21.03.2016, 2392 Zeichen
Ehemals gesperrter Läufer gewinnt mit Streckenrekord, Mike Kigen läuft Europarekord für die Türkei
Weltklassezeiten und ein spannendes Finish gab es am Sonntag beim Seoul-Marathon. Das Ergebnis hatte jedoch in mehrfacher Hinsicht einen seltsamen Beigeschmack. Im Kampf um den Sieg setzte sich der Kenianer Wilson Erupe Loyanai in hochklassigen 2:05:33 Stunden ganz knapp gegen seinen Landsmann Evans Chebet durch, der zeitgleich hinter ihm ins Ziel kam. Wilson Erupe war von 2013 bis 2015 wegen Dopings mit EPO gesperrt und jubelte nun über eine neue Bestzeit. Dritter wurde mit Kigen Kaan Özbilen (früher: Mike Kigen Kipruto) in 2:06:10 ein seit Herbst 2015 für die Türkei laufender Kenianer. Mit dieser Marke hat er praktisch unbemerkt von der Sportöffentlichkeit den Europarekord gebrochen, der bisher vom Portugiesen Antonio Pinto und dem Franzosen Benoit Zwierzchiewski mit 2:06:36 gemeinsam gehalten worden war. Özbilen lebt und trainiert weiter in Kenia. Sein Nationenwechsel wurde durch eine Vereinbarung der Leichtathletikverbände von Kenia und der Türkei möglich.
Schweizer Rekord für Tadesse Abraham
Hinter dem Spitzentrio gelang dem Tadesse Abraham ein starker Auftritt. Der aus Eritrea stammende Läufer, der seit Juni 2014 für die Schweiz startet und vorher lange dort gelebt hat, steigerte sich in Seoul auf starke 2:06:40 Stunden und wurde damit Vierter. Damit brach Abraham den Schweizer Rekord von Viktor Röthlin, der 2008 bei seinem Sieg in Tokio 2:07:23 gelaufen war. Abraham hatte vor dem Seoul-Marathon eine Bestzeit von 2:07:45, die er bei seinem Sieg beim Zürich-Marathon 2013 aufgestellt hatte.
Während auf den Plätzen fünf bis sieben auch die drei Kenianer Frankline Chepkwony (2:06:51), Asbel Kipsang (2:07:30) und Jacob Kendagor (2:08:56) gute Zeiten erzielten, musste der frühere Marathon-Weltrekordler Patrick Makau (Kenia/2:03:38) das Rennen nach einer vorhergehenden Krankheit aufgeben. Nach 10 Kilometern ging er aus dem Wettbewerb.
Kenia dominiert Frauenrennen
Bei den Frauen gab es vier Zeiten unter 2:30 Stunden in einem ebenfalls von Läuferinnen aus Kenia dominierten Rennen. Rose Chelimo (Kenia) gewann in 2:24:14 vor Melkam Gizaw (Äthiopien/2:24:28) und ihren Landsfrauen Agnes Barsosio (2:24:59) sowie Janet Rono (2:27:23).
VCM News. Text: AM, JW | race-news-service.com
Im Original hier erschienen: Weltklassezeiten mit Beigeschmack beim Seoul-Marathon
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