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K+S: Schlagende Argumente (Ivan Tomasevic, Marc Schmidt)

Bild: © Aussender, K+S, Kali, Werkstatt unter Tage - (Bild: K+S http://www.k-plus-s.com/de/fotoalbum/kalibergbau.html?... )

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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13.08.2015, 2869 Zeichen

Noch immer will der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) von einer Übernahme durch den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149) zu den aktuell gehandelten Bedingungen nichts wissen. Neben Sorgen vor Entlassungen und Standortschließungen hält man vor allem die gebotenen 41,00 Euro je K+S-Aktie für zu wenig. Zudem zeigen die jüngsten Quartalsergebnisse, dass K+S auch alleine ganz gut zurechtkommt.

Im ersten Halbjahr 2015 profitierte K+S gleich von mehreren Entwicklungen. Dazu gehörten höhere Durchschnittspriese in den beiden Sparten Kali- und Magnesiumprodukte sowie Salz. Hinzu kamen der starke US-Dollar und die Früchte aus den eingeleiteten Sparmaßnahmen. Im ersten Halbjahr kletterten die Umsatzerlöse um 16 Prozent auf 2,3 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT I) lag bei 496 Mio. Euro und konnte somit den Vorjahreswert um 119 Mio. Euro oder rund 32 Prozent übertreffen. Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern konnte wiederum von 223 Mio. Euro im Vorjahr auf 317 Mio. Euro gesteigert werden.

Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung hat man bei K+S nun auch die Jahresziele konkretisiert. Beim Umsatz traut man sich einen Zuwachs von 3,82 Mrd. Euro im Vorjahr auf 4,35 und 4,55 Mrd. Euro zu. Das EBIT I wird wiederum bei 780 bis 860 Mio. Euro gesehen (2014: 641 Mio. Euro. Dabei wurden bereits die ersten Kosten berücksichtigt, die im Zusammenhang mit der Übernahmeofferte von Potash angefallen sind. Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern dürfte schließlich mit einem Wert zwischen 490 und 570 Mio. Euro ebenso deutlich höher ausfallen als im Vorjahr (2014: 367 Mio. Euro).

Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Gleichzeitig zeigte man sich auf Unternehmensseite auch bezüglich der mittel- bis langfristigen Aussichten optimistisch. Nur ein weiterer Grund sich bei einer Übernahme nicht unter Wert zu verkaufen. Mit dem Legacy-Projekt und dem wachsenden Bedarf an Düngemitteln infolge der wachsenden Weltbevölkerung und der Notwendigkeit deren Ernährung zu gewährleisten, hat K+S einige schlagende Argumente parat. Und dann bleibt da noch das Sparprogramm „Fit für die Zukunft“, das die Ergebnissituation verbessern soll. Wer gehebelt auf steigende Kurse der K+S-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG51N6 ins Auge fassen.

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Bildquelle: Pressebild K+S


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