30.05.2017, 2364 Zeichen
Die Aareal Bank AG ist ein im MDAX gelistetes internationales Unternehmen mit Hauptsitz in Wiesbaden. Kerngeschäft des Unternehmens ist die Immobilienfinanzierung. Das Geschäftsgebiet umfasst die drei Kontinente Europa, Nordamerika und Asien und deckt hier mehr als 20 Länder ab. Die Bank bleibt auf Kurs Neben der Kernkapitalquote, welche für Finanzdienstleister unter Berücksichtigung von Basel IV eine immer größere Rolle spielt, erfüllten auch weitere Kennzahlen des Unternehmen die Erwartungen. Laut „der Aktionär" lag der Konzernbetriebsgewinn im ersten Quartal bei 71 Millionen Euro und der Zinsüberschuss bei 87 Millionen Euro. Auch der Ausblick für das Konzernbetriebsergebnis für das Jahr 2017 wurde noch einmal durch den Vorstand bestätigt. Es soll in einer Spanne von 310 bis 350 Millionen Euro liegen. Erhöhung des USA-Geschäfts geplant Die weiter anhaltenden Niedrigzinsen drücken auf die Preise der Immobilienfinanzierungen auf dem europäischen Markt. Höhere Margen lassen sich derzeit in den USA erzielen. Als Folge gibt es Überlegungen seitens des Konzerns das Geschäft in Nordamerika auszuweiten. Das dortige Portfolio wuchs zu Jahresbeginn auf 6,6 Milliarden Euro und macht derzeit fast ein Viertel des gesamten Kreditbestandes aus. Wie Vorstandschef Hermann Merkens betonte, soll dieses Niveau auch dauerhaft gehalten werden. „Risiken im Blick" Schon einmal suchten viele deutschen Banken ihr Heil auf dem US-Markt und gerieten hierbei dann in den Strudel der Finanzkrise. Auch Gewerbeimmobilien waren hiervon betroffen und viele große Finanzierungen brachen damals zusammen. Aareal Bank Chef Merkens ist sich aber sicher, die Risiken im Griff zu haben. Ein Teil der Kredite werden auch zusammen mit anderen Banken syndiziert, um so die Risiken ein Stückweit zu streuen und abzufangen. Aktuell notiert die Aareal Bank-Aktie bei EUR 38,25 (Stand 30.05.2017). Von Bloomberg befragte Analysten setzen das 12-Monats-Kursziel für die Aareal Bank auf EUR 37,78. 5 Analysten setzen die Aktie auf BUY, 7 auf HOLD und 2 auf SELL. Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen & ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. |
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Zuständige Aufsichtsbehörde:
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Wiener Börse Party #711: Kritik an meinem Lob für die Wiener Börse, Addiko-Mitleid, Klimakleber, Gold und ein bissl Taylor Swift
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