07.03.2016, 2482 Zeichen
Von Volker Meinel, BNP Paribas, in die Mailbox bekommen:
"Heute möchte ich ein Thema besonders erwähnen:
„Der Welthandel ist rückläufig“, konnte man in den vergangenen Tagen einige Male lesen. Unsere Analysten haben sich die Zahlen genauer angeschaut - und sie führen diesen Rückgang (der in US-Dollar-Werten gemessen wird) ausschliesslich auf den Zerfall der Rohstoffpreise zurück. Das Volumen hingegen ist weiter gestiegen - zwar nicht so mächtig, wie vor 2007, aber im «normalen» Tempo seit der GFC (= Great Financial Crisis).
Dazu noch:
Von Coface in die Mailbox bekommen:
"Die deutsche Wirtschaft wächst, der Export brummt weiter. Dennoch bewegt sich die deutsche Wirtschaft zwischen Stabilitätspuffern und steigenden Exportrisiken.
• Vor allem die Schwäche der Emerging Markets wirkt sich auf die deutsche Wirtschaft aus. „Die Exporte nach China sind im vergangen Jahr erstmals seit 1997 gesunken. Die Bilanz für die Ausfuhren nach Russland und Brasilien fällt noch schlechter aus“, sagt Dr. Mario Jung, Coface Regional Economist für Nordeuropa.
• Neben der globalen Investitionsschwäche und den Sorgen um einen Ausfall der USA als globale Wachstumsstütze sind es vor allem politische Risiken: z. B. der mögliche Brexit oder weitere Beeinträchtigungen für freien Austausch des Warenverkehrs in der EU durch zunehmende Grenzbarrieren.
• Als Stabilitätspuffer gelten zum einen die robuste Binnennachfrage, angetrieben von der guten Arbeitsmarktlage, steigenden Löhnen und der niedrigen Inflation, zum anderen auch die höheren Exporte nach Großbritannien und in die USA.
Download Panorama Deutschland (Englisch) unter: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160307_OTS0011
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1.
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