06.02.2016, 1866 Zeichen
Die jüngsten Nachrichten rund um die Führungsentscheidungen beim Versorger RWE (WKN 703712) haben auch beim Branchenführer E.ON (WKN ENAG99) ihre Spuren hinterlassen. Nach der jüngsten Unsicherheit, infolge einer Dreiecksbildung, wurde nun eine Entscheidung herbeigeführt. Aus Sicht der Point & Figure Methode hat die Aktie jetzt ein Kaufsignal ausgebildet.
Grundsätzlich ist der langfristige Abwärtstrend zwar noch immer gültig, aber aktuell sind eine Gegenbewegung und der Ausbruch aus Dreiecksbildung nach oben erfolgt. Durch das Überschreiten des Doppeltops bei 9,20 Euro (Punkt 1) wurde ein Kaufsignal generiert.
Das Mindest-Kursziel nach der vertikalen Methode liegt nun bei 14,50 Euro. Es entspricht dem starken Widerstand bei Punkt 3 – dem 4-fach-Top aus 2015. Das Kursziel kann jedoch noch steigen, da die signalgebende Säule noch nicht abgeschlossen ist.
Ein wichtiger Punkt auf dem Weg nach oben ist zunächst der Widerstand bei 11 Euro in Form der Abwärtstrendlinie (Punkt 2).
Eine Fortsetzung des langfristigen Abwärtstrends und die Ausbildung eines Short-Signals erfolgen bei Kursen unter 7,90 Euro (Punkt 4). Die Aktie hat hier eine Unterstützungslinie. Der langfristige Abwärtstrend wird erst bei Kursen über 11,50 Euro gebrochen. An diesem Punkt wechselt der Kurzfristtrend (long) zu einem Langfristtrend (long).
Anleger, die gehebelt auf die Wiederauferstehung der E.ON-Aktie setzen, greifen beim MiniFuture long der DZ Bank (WKN DG1KSX) zu. Mit einem Hebel von rund 2,8 und großem Abstand zum Knock-Out bietet sich hier die Chance auf überdurchschnittliche Kursgewinne, im Vergleich zu einem Direktinvestment.
Ein Beitrag von Winfried Kronenberg
Bildquelle: Pressebild Dominik Zehatschek/E.ON
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 85/365: Österreich auf Rang 4 der "most crypto-obsessed countries"
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