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Deutsche Bank: Das ist man schon gewohnt (Marc Schmidt)

Bild: © www.shutterstock.com, Deutsche Bank, Logo, Headquarter 360b / Shutterstock.c

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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30.06.2016, 1530 Zeichen

Gerade hatte sich die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) nach dem Kurssturz infolge des „Brexit“-Schocks ein wenig stabilisieren können. Postwendend folgte die nächste Hiobsbotschaft für den Marktführer am deutschen Bankenmarkt.

Dabei schafft es die US-Tochter der Deutschen Bank einfach nicht, den Stresstest der Notenbank Fed zu bestehen. Nachdem das Institut bereits vor einem Jahr durchgefallen war, konnten auch dieses Mal das Risikomanagement und die internen Kontrollen die Prüfer nicht überzeugen. Wenigstens war die Deutsche Bank erneut nicht allein. Auch die US-Vertretung der Banco Santander (WKN: 858872 / ISIN: ES0113900J37) fiel durch.

Die schlechten Nachrichten für die Deutsche Bank zogen am Donnerstagvormittag auch die Papiere der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) mit in die Tiefe. Die beiden Bankenwerte notierten mit deutlichen Verluste am DAX -Ende, während der Index insgesamt leichte Kurszuwächse verbuchen konnte.

 

Inzwischen dürften sich Investoren jedoch daran gewöhnt haben, dass gerade Bankenwerte im Zuge der ganzen Diskussionen rund um den „Brexit“ und das Niedrigzinsumfeld in Mitleidenschaft gezogen werden. Die regulatorischen Unsicherheiten und die Rechtsstreitigkeiten sind ebenfalls keine Hilfe. Diese schlagen bei der Deutschen Bank in besonderem Maße durch, so dass sich Investoren derzeit mit Engagements zurückhalten dürften.

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Akt. Indikation:  4.48 / 4.50
Uhrzeit:  19:02:55
Veränderung zu letztem SK:  -0.49%
Letzter SK:  4.51 ( 1.04%)

Commerzbank
Akt. Indikation:  14.50 / 14.54
Uhrzeit:  19:03:27
Veränderung zu letztem SK:  0.07%
Letzter SK:  14.51 ( -0.41%)

DAX Letzter SK:  14.51 ( 1.15%)
Deutsche Bank
Akt. Indikation:  15.23 / 15.27
Uhrzeit:  19:03:27
Veränderung zu letztem SK:  -0.33%
Letzter SK:  15.30 ( -0.08%)



 

Bildnachweis

1. Deutsche Bank, Logo, Headquarter 360b / Shutterstock.c , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

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Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

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