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LEONI: GodmodeTrader wirft einen Blick hinter die Kulissen (Gastautor, Christoph Scherbaum)

Bild: © finanzmarktfoto.at/Martina Draper, Leoni

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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01.08.2017, 11434 Zeichen

Leoni (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884) hat zuletzt kräftige Zuwächse mit Bordnetz-Systemen und Kabelsätzen für Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieben erzielt. Im ersten Quartal 2017 gingen auch mehrere Neuaufträge in diesem Bereich ein, in dem Leoni Ende März über einen Auftragsbestand von rund 500 Mio. Euro verfügte.

Schon heute vernetzt der Draht- und Kabelspezialist Leoni die Automobilindustrie neu. Der Automobilzulieferer hat den gesellschaftlichen Wandel früh erkannt und investiert.

Gestern legte der MDAX-Konzern aus Nürnberg Vorabzahlen vor und erhöhte die Prognose. GodmodeTrader hat bei Sven Schmidt, dem Konzernpressesprecher (Media & Public Relations) der LEONI AG, nachgehakt!

2016 war kein gutes Jahr für Leoni, was sich auch an der Börse niederschlug. Was waren die Gründe?

2016 war zweifelslos ein schwieriges Jahr. Vor allem Sonder- bzw. Einzeleffekte nahmen Einfluss auf das Konzernergebnis: Zum einen belastete die komplexe Restrukturierung und Neuausrichtung des Bordnetzbereichs das Konzernergebnis und zum anderen wurde Leoni Opfer eines CEO-Frauds. Beide Ereignisse belasteten das Konzernergebnis mit rund 70 Mio. EUR. Ohne die Einmaleffekte verlief das operative Kerngeschäft gut, das bereinigte EBIT konnte sogar von 144 Mio. EUR auf 160 Mio. EUR zulegen. Dies entsprach einem Wachstumsplus von ca. 11,6 %.

Wie hat sich Ihr Konzern ausgerichtet und in welchen Segmenten ist Leoni vertreten?

Unser Konzern untergliedert sich in zwei Bereiche: Zum einen in den Draht- und Kabelbereich (Wire & Cable Solutions) und zum anderen in den Bordnetzbereich (Wiring Systems). Der Bordnetzbereich versorgt ausschließlich die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Moderne PKWs verfügen über immer ausgeklügeltere Komfort-, Sicherheits-, Assistenz- und Entertainmentsysteme. Für uns ist der zunehmende Verkabelungsbedarf, der mit größeren und komplexeren Bordnetzsystemen abgebildet werden muss, eine erfreuliche Entwicklung. Wobei die Herausforderung darin besteht, die elektrischen und elektronischen Verteil-Systeme klein und leicht zuhalten, denn auch für uns ist CO2-Einsparung ein großes Thema.

Der Draht- und Kabelbereich fertigt unter anderem für die Automobilbranche Meterware, aber auch für viele andere Segmente, wie zum Beispiel die Medizintechnik, Robotik, Infrastruktur, Solar, Telekommunikation usw. Im Moment entwickeln wir uns in diesem Segment immer weiter zum Systemhersteller und haben das Ziel unsere Lösungskompetenz deutlich auszubauen. Dabei geht es um Felder wie Sensorik, Simulation oder Datenanalyse.

79 % des Konzernumsatzes entfallen auf Kunden aus der Automobilindustrie und deren Lieferanten. Inwiefern bestehen dort Gefahren, nachdem die jüngsten Absatzzahlen des Kraftfahrtbundesamtes in Deutschland rückläufig waren. Denken Sie die Automobilbranche kühlt sich konjunkturell ab?

Aktuell sehen wir diesbezüglich keine Gefahr. Sicher ist das Wachstumspotenzial auf dem deutschen und europäischen Markt begrenzt, allerdings ist Leoni ein weltweit agierendes Unternehmen, welches schon seit Jahren in aufstrebenden Wachstumsmärkten aktiv ist. Wir rechnen auf globalem Niveau weiterhin mit einem stabilen Wachstum des Automobilmarkts. Für Leoni erwarten wir mittelfristig ein jährliches organisches Umsatzwachstum von 4 bis 5 %. Bereits in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass insbesondere Länder wie China überproportional stark wachsen. Dies wird sich voraussichtlich fortsetzen. Nach Deutschland ist China für uns der größte Absatzmarkt. Wir sehen uns gut positioniert, denn Leoni ist bereits seit 20 Jahren mit mehreren Standorten in China vertreten.

Vor allem Metropolen aus dem Reich der Mitte leiden sehr stark unter der spürbar und sichtbaren Smog-Belastung, deshalb gewinnt das Thema „weg vom Verbrennungsmotor und hin zur alternativen Antriebsmöglichkeiten“ zunehmend an Dynamik. Aufgrund erster Projekte in China bauen wir derzeit unsere Kapazitäten für Hochvolt-Kabelsätze für Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieb in Shanghai aus.

Generell schaffen wir Produktionskapazitäten sowohl im herkömmlichen Niedervolt-Bereich als auch im Hochvolt-Bereich nur auf Nachfrage. Unsere Kapazitäten werden demnach immer nur dann ausgeweitet, wenn entsprechende Aufträge vorliegen.

Der Diesel-Skandal und das Bekanntwerden der möglichen Kartellrechtsverstöße hat einigen Autobauern stark zugesetzt, bestehen nun auch Gefahren für den Automobilzulieferer Leoni?

Ich glaube, dass der entstandene Vertrauensverlust, auf das Verhalten von Herstellern zurückzuführen ist und nicht auf die Zulieferfirmen. Deshalb sehen wir aus dieser Richtung keine akute Gefahr. Im Gegenteil, Leoni könnte sich durchaus als Profiteur erweisen, sollte der Technologiewandel weg vom Diesel- bzw. allgemein vom Verbrennungsmotor, hin zu alternativen Antrieben schneller vonstattengehen.

Inwiefern ist der Automobilzulieferer Leoni vom Verbrennungsmotor abhängig?

Gar nicht. Für Leoni ist es unerheblich, welche Antriebstechnologie sich am Ende durchsetzen wird. Wir haben die passenden Produkte. Alternative Antriebsmöglichkeiten beschäftigen unseren Konzern schon seit mehr als 15 Jahren, deshalb können wir in diesem Segment auf weitreichende Erfahrungen zurückblicken.

Heute stattet Leoni in einem geringen Umfang Serienfahrzeuge mit der Hochvolttechnologie aus. Wir verkaufen auch Ladekabel für E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride. Die jetzige Nachfrage nach solchen Autos und folglich nach entsprechenden Bauteilen ist zwar noch relativ gering, aber in jüngerer Vergangenheit können wir uns über eine sehr dynamische Entwicklung des Auftragsbestands in diesem Geschäftsfeld freuen. Momentan scheint sich, auch wenn viele nur von einer Übergangslösung sprechen, die Hybridtechnologie als vorherrschend durchzusetzen. Für uns spielt es eine nachrangige Rolle, ob die Fahrzeuge der Zukunft mit Elektromotoren, Hybridantrieben oder Brennstoffzellen ausgestattet sind.

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Neue Trends erfordern Investitionen. Viele Zulieferer leiden aktuell unter einem „Investitionsstau“ – wie ist die Situation bei Leoni zu beurteilen – ist der Konzern für die Zukunft gut gewappnet?

Leoni hat sicher keinen Investitionsstau. Im Gegenteil – unsere Investitionen liegen schon seit Jahren über Abschreibungsniveau. Wir investieren schon heute in zukünftiges Wachstum, hierfür haben wir auch für das laufende Jahr ein Investitionsbudget von 250 Mio. EUR veranschlagt. Investiert wird primär in Sachanalgen und immaterielle Vermögenswerte, aber auch in Akquisitionen. Aufgrund des Wachstums erweitern wir bestehende Werke (um neue Gebäude, Maschinen und Anlagen) und bauen zudem neue Standorte auf.

Unser Konzern hat sich den Anspruch gestellt in Zukunft nicht nur der klassische Komponentenhersteller, sondern auch Anbieter von Komplettlösungen zu sein. Um diese Ziele zu realisieren, müssen auch unsere Kompetenzen ausgeweitet werden – und zwar bei Technologie und Service. Gerade deshalb sind wir im Bereich Wire & Cable Solutions auf der Suche nach geeigneten Akquisitionszielen.

Bereits zu Beginn dieses Jahres machte Leoni mit einer Mehrheitsbeteiligung an dem Softwareunternehmen Adaptricity deutlich, dass man in Zukunft verstärkt auf die Bereiche Software, Simulation und cloudbasierte Datenanalyse setzten möchte.

Die Zulieferer stehen unter immensem Wettbewerbs- & Preisdruck. Deshalb dürfte auch Leoni getreu dem Motto „Der Einkauf macht den Gewinn“ arbeiten. Im ersten Quartal 2017 konnten sich Kupferpreisveränderungen positiv für den Konzern auswirken. Wie steht es um die aktuelle Preisentwicklung bei Kupfer – liegen die Preisveränderungen im Rahmen Ihrer Modelle?

Kupfer ist im Wesentlichen eine Stellschraube für den Umsatz, d. h. ein steigender Kupferpreis erhöht den Umsatz. Wir verarbeiten jährlich 150.000 Tonnen Kupfer, deshalb macht sich eine Preisveränderung des Metalls natürlich klar bemerkbar. Insbesondere im Bereich Wire & Cable Solutions, weil dieser den Rohstoff einkauft und verarbeitet. Allerdings handelt es sich bei der Preisentwicklung von Kupfer in Bezug auf das EBIT um einen durchlaufenden Posten. Deshalb gibt es in der Regel keinen Effekt auf das Ergebnis. Allerdings kann es am Ende einer Periode zu sogenannten Bestandsbewertungseffekten kommen, das sind dann die sogenannten Windfall-Profits oder – Losses. Langfristig gesehen gleicht sich dieser Effekt über die Jahre hinweg aus, es sei denn, der Kupferpreis würde permanent in eine Richtung tendieren.

Beim G20-Gipfel wurde erneut deutlich, dass die USA heimische Märkte in Zukunft durch Importzölle schützen möchte. Bestehen durch solche Ankündigungen unmittelbare Risiken für Leoni?

Nach dem was wir beobachtet haben, hat sich genau das Gegenteil gezeigt: Trump hat sogar die Gespräche und Bemühungen in Richtung eines weiteren Handels- und Freihandelsabkommen befürwortet. Insofern hat sich aus unserer Sicht durch den G20-Gipfel keine Bedrohungssituation entwickelt.

Gleichwohl ist noch nicht klar, welche Maßnahme womöglich kommen werden und wie zum Beispiel Zölle gegebenenfalls aussehen würden. Und selbst wenn es dazu kommen sollte, würde die gesamte Industrie betroffen sein und nicht nur Leoni.

In letzter Zeit war es ein einziges Auf und Ab für die Aktie von Leoni. Zudem wurde die Branche auch noch durch die Gewinnwarnung von Schaeffler geschockt. Gestern haben Sie bereits Vorabzahlen veröffentlicht und dabei auch die Ergebnis-Prognose angehoben. Was dürfen die Marktteilnehmer in Zukunft von Leoni erwarten?

Leoni ist für die Zukunft gewappnet. Wir haben den Wandel in der Automobilindustrie frühzeitig erkannt und investiert. Aktuell trägt das „junge“ Hochvolt-Segment aufgrund der hohen Investitionskosten und Vorleistungen noch nicht maßgeblich zum Konzerngewinn bei, allerdings wird sich auch dies mittelfristig ändern. Das aktuelle Geschäft verläuft gut, wie man an unseren Zahlen erkennen kann. Leoni ist daher auf einem guten Weg, die Erwartungen der Aktionäre zu erfüllen.

Charttechnische Betrachtung

Seit Jahresbeginn konnte die Aktie von Leoni um mehr als 50 % zulegen. Der Aufwärtstrend ist demnach klar intakt. In den letzten Wochen dominierten eher die Verkäufer das Kursgeschehen. Die Aktie ging im Mai in eine leichte Korrektur über, allerdings konnte diese vor einigen Handelstagen beendet werden. Nun scheinen die Käufer wieder das Ruder in die Hand zu nehmen. Unmittelbar nach der Prognoseanhebung reagierten die Marktteilnehmer positiv, jedoch sind nächste Widerstände bereits im Preisintervall von 51,75 – 50,86 EUR ausfindig zu machen. Erst wenn der Kurs nachhaltig oberhalb des dortigen Widerstandsbereichs notiert, hätte der Titel neues Aufwärtspotenzial in Richtung des Jahreshochs bei 56,11 EUR.

Unter kurzfristigen Gesichtspunkten würde sich das Chartbild eintrüben – sollte der Markt die guten Nachrichten abverkaufen. Für Trader könnte als geeignete Absicherung (Stopp-Loss-Order) das Tagestief vom 27. Juli bei 49,09 EUR genutzt werden.

Quelle: Guidants

 

Viel Erfolg

Autor: Frederik Geiger, Technischer Analyst bei GodmodeTrader.deFolgen Sie ihm auf Guidants

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Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert: Leoni AG

 

 


(01.08.2017)

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Letzter SK:  2.15 ( -0.56%)

Schaeffler
Akt. Indikation:  5.50 / 5.53
Uhrzeit:  22:59:42
Veränderung zu letztem SK:  0.41%
Letzter SK:  5.49 ( 0.18%)



 

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    Schon heute vernetzt der Draht- und Kabelspezialist Leoni die Automobilindustrie neu. Der Automobilzulieferer hat den gesellschaftlichen Wandel früh erkannt und investiert.

    Gestern legte der MDAX-Konzern aus Nürnberg Vorabzahlen vor und erhöhte die Prognose. GodmodeTrader hat bei Sven Schmidt, dem Konzernpressesprecher (Media & Public Relations) der LEONI AG, nachgehakt!

    2016 war kein gutes Jahr für Leoni, was sich auch an der Börse niederschlug. Was waren die Gründe?

    2016 war zweifelslos ein schwieriges Jahr. Vor allem Sonder- bzw. Einzeleffekte nahmen Einfluss auf das Konzernergebnis: Zum einen belastete die komplexe Restrukturierung und Neuausrichtung des Bordnetzbereichs das Konzernergebnis und zum anderen wurde Leoni Opfer eines CEO-Frauds. Beide Ereignisse belasteten das Konzernergebnis mit rund 70 Mio. EUR. Ohne die Einmaleffekte verlief das operative Kerngeschäft gut, das bereinigte EBIT konnte sogar von 144 Mio. EUR auf 160 Mio. EUR zulegen. Dies entsprach einem Wachstumsplus von ca. 11,6 %.

    Wie hat sich Ihr Konzern ausgerichtet und in welchen Segmenten ist Leoni vertreten?

    Unser Konzern untergliedert sich in zwei Bereiche: Zum einen in den Draht- und Kabelbereich (Wire & Cable Solutions) und zum anderen in den Bordnetzbereich (Wiring Systems). Der Bordnetzbereich versorgt ausschließlich die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Moderne PKWs verfügen über immer ausgeklügeltere Komfort-, Sicherheits-, Assistenz- und Entertainmentsysteme. Für uns ist der zunehmende Verkabelungsbedarf, der mit größeren und komplexeren Bordnetzsystemen abgebildet werden muss, eine erfreuliche Entwicklung. Wobei die Herausforderung darin besteht, die elektrischen und elektronischen Verteil-Systeme klein und leicht zuhalten, denn auch für uns ist CO2-Einsparung ein großes Thema.

    Der Draht- und Kabelbereich fertigt unter anderem für die Automobilbranche Meterware, aber auch für viele andere Segmente, wie zum Beispiel die Medizintechnik, Robotik, Infrastruktur, Solar, Telekommunikation usw. Im Moment entwickeln wir uns in diesem Segment immer weiter zum Systemhersteller und haben das Ziel unsere Lösungskompetenz deutlich auszubauen. Dabei geht es um Felder wie Sensorik, Simulation oder Datenanalyse.

    79 % des Konzernumsatzes entfallen auf Kunden aus der Automobilindustrie und deren Lieferanten. Inwiefern bestehen dort Gefahren, nachdem die jüngsten Absatzzahlen des Kraftfahrtbundesamtes in Deutschland rückläufig waren. Denken Sie die Automobilbranche kühlt sich konjunkturell ab?

    Aktuell sehen wir diesbezüglich keine Gefahr. Sicher ist das Wachstumspotenzial auf dem deutschen und europäischen Markt begrenzt, allerdings ist Leoni ein weltweit agierendes Unternehmen, welches schon seit Jahren in aufstrebenden Wachstumsmärkten aktiv ist. Wir rechnen auf globalem Niveau weiterhin mit einem stabilen Wachstum des Automobilmarkts. Für Leoni erwarten wir mittelfristig ein jährliches organisches Umsatzwachstum von 4 bis 5 %. Bereits in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass insbesondere Länder wie China überproportional stark wachsen. Dies wird sich voraussichtlich fortsetzen. Nach Deutschland ist China für uns der größte Absatzmarkt. Wir sehen uns gut positioniert, denn Leoni ist bereits seit 20 Jahren mit mehreren Standorten in China vertreten.

    Vor allem Metropolen aus dem Reich der Mitte leiden sehr stark unter der spürbar und sichtbaren Smog-Belastung, deshalb gewinnt das Thema „weg vom Verbrennungsmotor und hin zur alternativen Antriebsmöglichkeiten“ zunehmend an Dynamik. Aufgrund erster Projekte in China bauen wir derzeit unsere Kapazitäten für Hochvolt-Kabelsätze für Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieb in Shanghai aus.

    Generell schaffen wir Produktionskapazitäten sowohl im herkömmlichen Niedervolt-Bereich als auch im Hochvolt-Bereich nur auf Nachfrage. Unsere Kapazitäten werden demnach immer nur dann ausgeweitet, wenn entsprechende Aufträge vorliegen.

    Der Diesel-Skandal und das Bekanntwerden der möglichen Kartellrechtsverstöße hat einigen Autobauern stark zugesetzt, bestehen nun auch Gefahren für den Automobilzulieferer Leoni?

    Ich glaube, dass der entstandene Vertrauensverlust, auf das Verhalten von Herstellern zurückzuführen ist und nicht auf die Zulieferfirmen. Deshalb sehen wir aus dieser Richtung keine akute Gefahr. Im Gegenteil, Leoni könnte sich durchaus als Profiteur erweisen, sollte der Technologiewandel weg vom Diesel- bzw. allgemein vom Verbrennungsmotor, hin zu alternativen Antrieben schneller vonstattengehen.

    Inwiefern ist der Automobilzulieferer Leoni vom Verbrennungsmotor abhängig?

    Gar nicht. Für Leoni ist es unerheblich, welche Antriebstechnologie sich am Ende durchsetzen wird. Wir haben die passenden Produkte. Alternative Antriebsmöglichkeiten beschäftigen unseren Konzern schon seit mehr als 15 Jahren, deshalb können wir in diesem Segment auf weitreichende Erfahrungen zurückblicken.

    Heute stattet Leoni in einem geringen Umfang Serienfahrzeuge mit der Hochvolttechnologie aus. Wir verkaufen auch Ladekabel für E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride. Die jetzige Nachfrage nach solchen Autos und folglich nach entsprechenden Bauteilen ist zwar noch relativ gering, aber in jüngerer Vergangenheit können wir uns über eine sehr dynamische Entwicklung des Auftragsbestands in diesem Geschäftsfeld freuen. Momentan scheint sich, auch wenn viele nur von einer Übergangslösung sprechen, die Hybridtechnologie als vorherrschend durchzusetzen. Für uns spielt es eine nachrangige Rolle, ob die Fahrzeuge der Zukunft mit Elektromotoren, Hybridantrieben oder Brennstoffzellen ausgestattet sind.

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    Neue Trends erfordern Investitionen. Viele Zulieferer leiden aktuell unter einem „Investitionsstau“ – wie ist die Situation bei Leoni zu beurteilen – ist der Konzern für die Zukunft gut gewappnet?

    Leoni hat sicher keinen Investitionsstau. Im Gegenteil – unsere Investitionen liegen schon seit Jahren über Abschreibungsniveau. Wir investieren schon heute in zukünftiges Wachstum, hierfür haben wir auch für das laufende Jahr ein Investitionsbudget von 250 Mio. EUR veranschlagt. Investiert wird primär in Sachanalgen und immaterielle Vermögenswerte, aber auch in Akquisitionen. Aufgrund des Wachstums erweitern wir bestehende Werke (um neue Gebäude, Maschinen und Anlagen) und bauen zudem neue Standorte auf.

    Unser Konzern hat sich den Anspruch gestellt in Zukunft nicht nur der klassische Komponentenhersteller, sondern auch Anbieter von Komplettlösungen zu sein. Um diese Ziele zu realisieren, müssen auch unsere Kompetenzen ausgeweitet werden – und zwar bei Technologie und Service. Gerade deshalb sind wir im Bereich Wire & Cable Solutions auf der Suche nach geeigneten Akquisitionszielen.

    Bereits zu Beginn dieses Jahres machte Leoni mit einer Mehrheitsbeteiligung an dem Softwareunternehmen Adaptricity deutlich, dass man in Zukunft verstärkt auf die Bereiche Software, Simulation und cloudbasierte Datenanalyse setzten möchte.

    Die Zulieferer stehen unter immensem Wettbewerbs- & Preisdruck. Deshalb dürfte auch Leoni getreu dem Motto „Der Einkauf macht den Gewinn“ arbeiten. Im ersten Quartal 2017 konnten sich Kupferpreisveränderungen positiv für den Konzern auswirken. Wie steht es um die aktuelle Preisentwicklung bei Kupfer – liegen die Preisveränderungen im Rahmen Ihrer Modelle?

    Kupfer ist im Wesentlichen eine Stellschraube für den Umsatz, d. h. ein steigender Kupferpreis erhöht den Umsatz. Wir verarbeiten jährlich 150.000 Tonnen Kupfer, deshalb macht sich eine Preisveränderung des Metalls natürlich klar bemerkbar. Insbesondere im Bereich Wire & Cable Solutions, weil dieser den Rohstoff einkauft und verarbeitet. Allerdings handelt es sich bei der Preisentwicklung von Kupfer in Bezug auf das EBIT um einen durchlaufenden Posten. Deshalb gibt es in der Regel keinen Effekt auf das Ergebnis. Allerdings kann es am Ende einer Periode zu sogenannten Bestandsbewertungseffekten kommen, das sind dann die sogenannten Windfall-Profits oder – Losses. Langfristig gesehen gleicht sich dieser Effekt über die Jahre hinweg aus, es sei denn, der Kupferpreis würde permanent in eine Richtung tendieren.

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    Nach dem was wir beobachtet haben, hat sich genau das Gegenteil gezeigt: Trump hat sogar die Gespräche und Bemühungen in Richtung eines weiteren Handels- und Freihandelsabkommen befürwortet. Insofern hat sich aus unserer Sicht durch den G20-Gipfel keine Bedrohungssituation entwickelt.

    Gleichwohl ist noch nicht klar, welche Maßnahme womöglich kommen werden und wie zum Beispiel Zölle gegebenenfalls aussehen würden. Und selbst wenn es dazu kommen sollte, würde die gesamte Industrie betroffen sein und nicht nur Leoni.

    In letzter Zeit war es ein einziges Auf und Ab für die Aktie von Leoni. Zudem wurde die Branche auch noch durch die Gewinnwarnung von Schaeffler geschockt. Gestern haben Sie bereits Vorabzahlen veröffentlicht und dabei auch die Ergebnis-Prognose angehoben. Was dürfen die Marktteilnehmer in Zukunft von Leoni erwarten?

    Leoni ist für die Zukunft gewappnet. Wir haben den Wandel in der Automobilindustrie frühzeitig erkannt und investiert. Aktuell trägt das „junge“ Hochvolt-Segment aufgrund der hohen Investitionskosten und Vorleistungen noch nicht maßgeblich zum Konzerngewinn bei, allerdings wird sich auch dies mittelfristig ändern. Das aktuelle Geschäft verläuft gut, wie man an unseren Zahlen erkennen kann. Leoni ist daher auf einem guten Weg, die Erwartungen der Aktionäre zu erfüllen.

    Charttechnische Betrachtung

    Seit Jahresbeginn konnte die Aktie von Leoni um mehr als 50 % zulegen. Der Aufwärtstrend ist demnach klar intakt. In den letzten Wochen dominierten eher die Verkäufer das Kursgeschehen. Die Aktie ging im Mai in eine leichte Korrektur über, allerdings konnte diese vor einigen Handelstagen beendet werden. Nun scheinen die Käufer wieder das Ruder in die Hand zu nehmen. Unmittelbar nach der Prognoseanhebung reagierten die Marktteilnehmer positiv, jedoch sind nächste Widerstände bereits im Preisintervall von 51,75 – 50,86 EUR ausfindig zu machen. Erst wenn der Kurs nachhaltig oberhalb des dortigen Widerstandsbereichs notiert, hätte der Titel neues Aufwärtspotenzial in Richtung des Jahreshochs bei 56,11 EUR.

    Unter kurzfristigen Gesichtspunkten würde sich das Chartbild eintrüben – sollte der Markt die guten Nachrichten abverkaufen. Für Trader könnte als geeignete Absicherung (Stopp-Loss-Order) das Tagestief vom 27. Juli bei 49,09 EUR genutzt werden.

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