23.10.2015, 3917 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Migranten belasten Politik
Migranten sorgen innen- und außenpolitisch weiter für Zündstoff. Nachdem fünf Landräte aus dem Sauer- und Siegerland sich schriftlich bei Bundeskanzlerin Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Kraft beschwert hatten, kam es gestern zu einem 15-minütigen Telefonat, in dem der Landrat des Hochsauerlandkreises der Bundeskanzlerin erklärte, dass ihre zuversichtliche Parole "Wir schaffen das" durch wirksame Regelungen zur Begrenzung des Zuzugs ersetzt werden muss. Der ungarische Ministerpräsident erklärte gestern, europäische Politiker hätten kein Mandat für die gegenwärtige Politik. Die Demokratie stehe vor der Destabilisierung. Allein am Donnerstag waren mehr als 12.600 Flüchtlinge nach Slowenien gekommen. Das Land appellierte an Deutschland, die Grenzen für Flüchtlinge offen zu lassen. Ansonsten habe dies für die Länder der Balkanroute weitreichende Folgen.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Das europäische Verbrauchervertrauen ist im Oktober auf -8 Punkte zurückgegangen und lag damit unter den Prognosen. Experten hatten -7 Punkte vorausgesagt. Vor einem Monat hatte der Wert bereits bei -7 Punkten gelegen. Für diese Umfrage bewerten Verbraucher die bisherige und zukünftige wirtschaftliche Situation, den Arbeitsmarkt, das Preisniveau, die persönliche finanzielle Lage und Pläne für größere Anschaffungen.
USA:
Der Hauspreisindex ist in den USA im August auf monatlicher Basis nur um 0,3% gestiegen. Die Konsensprognosen hatten bei 0,4% gelegen. Der vorherige Anstieg vom Juli war von 0,6% auf 0,5% revidiert worden. Der Hauspreisindex der staatlichen Hausfinanzierungsbehörde FHFA zeigt die Veränderung der Kaufpreise von Wohneinheiten, die mit Hypotheken der staatlichen Versicherer Fannie Mae und Freddie Mac erworben wurden. Die gestern ebenfalls gemeldeten Verkäufe bestehender Häuser sind im September hingegen höher ausgefallen als erwartet. Sie sind auf 5,55 Mio. gestiegen. Erwartet wurden 5,38 Mio. Abschlüsse. Der vorherige Wert war von 5,31 Mio. auf 5,30 Mio. revidiert worden.
Asien:
Der japanische Ministerpräsident Abe ist zu einer Reise in sechs zentralasiatische Staaten aufgebrochen, um eine Zusammenarbeit mit seinem Land zu intensivieren. Sein erstes Ziel ist die Mongolei, wo er mit einer Reihe von Vertretern aus Politik und Wirtschaft Verträge im Energiesektor abschließen will. Dass Ausländer Japan immer mehr auf dem Radar haben, zeigte sich in der jüngsten Tourismus-Statistik. Die Ausgaben von Touristen in Japan sind im dritten Quartal um 82% zum Vorjahr auf 1,0 Bio. Yen und damit auf einen neuen Quartalsrekord gestiegen. Von Januar bis Ende September haben Touristen in Japan 2,59 Bio. Yen ausgegeben - ein Plus von 77%.
FX Market Outlook
EZB-Präsident Mario Draghi hat gestern eindeutige Hinweise auf eine mögliche Ausweitung des QE-Programms der EZB im Dezember gegeben und die Märkte damit elektrisiert. Das Ausmaß der geldpolitischen Lockerung müsse im Dezember überprüft werden, so Draghi. Die EZB sei "willig und fähig zu handeln". Im Dezember werden auch neue wirtschaftliche Prognosen der EZB veröffentlicht. Draghi sieht weiter deutliche Abwärtsrisiken für die Wirtschaft der Eurozone. Vor allem die schwache Auslandsnachfrage und die wirtschaftlichen Probleme in den Schwellenländern machten der Wirtschaft in der Eurozone zu schaffen. Eine mögliche Gefahr sei auch die Euro-Aufwertung in den vergangenen Monaten, so Draghi. Allerdings betonte er erneut, dass der Euro-Wechselkurs kein explizites geldpolitisches Ziel der EZB sei.
Weitere Strukturreformen seien laut Draghi notwendig, um das Wachstum in der Eurozone anzukurbeln. So müssten die Rahmenbedingungen für Unternehmen verbessert und die Produktivität erhöht werden. Die Fiskalpolitik solle wachstumsfreundlich umgesetzt werden, gleichzeitig müsse die Konsolidierung der Staatsfinanzen aber weitergehen. Den Leitzinssatz beließ die EZB gestern wie erwartet bei 0,05%.
SportWoche Podcast #118: Wie funktioniert der Tanzsport und welche Disziplinen gibt es, Gerhard Massenbauer?
Aktien auf dem Radar:Warimpex, Bawag, FACC, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Polytec Group, Telekom Austria, Österreichische Post, SBO, CA Immo, Wienerberger, Zumtobel, DO&CO, Palfinger, ams-Osram, AT&S, Cleen Energy, Wolftank-Adisa, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, S Immo, Uniqa, VIG, Sartorius, Travelers Companies.
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