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Bigger Picture: Was man am 13.11. vor Marktstart gelesen haben sollte (Deutsche Bank Morning Daily)

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13.11.2015, 3778 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Teuerung weiter gering

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Oktober nach endgültigen Angaben um 0,3% über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - hat sich damit gegenüber den Vormonaten leicht erhöht. Sie bewegt sich jedoch weiterhin auf niedrigem Niveau, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) gestern mitgeteilt hat. Im Vergleich zum September 2015 blieb der Verbraucherpreisindex im Oktober 2015 unverändert. Das Bundesamt bestätigte damit seine vorläufigen Zahlen vom 29. Oktober 2015. Die Teuerung bei Nahrungsmitteln schob die Inflation an, während sie vom Preisrückgang von Haushaltsenergie und Kraftstoffen ausgebremst wurde.

Topnews aus den Regionen 

Europa:

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im September um 0,3% gegenüber dem Vormonat zurückgegangen, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitgeteilt hat. Erwartet wurde nur ein Minus von 0,1%. Für August wurde der Rückgang von 0,5% auf 0,4% revidiert. Im Jahresvergleich stieg die Industrieproduktion im September um 1,7%. Auffällig schwach zeigten sich dabei Irland, Litauen und Griechenland. Auch in Deutschland kam es zu einem Rückgang. In Frankreich, Italien und Spanien hingegen wurde ein Anstieg verzeichnet. 

USA:

Die Zahl der offenen Stellen ist laut der JOLTS-Umfrage im September auf 5,53 Mio. gestiegen. Damit liegt sie über den Erwartungen. Volkswirte hatten im Konsens 5,39 Mio. erwartet. Der Wert vom Vormonat hatte bei revidiert 5,38 Mio. Stellen gelegen. Zunächst war ein Wert von 5,37 Mio. gemeldet worden. Der Bericht zu offenen Stellen wird mit der ‘Job Openings and Labor Turnover Survey‘ (JOLTS) vom US-Büro für Arbeitsmarktstatistiken erstellt und gibt Hinweise auf die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts.

Asien:

Der am 11. November in Teilen Asians begangene Single-Tag hat in Chinas Einzelhandel zu neuen Rekorden geführt. Die Tradition, die seit Jahren unter anderem auch in Südkorea zu gegenseitigen Geschenken verpflichtet, sorgte in China für Online-Umsätze im Wert von umgerechnet 14,3 Mrd. US-Dollar und damit den höchsten je verzeichneten Stand. Die beiden größten Online-Portale verzeichneten an diesem Tag einen Anstieg der Bestellungen um 130% zum Vorjahr auf 32 Mio. US-Dollar. Dabei wurden rund 70% der Bestellungen von mobilen Endgeräten abgegeben.

FX Market Outlook 

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach den Aussagen mehrerer Ratsmitglieder noch keine Entscheidung getroffen, ob sie die Geldschleusen im Dezember weiter öffnen wird. Vieles deutet aber darauf hin. "Eine Inflationsrate, die sich dauerhaft bei rund einem Prozent einpendelt, ist mit dem Mandat der EZB nicht vereinbar und kann nicht hingenommen werden", sagte Direktoriumsmitglied Benoît Coeuré im Gespräch mit Journalisten. "Gegenwärtig fragen wir uns, ob spezifische Einflussfaktoren wie der Verfall der Rohstoffpreise nur vorübergehender Natur sind oder ob sie dauerhaft eine Rückkehr der Inflationsrate auf ein Niveau von unter, aber nahe zwei Prozent verhindern. Sollte Letzteres der Fall sein, werden wir zusätzliche Maßnahmen ergreifen", so der Franzose.

EZB-Präsident Mario Draghi hat gestern ebenfalls eine weitere Lockerung der Geldpolitik angedeutet. Aus seiner Sicht könnte eine nachhaltige Rückkehr zu einer höheren Inflation länger dauern, als noch im März beim Start der Anleihekäufe erwartet worden sei, sagte der Notenbankchef in einer Rede. Die Inflationsdynamik habe sich ebenso abgeschwächt wie die Anzeichen für eine höhere Kerninflation. Gleichzeitig hätten die Risiken für das Wirtschaftswachstum zugenommen. Draghi bekräftigte daher, dass die EZB bei ihrer nächsten Sitzung im Dezember die Ausrichtung der Geldpolitik überprüfen werde. Bei Bedarf würden alle verfügbaren Instrumente genutzt.



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