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Die Deutsche Bank macht jetzt Ernst (Michael Vaupel, Marc Schmidt)

Bild: © www.shutterstock.com, Deutsche Bank, Filiale in Berlin, hans engbers / Shutterstock.com

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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04.11.2016, 2133 Zeichen

Da bröckelte der Kurs in den letzten Tagen bekanntlich etwas…klar, der Gesamtmarkt…doch die 10-Euro-Marke ist sooo weit nicht entfernt. Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) hat sich in den vergangenen Wochen von einigen Tochtergesellschaften getrennt.

Dies gilt auch für Südamerika: Nachdem vor gut zwei Monaten der Verkauf der Tochtergesellschaft in Argentinien kommuniziert wurde, waren nun die mexikanischen Tochtergesellschaften der Deutschen Bank an der Reihe. Das Unternehmen teilte mit, dass neben der „Deutsche Bank Mexiko“ konkret diese Unternehmen betroffen sind: S.A. Institucion de Banca Multiple sowie Deutsche Securities, S.A. de C.V., Casa de Bolsa. Dabei zeigte sich die Deutsche Bank zuversichtlich, ihre dortigen Kunden im Kapitalmarktgeschäft sowie die größeren mexikanischen Unternehmen von den eigenen „globalen Standorten aus“ weiter betreuen zu können. Ob das so klappen wird, wird sich zeigen.

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Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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