FX-Quickcheck: EUR/USD

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Oktober überraschend deutlich aufgehellt. Der Konsumklimaindex der Uni Michigan legte nach vorläufigen Angaben um 3,1 auf 93,1 Punkte zu, wie die Universität von Michigan am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten nur einen leichten Anstieg auf 91,2 Punkte erwartet. Der Index für die aktuelle Stimmung verbesserte sich von 102,3 auf 104,8 Punkte. Die Erwartungen erhöhten sich von 82,1 auf 85,6 Punkte. Der Index basiert auf einer telefonischen Befragung von rund 500 US-Haushalten.

EUR/USD trifft am Hoch vom 01. November 2015 bei 1,1033 auf den nächsten Widerstand. Die nächste markante Unterstützung liegt beim Tief vom 10. November 2015 bei 1,0721. 

FX-Quickcheck: EUR/JPY

Wie das japanische Wirtschaftsministerium am Freitag mitteilte, erhöhte sich die Industrieproduktion um 1,1% gegenüber dem Vormonat. Zunächst war nur ein Anstieg um 1,0% gemeldet worden. Im August war die Industrieproduktion um 1,2% gesunken, im Juli war eine Abnahme um 0,8% verzeichnet worden. Unterdessen schwächte sich die Aktivität im japanischen Dienstleistungssektor im September überraschend ab. Der Index, der die von Unternehmen nachgefragten Dienstleistungen abbildet, sank um 0,4%. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2%. Das Plus im Vormonat August wurde von 0,1 auf 0,2% nach oben revidiert. 

EUR/JPY trifft am Tief vom 13. April 2015 bei 126,90 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 17. September 2015 bei 137,46 lokalisieren.

FX-Quickcheck: EUR/GBP

Die Frühindikatoren für die britische Wirtschaft haben sich im September abgeschwächt. Der entsprechende Index sank um 0,3%, wie die Unternehmensvereinigung Conference Board (CB) mitteilte. Der Anstieg im August wurde von 0,2% auf 0,1% nach unten revidiert. Im September lieferten vor allem die Aktienkurse, das Verbrauchervertrauen und das Volumen der erwarteten Produktion starke Negativbeiträge zum Index der Frühindikatoren, wie das Conference Board erläuterte. In den zurückliegenden sechs Monaten bis September 2015 sank der Index der Frühindikatoren insgesamt um 0,5%. In dem Sechs-Monats-Zeitraum zuvor war ein Plus von 0,3% verzeichnet worden. 

EUR/GBP sieht sich am Tief vom 18. August 2015 bei 0,7023 der nächsten wichtigen Unterstützung gegenüber. Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 6. November 2015 bei 0,7197.

Chartcheck: Devisenpaar des Tages – EUR/SEK 

Rückblick: Der Euro kämpft gegenüber der Schwedischen Krone weiter gegen den Abstieg. Von März bis Juli ließ sich eine Seitwärtsbewegung beobachten, die schließlich durch einen Ausbruch bei 9,40 SEK beendet werden konnte. Im August gab der Euro noch einmal richtig Gas und überschritt zweimal die Marke von 9,60 SEK. Nach einer Rückkehr zur Seitwärtsbewegung vom Sommer konnte er bei 9,30 SEK erneut drehen. Ein Hoch über 9,65 SEK führte im August jedoch zu einer schnellen Wende. Im September misslang eine Rückkehr in den Aufwärtstrend.

Charttechnischer Ausblick: Inzwischen kämpft der Euro an der Marke von 9,30 SEK gegen ein weiteres Abrutschen.

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Netfonds AG. CFO Reichelt auf der HIT: "Wir wachsen organisch aus unserem Neugeschäft heraus, nicht über den Markt"

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