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GFT Technologies: Nicht verkehrt (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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13.07.2017, 2103 Zeichen

Wenn ich bei GFT Technologies (WKN: 580060 / ISIN: DE0005800601) die „Investor Relations“-Seite aufrufe, erscheint dort zunächst ein Spruch: „Offen kommunizieren. Umfassend informieren. Vertrauen schaffen.“ Und das finde ich nicht verkehrt – und zwar ausdrücklich sowohl im Hinblick auf gute als auch auf schlechte Neuigkeiten.

Bei GFT Technologies waren es zuletzt schlechte Neuigkeiten. Der IT-Dienstleister senkte seine Prognose für 2017 sowohl im Hinblick auf den Umsatz als auch auf den Gewinn. Konkret: Statt wie bisher prognostiziert 450 Mio. Euro Umsatz sollen es nun im laufenden Jahr 425 Mio. Euro Umsatz werden.

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Und hier noch das Zitat zum Tag:

„Sich selber stets beklagen führt dazu, dass man nie beklagt wird.“ – Michel de Montaigne

Ein Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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(13.07.2017)

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