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ATX-Trends: RBI-Tochter ZUNO nimmt bald keine neuen Kunden mehr auf (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)

05.10.2016, 3156 Zeichen
  • Die Bullen zeigen sich weiterhin an den Aktienmärkten aktiv, gekauft wurden gestern vor allem konjunkturabhängige Aktien aus den Sektoren Auto, Rohstoffe und Medien. Händler berichteten von Kaufinteresse der Anleger zu Beginn des neuen Quartals. Rückenwind bekamen die Aktien vom Devisenmarkt, wo der Euro zum US-Dollar die Verluste vom Wochenbeginn bis zum Abend ausweitete. Nach Börsenschluss schoss der Euro allerdings nach oben. Ein Devisenhändler berichtete von "vagen Gerüchten, dass die EZB ihre Anleihenkäufe reduzieren könnte". Abwärts ging es mit dem Pfund Sterling - zum Dollar auf den niedrigsten Stand seit 31 Jahren. Marktbeobachtern zufolge lastet die Sorge um einen "harten Brexit" auf der britischen Währung. Premierministerin Theresa May hatte die Begrenzung der Zuwanderung über einen vollständigen Zugang zum EU-Binnenmarkt gestellt. Profiteur des immer schwächeren Pfund war der Londoner Aktienmarkt. Der FTSE-100 stieg dagegen auf ein Rekordhoch, der schwache Pfund hilft den englischen Unternehmen in den Bilanzen. Der schwache Euro stützte den Automobilsektor, der um 2,3% stieg. Der ATX konnte 0,5% zulegen, gesucht waren RBI (+2,2%), OMV (+1,8%) und Post (+1,7%).
     
  • Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Dienstagabend auf Meldungen reagiert, wonach die Zentralbank schon vor dem geplanten Ende ihres Anleihekaufprogramms damit beginnen könnte, ihre monatlichen Käufe allmählich zurückzufahren ("Tapering"). Der EZB-Rat habe das Thema auf seiner letzten Sitzung nicht besprochen, erklärte EZB-Pressesprecher Michael Steen am Vorabend auf Twitter . Dies habe EZB-Präsident Mario Draghi wiederholt erklärt. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuvor unter Berufung auf namentlich nicht genannte Vertreter der EZB berichtet, dass möglicherweise schon vor dem für März 2017 geplanten Ende des EZB-Anleihekaufprogramms das monatliche Volumen der Käufe schrittweise zurückgefahren werde. Aktuell kauft die EZB monatlich Anleihen für 80 Milliarden Euro, dieses Volumen könnte in Schritten von 10 Milliarden Euro verringert werden, sofern die wirtschaftlichen Aussichten dies zuließen, so Bloomberg. Allerdings sollte dies im Laufe einer Verlängerung des Programms bis Ende 2017 geschehen. Die Marktreaktion fiel relativ gering aus.

      
  • Die europäischen Aktienmärkte sind vorbörslich leicht negativ indiziert. Die asiatischen Börsen schließen uneinheitlich. Von der Makroseite werden heute diverse Konjunkturdaten gemeldet. Von der Unternehmensseite ist es relativ ruhig.

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RBI

Nachdem der geplante Verkauf der Raiffeisen Bank International (RBI)-Tochter ZUNO in Tschechien und der Slowakei nicht klappte, steht die erste Online-Bank der beiden Staaten vor der Schließung.Damit bestätigte RBI am Dienstagabend einen entsprechenden Bericht der slowakischen Nachrichtenagentur TASR. Die ZUNO-Bank stellt zum 21. Oktober die Aufnahme neuer Kunden ein. Bisherige Kunden werde man aber vorerst weiter betreuen, hieß es. Voraussichtlich Ende des ersten Halbjahres 2017 werde man die Banklizenz zurück geben.

Die Tätigkeit der Bank werde schrittweise auf die Tatra banka in der Slowakei und die Raiffeisenbank AG in Tschechien übertragen.


(05.10.2016)

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RBI
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Twitter
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