere wichtige Ölförderstaaten, die gemeinsam eine Reduzierung der Fördermenge beschlossen hatten, ein erneutes Treffen vereinbart haben. Die Zusammenkunft ist für den 7. und 8. August in Abu Dhabi angesetzt. Dabei soll es vor allem um die Frage gehen, warum einige Förderländer die vereinbarte Produktionskürzung nicht vollständig umsetzen. Diese Meldung führt zu Beginn der neuen Woche zu weiteren Gewinnen beim Ölpreis.

 

 

 

Industriemetalle profitieren von spekulativen Käufen

Stark gestiegene Stahl- und Eisenerzpreise und spekulative Wetten haben die Preise der meisten Industriemetalle in der vergangenen Woche deutlich steigen lassen. Gute Nachrichten kommen dabei auch aus China. Jüngste Stimmungsdaten haben zwar eine leichte Abschwächung der chinesischen Wirtschaft signalisiert. Gleichzeitig deutet sich aber an, dass sich die laufende Konjunkturerholung nach einer Schwächephase im vergangenen Jahr fortsetzen dürfte.

Der Preisanstieg von Kupfer und anderen Industriemetallen wird vor allem von spekulativen Käufen getrieben. Nach jüngsten Daten aus den USA haben Spekulanten ihre Netto-Long-Positionen in Kupfer zuletzt um 15 Prozent auf 85.500 Kontrakte ausgeweitet. Die Long-Positionen erreichten dabei sogar ein neues Rekordhoch.

Kaum nach oben ging es dagegen in der vergangenen Woche beim Aluminiumpreis. In den letzten Monaten waren vor allem in China umfangreiche Produktionskürzungen angekündigt worden, die dem Aluminiumpreis Auftrieb gegeben haben, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Industriemetalle“ schreiben. Stillgelegte Kapazitäten seien bislang aber stets kompensiert worden, so dass die chinesische Produktion auf Rekordkurs sei, heißt es weiter. „Da China weiterhin große Mengen Aluminium exportiert, bleibt auch der globale Markt gut versorgt. Wir halten eine deutliche Preiskorrektur für notwendig, damit der Markt wieder ins Gleichgewicht zurückfindet“, schrieben die Commerzbank-Analysten.


(02.08.2017)

Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

Impressum:
Bank Vontobel Europe AG
Niederlassung Frankfurt am Main
Bockenheimer Landstrasse 24
60323 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
E-mail: zertifikate@vontobel.de
Gesellschaftssitz:
Bank Vontobel Europe AG
Alter Hof 5
DE-80331 München
Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419
USt.-IdNr. DE 264 319 108
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Sektor Bankenaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
53117 Bonn
Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
Marie-Curie-Str. 24 - 28
60439 Frankfurt am Main

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wenn der Postmann gar nicht klingelt. Binect-CEO Wermeyer: "Wir orchestrieren und bauen Brücken in die digitale Welt"




 

Bildnachweis

1. Bohrinsel, Meer, Industrie, Rohstoffe, Plattform, Öl, Gas, Thailand, http://www.shutterstock.com/de/pic-110796884/stock-photo-the-offshore-oil-rig-in-the-gulf-of-thailand.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:CA Immo, Immofinanz, Mayr-Melnhof, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Frequentis, Erste Group, ATX, ATX TR, Andritz, AT&S, EVN, RBI, Semperit, Addiko Bank, Cleen Energy, Marinomed Biotech, RWT AG, Stadlauer Malzfabrik AG, EuroTeleSites AG, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Agrana, Amag, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


Random Partner

S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» SportWoche Podcast #124: Liam Ferguson, der junge Mittelstürmer für wich...

» Österreich-Depots: Ultimo-Bilanz mit Addiko-Zukauf (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 30.8.: Warren Buffett (Börse Geschichte) (BörseGeschichte)

» PIR-News: Zahlen von Warimpex, Strabag, News von Flughafen Wien,  Resear...

» Nachlese: Karin Bauer, LLB Aktien Österreich, Erste Group, CPI Property ...

» Wiener Börse Party #727: Nächster Rekord-Try, guter report.strabag.com, ...

» Börsenradio Live-Blick 30/8: DAX krönt Erholungsrally mit Rekorden, Vono...

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. ATX TR, LLB Aktien Österreich, CPI Prop...

» ATX-Trends: Immofinanz, UBM, CA Immo, S Immo, AT&S ...

» Börsepeople im Podcast S14/17: Karin Bauer


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2UVW4
AT0000A3DTK7
AT0000A3CTA0
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1678

    Featured Partner Video

    Börsenradio Live-Blick, Do. 29.8.24: DAX, ATX TR und auch Gold nur noch minimal unter Highs, schöner 30er für Munich Re

    Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

    Books josefchladek.com

    Mikael Siirilä
    Here, In Absence
    2024
    IIKKI

    Mimi Plumb
    Landfall
    2018
    TBW Books

    Max Zerrahn
    Musical Chairs
    2024
    White Belt Publishing

    Erik Hinz
    Twenty-one Years in One Second
    2015
    Peperoni Books

    Ed van der Elsken
    Liebe in Saint Germain des Pres
    1956
    Rowohlt


    02.08.2017, 5743 Zeichen

    Der Ölpreis hat seine Kursrally in der vergangenen Woche fortgesetzt. Die Dollar-Schwäche hat den Goldpreis letzte Woche auf den höchsten Stand seit rund sechs Wochen steigen lassen.

    Goldpreis steigt auf frisches Sechswochenhoch

    Die Dollar-Schwäche hat den Goldpreis in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit rund sechs Wochen steigen lassen. Im Hoch verteuerte sich das Edelmetall bis auf über 1.270 Dollar je Feinunze, womit der höchste Stand seit Mitte Juni erreicht wurde. Zurückzuführen war der kräftige Goldpreisanstieg vor allem auf die ausgeprägte Dollar-Schwäche nach dem Fed-Zinsentscheid letzte Woche. Der Dollar-Index war in der Folge auf den tiefsten Stand seit fast 15 Monaten gesunken. Anleger und Händler rechnen immer weniger damit, dass die US-Notenbank den Leitzins in diesem Jahr noch ein drittes Mal anheben wird, was den Dollar belastet. Auch das politische Chaos im Weißen Haus unter Präsident Trump lässt den Greenback fallen. Gold und der US-Dollar sind negativ korreliert. Ein schwächerer US-Dollar kommt für gewöhnlich dem Goldpreis zugute, da der Goldpreis in Dollar notiert ist und ein schwächerer Dollar das Edelmetall für Anleger aus anderen Währungsräumen erschwinglicher macht.

    Nach dem Zinsschritt im Juni hatte die US-Notenbank den Leitzins in der vergangenen Woche wie erwartet unverändert belassen. Gleichzeitig deutete die Notenbank an, das Abschmelzen ihrer Bilanzsumme schon "relativ" bald beginnen lassen zu wollen. Sollte der Abbau der Bilanzsumme wie vom Markt erwartet im September beginnen, könnte dies dafür sprechen, dass es in den kommenden Monaten zunächst zu keinen weiteren Zinserhöhungen kommt, was den Dollar belastet und den Goldpreis tendenziell steigen lässt.

     

     

     

    Ölpreis klettert wieder über 50 Dollar je Barrel

     

    Der Ölpreis hat seine Kursrally in der letzten Woche fortgesetzt. Die US-Leichtölsorte WTI stieg dabei erstmals seit Mai wieder über die Marke von 50 US-Dollar. Dabei profitierten die Notierungen weiterhin von der Aussicht, dass Saudi-Arabien seine Exporte weiter einschränken wird. Saudi-Arabiens Energieminister Khalid Al-Falih hatte zu Wochenbeginn verlauten lassen, man werde die Rohölausfuhren im August auf 6,6 Millionen Barrel je Tag begrenzen – eine Million Barrel weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Saudi-Arabien könne den Ölmarkt jedoch nicht alleine ins Gleichgewicht bringen, sondern andere Länder müssten mitziehen, hieß es weiter.

     

    Zudem hatte das US-Energieministerium gemeldet, dass die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche deutlicher gefallen sind als erwartet. Die Vorräte sanken um 7,2 Millionen auf 483,4 Millionen Barrel. Analysten hatten hingegen nur einen Rückgang um drei Millionen Barrel erwartet. Die Benzinbestände fielen um 1,0 Millionen auf 230,2 Millionen Barrel. Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) sanken um 1,9 Millionen auf 149,6 Millionen Barrel. Preispositiv wirkte auch, dass die landesweite Ölproduktion ging um 0,2 Prozent auf 9,41 Millionen Barrel pro Tag zurück.

    Für weiteren Auftrieb beim Ölpreis könnte der Umstand sorgen, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und andere wichtige Ölförderstaaten, die gemeinsam eine Reduzierung der Fördermenge beschlossen hatten, ein erneutes Treffen vereinbart haben. Die Zusammenkunft ist für den 7. und 8. August in Abu Dhabi angesetzt. Dabei soll es vor allem um die Frage gehen, warum einige Förderländer die vereinbarte Produktionskürzung nicht vollständig umsetzen. Diese Meldung führt zu Beginn der neuen Woche zu weiteren Gewinnen beim Ölpreis.

     

     

     

    Industriemetalle profitieren von spekulativen Käufen

    Stark gestiegene Stahl- und Eisenerzpreise und spekulative Wetten haben die Preise der meisten Industriemetalle in der vergangenen Woche deutlich steigen lassen. Gute Nachrichten kommen dabei auch aus China. Jüngste Stimmungsdaten haben zwar eine leichte Abschwächung der chinesischen Wirtschaft signalisiert. Gleichzeitig deutet sich aber an, dass sich die laufende Konjunkturerholung nach einer Schwächephase im vergangenen Jahr fortsetzen dürfte.

    Der Preisanstieg von Kupfer und anderen Industriemetallen wird vor allem von spekulativen Käufen getrieben. Nach jüngsten Daten aus den USA haben Spekulanten ihre Netto-Long-Positionen in Kupfer zuletzt um 15 Prozent auf 85.500 Kontrakte ausgeweitet. Die Long-Positionen erreichten dabei sogar ein neues Rekordhoch.

    Kaum nach oben ging es dagegen in der vergangenen Woche beim Aluminiumpreis. In den letzten Monaten waren vor allem in China umfangreiche Produktionskürzungen angekündigt worden, die dem Aluminiumpreis Auftrieb gegeben haben, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Industriemetalle“ schreiben. Stillgelegte Kapazitäten seien bislang aber stets kompensiert worden, so dass die chinesische Produktion auf Rekordkurs sei, heißt es weiter. „Da China weiterhin große Mengen Aluminium exportiert, bleibt auch der globale Markt gut versorgt. Wir halten eine deutliche Preiskorrektur für notwendig, damit der Markt wieder ins Gleichgewicht zurückfindet“, schrieben die Commerzbank-Analysten.


    (02.08.2017)

    Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen.
    Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
    Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden.

    Impressum:
    Bank Vontobel Europe AG
    Niederlassung Frankfurt am Main
    Bockenheimer Landstrasse 24
    60323 Frankfurt am Main
    Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
    Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
    E-mail: zertifikate@vontobel.de
    Gesellschaftssitz:
    Bank Vontobel Europe AG
    Alter Hof 5
    DE-80331 München
    Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
    Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
    Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419
    USt.-IdNr. DE 264 319 108
    Zuständige Aufsichtsbehörde:
    Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
    Sektor Bankenaufsicht
    Graurheindorfer Straße 108
    53117 Bonn
    Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
    Marie-Curie-Str. 24 - 28
    60439 Frankfurt am Main

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wenn der Postmann gar nicht klingelt. Binect-CEO Wermeyer: "Wir orchestrieren und bauen Brücken in die digitale Welt"




     

    Bildnachweis

    1. Bohrinsel, Meer, Industrie, Rohstoffe, Plattform, Öl, Gas, Thailand, http://www.shutterstock.com/de/pic-110796884/stock-photo-the-offshore-oil-rig-in-the-gulf-of-thailand.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:CA Immo, Immofinanz, Mayr-Melnhof, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Frequentis, Erste Group, ATX, ATX TR, Andritz, AT&S, EVN, RBI, Semperit, Addiko Bank, Cleen Energy, Marinomed Biotech, RWT AG, Stadlauer Malzfabrik AG, EuroTeleSites AG, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Agrana, Amag, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG.


    Random Partner

    S Immo
    Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » SportWoche Podcast #124: Liam Ferguson, der junge Mittelstürmer für wich...

    » Österreich-Depots: Ultimo-Bilanz mit Addiko-Zukauf (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 30.8.: Warren Buffett (Börse Geschichte) (BörseGeschichte)

    » PIR-News: Zahlen von Warimpex, Strabag, News von Flughafen Wien,  Resear...

    » Nachlese: Karin Bauer, LLB Aktien Österreich, Erste Group, CPI Property ...

    » Wiener Börse Party #727: Nächster Rekord-Try, guter report.strabag.com, ...

    » Börsenradio Live-Blick 30/8: DAX krönt Erholungsrally mit Rekorden, Vono...

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. ATX TR, LLB Aktien Österreich, CPI Prop...

    » ATX-Trends: Immofinanz, UBM, CA Immo, S Immo, AT&S ...

    » Börsepeople im Podcast S14/17: Karin Bauer


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2UVW4
    AT0000A3DTK7
    AT0000A3CTA0
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1678

      Featured Partner Video

      Börsenradio Live-Blick, Do. 29.8.24: DAX, ATX TR und auch Gold nur noch minimal unter Highs, schöner 30er für Munich Re

      Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

      Books josefchladek.com

      Adolf Čejchan
      Ústí nad Labem
      1965
      Severočeské krajské nakladatelství

      Federico Renzaglia
      Bonifica
      2024
      Self published

      Nikita Teryoshin
      Nothing Personal
      2024
      GOST

      Sergio Castañeira
      Limbo
      2023
      ediciones anómalas

      Helen Levitt
      A Way of Seeing
      1965
      The Viking Press