Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Österreichischer Sparkassenverband stellt sich vehement gegen Bargeldobergrenzen


Erste Group
Akt. Indikation:  42.77 / 42.97
Uhrzeit:  12:57:43
Veränderung zu letztem SK:  -0.30%
Letzter SK:  43.00 ( 0.75%)

13.06.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Bank und Sparkassen (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die Europäische Kommission untersucht aktuell, ob die Einführung einer EU‐weit einheitlichen Barzahlungsgrenze dazu beitragen kann, die Finanzierung von Terrorattacken zu erschweren. Bis Ende Mai lief daher eine Onlinebefragung der EU-Kommission über die mögliche Einführung von Bargeldobergrenzen. Der Österreichische Sparkassenverband (ÖSPV) stellt sich vehement gegen diese Pläne und lässt diese Positionierung über sein Büro in Brüssel bereits in den Konsultationsprozess der Kommission einfließen. ÖSPV-Generalsekretär Franz Portisch: „Die österreichischen Sparkassen wollen ihren Kunden die volle Wahlmöglichkeit und persönliche Freiheit belassen, ob sie lieber mit  Bargeld, Karte oder Onlinebanking zahlen möchten. Zuerst fällt das Bankgeheimnis für Herrn und Frau Österreicher gegenüber den Behörden (Kontenregister), dann soll am Ende noch das Bargeld abgeschafft werden. ‚Big brother‘ lässt grüßen und raubt den Menschen einen wesentlichen Teil der Privatsphäre, da jede elektronische Zahlungsform Datenspuren hinterlässt.“

Für den Schutz der Privatsphäre und gegen einen „Überwachungsstaat“

Österreich müsste eine Bargeld-Obergrenze erst einführen. Ein Treiber dieser Idee, der deutsche Finanzminister Schäuble, brachte eine EU-weite Begrenzung von 5.000 Euro ins Spiel. Der Sparkassenverband sieht jedoch keinen triftigen Grund in die Selbstbestimmung der Bürger und in die mit der Nutzung von Bargeld einhergehende Freiheit einzugreifen: „Bargeld ist noch immer das am besten funktionierende und am leichtesten zugängliche Zahlungsmittel. Es ist wichtig, gebräuchlich und vor allem für Privatpersonen und Klein- und Mittelbetriebe, die das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft darstellen, das Zahlungsmittel der Wahl.“ So bedeutsam die Digitalisierung und GEORGE, das modernste Banking Österreichs, sei, es werde nie den Menschen und nie das Bargeld ersetzen können und wollen.

Sparkassengruppe unterstützt Präventionsmaßnahmen gegen Kriminalität

Die Banken nehmen eine wichtige Rolle in der Geldwäsche- und Korruptionsbekämpfung ein. „Selbstverständlich unterstützen Erste Bank und Sparkassen die Betrugs- und Terrorismusprävention, die - heute mehr denn je - von großer Bedeutung ist. In diesem Kampf stellt Bargeld allerdings nur einen kleinen Ansatzpunkt dar und steht in keinem ursächlichen Zusammenhang mit dem Terrorismus. Hier stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht, sondern es wird ersichtlich, dass der Kampf gegen Terror hier letztlich nur ein vorgeschobenes Argument für einen fortschreitenden Überwachungsstaat auf Kosten der Individualität und Selbstbestimmung darstellt. Die bestehende Ausweispflicht ab 15.000 Euro in Österreich sowie die weiteren Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung sind bereits sehr wirksam.“

Wehret den Anfängen einer sukzessiven Bargeldabschaffung

Auch wenn (noch) kein vollständiges Verbot von Bargeldzahlungen im Fahrplan der EU-Kommission erwähnt wird, so kann dies am Ende dennoch darauf hinauslaufen. Daher: „Wehret den Anfängen. Mit Bargeldobergrenzen beginnt es, die in Folge gesenkt und gesenkt werden können. Bei den Banknoten erleben wir es bereits. Die größeren Scheine werden immer mehr vom Markt genommen“, denkt Portisch die europäische Antibargeld-Initiative konsequent zu Ende und verlangt eine vernünftige Relation von Aufwand und Wirkung. Auch weitere Einschränkungen des Bankgeheimnisses werden erwartet. So sieht beispielsweise Univ.Prof. Gottfried Haber von der Donau-Universität Krems den automatischen Austausch von Kontodaten mit 140 Staaten noch heuer auf uns zukommen.

Die derzeitigen Zahlungsoptionen verleihen den Kunden persönliche Freiheit und leisten einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit, Sicherheit und Vertrauen. Dies seien eindeutige positivere Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben als der „gläserne Mensch“, so Portisch abschließend.

Erste Bank und Sparkassen gehören zu Österreichs größten AnbieterInnen von Finanzdienstleistungen. Rund 15.400 MitarbeiterInnen betreuen in mehr als 1.100 Filialen und Bankstellen über 3,5 Millionen KundInnen. Im Jahr 2016 haben Erste Bank und Sparkassen mehr als 19.000 Menschen den Traum der eigenen vier Wänden erfüllt, 296 Millionen Euro Zinsen an heimische SparerInnen ausgeschüttet und rund 6.500 JungunternehmerInnen ihre Geschäftsidee ermöglicht.

Company im Artikel

Erste Group

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Banken
Show latest Report (10.06.2017)
 
Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Erste Group-Aktien sorgen die Wood & Company Financial Services als Specialist sowie die Market Maker Erste Group Bank AG, Hudson River Trading Europe, Raiffeisen Centrobank AG, Société Générale S.A., Spire Europe Limited und Virtu Financial Ireland Limited, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



Bargeld und Bankomatkarte © OeNB



Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

KTM
Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A34CV6
AT0000A39UT1
AT0000A2VYD6
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1584

    Featured Partner Video

    Börsenradio Live-Blick, Do. 11.4.24: DAX unverändert, Börse-Homepage teilweise nicht aktuell, MTU mit starkem Ziel, Gold-High

    Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

    Books josefchladek.com

    Andreas H. Bitesnich
    India
    2019
    teNeues Verlag GmbH

    Sebastián Bruno
    Ta-ra
    2023
    ediciones anómalas

    Sebastián Bruno
    Duelos y Quebrantos
    2018
    ediciones anómalas

    Tommaso Protti
    Terra Vermelha
    2023
    Void

    Naotaka Hirota
    La Scène de la Locomotive à Vapeur
    1975
    Yomiuri Shimbun

    Inbox: Österreichischer Sparkassenverband stellt sich vehement gegen Bargeldobergrenzen


    13.06.2017, 5662 Zeichen

    13.06.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Erste Bank und Sparkassen (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Die Europäische Kommission untersucht aktuell, ob die Einführung einer EU‐weit einheitlichen Barzahlungsgrenze dazu beitragen kann, die Finanzierung von Terrorattacken zu erschweren. Bis Ende Mai lief daher eine Onlinebefragung der EU-Kommission über die mögliche Einführung von Bargeldobergrenzen. Der Österreichische Sparkassenverband (ÖSPV) stellt sich vehement gegen diese Pläne und lässt diese Positionierung über sein Büro in Brüssel bereits in den Konsultationsprozess der Kommission einfließen. ÖSPV-Generalsekretär Franz Portisch: „Die österreichischen Sparkassen wollen ihren Kunden die volle Wahlmöglichkeit und persönliche Freiheit belassen, ob sie lieber mit  Bargeld, Karte oder Onlinebanking zahlen möchten. Zuerst fällt das Bankgeheimnis für Herrn und Frau Österreicher gegenüber den Behörden (Kontenregister), dann soll am Ende noch das Bargeld abgeschafft werden. ‚Big brother‘ lässt grüßen und raubt den Menschen einen wesentlichen Teil der Privatsphäre, da jede elektronische Zahlungsform Datenspuren hinterlässt.“

    Für den Schutz der Privatsphäre und gegen einen „Überwachungsstaat“

    Österreich müsste eine Bargeld-Obergrenze erst einführen. Ein Treiber dieser Idee, der deutsche Finanzminister Schäuble, brachte eine EU-weite Begrenzung von 5.000 Euro ins Spiel. Der Sparkassenverband sieht jedoch keinen triftigen Grund in die Selbstbestimmung der Bürger und in die mit der Nutzung von Bargeld einhergehende Freiheit einzugreifen: „Bargeld ist noch immer das am besten funktionierende und am leichtesten zugängliche Zahlungsmittel. Es ist wichtig, gebräuchlich und vor allem für Privatpersonen und Klein- und Mittelbetriebe, die das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft darstellen, das Zahlungsmittel der Wahl.“ So bedeutsam die Digitalisierung und GEORGE, das modernste Banking Österreichs, sei, es werde nie den Menschen und nie das Bargeld ersetzen können und wollen.

    Sparkassengruppe unterstützt Präventionsmaßnahmen gegen Kriminalität

    Die Banken nehmen eine wichtige Rolle in der Geldwäsche- und Korruptionsbekämpfung ein. „Selbstverständlich unterstützen Erste Bank und Sparkassen die Betrugs- und Terrorismusprävention, die - heute mehr denn je - von großer Bedeutung ist. In diesem Kampf stellt Bargeld allerdings nur einen kleinen Ansatzpunkt dar und steht in keinem ursächlichen Zusammenhang mit dem Terrorismus. Hier stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht, sondern es wird ersichtlich, dass der Kampf gegen Terror hier letztlich nur ein vorgeschobenes Argument für einen fortschreitenden Überwachungsstaat auf Kosten der Individualität und Selbstbestimmung darstellt. Die bestehende Ausweispflicht ab 15.000 Euro in Österreich sowie die weiteren Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung sind bereits sehr wirksam.“

    Wehret den Anfängen einer sukzessiven Bargeldabschaffung

    Auch wenn (noch) kein vollständiges Verbot von Bargeldzahlungen im Fahrplan der EU-Kommission erwähnt wird, so kann dies am Ende dennoch darauf hinauslaufen. Daher: „Wehret den Anfängen. Mit Bargeldobergrenzen beginnt es, die in Folge gesenkt und gesenkt werden können. Bei den Banknoten erleben wir es bereits. Die größeren Scheine werden immer mehr vom Markt genommen“, denkt Portisch die europäische Antibargeld-Initiative konsequent zu Ende und verlangt eine vernünftige Relation von Aufwand und Wirkung. Auch weitere Einschränkungen des Bankgeheimnisses werden erwartet. So sieht beispielsweise Univ.Prof. Gottfried Haber von der Donau-Universität Krems den automatischen Austausch von Kontodaten mit 140 Staaten noch heuer auf uns zukommen.

    Die derzeitigen Zahlungsoptionen verleihen den Kunden persönliche Freiheit und leisten einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit, Sicherheit und Vertrauen. Dies seien eindeutige positivere Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben als der „gläserne Mensch“, so Portisch abschließend.

    Erste Bank und Sparkassen gehören zu Österreichs größten AnbieterInnen von Finanzdienstleistungen. Rund 15.400 MitarbeiterInnen betreuen in mehr als 1.100 Filialen und Bankstellen über 3,5 Millionen KundInnen. Im Jahr 2016 haben Erste Bank und Sparkassen mehr als 19.000 Menschen den Traum der eigenen vier Wänden erfüllt, 296 Millionen Euro Zinsen an heimische SparerInnen ausgeschüttet und rund 6.500 JungunternehmerInnen ihre Geschäftsidee ermöglicht.

    Company im Artikel

    Erste Group

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group Banken
    Show latest Report (10.06.2017)
     
    Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Erste Group-Aktien sorgen die Wood & Company Financial Services als Specialist sowie die Market Maker Erste Group Bank AG, Hudson River Trading Europe, Raiffeisen Centrobank AG, Société Générale S.A., Spire Europe Limited und Virtu Financial Ireland Limited, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



    Bargeld und Bankomatkarte © OeNB





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    SportWoche Podcast #105: Lisa Reichkendler, mit ihrem Food Marketing und Peast Performance ev. zu einem Sportgeschichte-Riegel




    Erste Group
    Akt. Indikation:  42.77 / 42.97
    Uhrzeit:  12:57:43
    Veränderung zu letztem SK:  -0.30%
    Letzter SK:  43.00 ( 0.75%)



     

    Bildnachweis

    1. Bargeld und Bankomatkarte , (© OeNB)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.


    Random Partner

    KTM
    Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Bargeld und Bankomatkarte, (© OeNB)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A34CV6
    AT0000A39UT1
    AT0000A2VYD6
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1584

      Featured Partner Video

      Börsenradio Live-Blick, Do. 11.4.24: DAX unverändert, Börse-Homepage teilweise nicht aktuell, MTU mit starkem Ziel, Gold-High

      Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

      Books josefchladek.com

      Kristina Syrchikova
      The Burial Dress
      2022
      Self published

      Igor Chekachkov
      NA4JOPM8
      2021
      ist publishing

      Vladyslav Krasnoshchok
      Bolnichka (Владислава Краснощока
      2023
      Moksop

      Ed van der Elsken
      Liebe in Saint Germain des Pres
      1956
      Rowohlt

      Tommaso Protti
      Terra Vermelha
      2023
      Void