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23.06.2015, 3893 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Steuereinnahmen steigen kräftig

Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen sind im vergangenen Monat um 13,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Dies hat das Bundesfinanzministerium am Montag in Berlin mitgeteilt. Danach beläuft sich die Summe auf knapp 45 Milliarden Euro. Der große Zuwachs sei unter anderem einem Sondereffekt bei der Kernbrennstoffsteuer geschuldet, hieß es. Ohne diesen Sondereffekt betrug der Anstieg den Angaben zufolge nur 7,7 Prozent. Nach Informationen des „Spiegels“ fordert der Bundesrechnungshof bessere Kontrollen beim Bezahlen mit Bargeld, um Steuerbetrug zu vermeiden. Wegen manipulierter Kassen und Kassensysteme entgingen dem Fiskus jährlich zehn Milliarden Euro, meldet das Magazin unter Berufung auf einen Bericht der Rechnungsprüfer an das Bundesfinanzministerium.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Der Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs der EU zur Schuldenkrise Griechenlands ist am Montagabend wie erwartet ohne Ergebnisse beendet worden. Es gebe zwar einen „gewissen Fortschritt“, sagte Bundeskanzlerin Merkel nach dem Treffen in Brüssel. „Aber es ist auch klar geworden, dass noch sehr viel Arbeit zu leisten ist, und dass die Zeit dafür sehr kurz ist.“ Griechenland hatte am Sonntag kurzfristig neue Reformvorschläge vorgelegt, die die Euro-Partner noch im Detail bewerten wollen. EU-Kommissionspräsident Juncker äußerte sich zuversichtlich, dass es am Mittwoch bei einem neuerlichen Treffen der Euro-Finanzminister eine Einigung geben wird. Am Donnerstag wird dann der reguläre EU-Gipfel mit 28 Staats- und Regierungschefs zusammenkommen. Sollte es bis zum Ende des Monats keine Einigung zwischen Athen und den Geldgebern geben, droht Griechenland die Staatspleite und der Austritt aus der Eurozone. Nach den Worten von Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem war der jüngste Reformvorschlag aus Athen „umfassend“ und ein Schritt in die richtige Richtung. Der niederländische Finanzminister sagte am Montag nach Ende des Sondertreffens der 19 Euro-Finanzminister in Brüssel. „Ich denke also, dass dies eine Gelegenheit ist, eine Einigung in dieser Woche zu erreichen, darauf werden wir hinarbeiten.“ Wenn alles nach Plan laufe, werde es später in der Woche ein erneutes Treffen der Euro-Finanzminister geben. 

USA:

In den USA sind im Mai mehr Immobilien verkauft worden als von Experten erwartet. Im Vergleich zum Vormonat seien die Verkäufe um 5,1 Prozent auf einen annualisierten Wert von 5,35 Millionen gestiegen, teilte die Maklervereinigung „National Association of Realtors“ (NAR) mit. Bankvolkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf lediglich 5,28 Millionen Häuser gerechnet. Der Vormonatswert wurde von 5,04 Millionen Verkäufen auf 5,09 Millionen nach oben korrigiert.

Market Outlook

Brasiliens Notenbank bekommt die Inflation nicht in den Griff, auf der anderen Seite ist frühestens 2016 wieder mit einem Wachstum der Volkswirtschaft zu rechnen. Dies legt die Ende der vergangenen Woche vorgelegte monatliche Wachstumsschätzung (IBC-Br) der Zentralbank nahe. Für April gehen die Währungshüter demnach von einer Schrumpfung der Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent aus. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres ist die brasilianische Wirtschaftsleistung im Jahresvergleich um 1,6 Prozent geschrumpft. 

Zugleich ist die Jahresrate des Preisanstiegs für Juni 2015 mit 8,8 Prozent auf den höchsten Stand seit Ende 2003 geklettert. Der Grund dafür sind vor allem die zunehmenden Ausgaben für Nahrungsmittel und Wohnen, sowie für Abgaben und Gebühren. Um die hohe Inflation in den Griff zu bekommen, hat die brasilianische Notenbank die Schlüsselzinsen in diesem Jahr auf 13,75 Prozent angehoben. Trotz der regelmäßigen Zinsstraffung seit Oktober 2014 schwächelt die Landeswährung Real weiter. Seit Februar hat sie gegenüber dem Euro rund acht Prozent an Wert verloren.



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    Zugleich ist die Jahresrate des Preisanstiegs für Juni 2015 mit 8,8 Prozent auf den höchsten Stand seit Ende 2003 geklettert. Der Grund dafür sind vor allem die zunehmenden Ausgaben für Nahrungsmittel und Wohnen, sowie für Abgaben und Gebühren. Um die hohe Inflation in den Griff zu bekommen, hat die brasilianische Notenbank die Schlüsselzinsen in diesem Jahr auf 13,75 Prozent angehoben. Trotz der regelmäßigen Zinsstraffung seit Oktober 2014 schwächelt die Landeswährung Real weiter. Seit Februar hat sie gegenüber dem Euro rund acht Prozent an Wert verloren.



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