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22.06.2015, 3391 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Athen sieht Merkel in der Pflicht 

Die griechische Regierung sieht Bundeskanzlerin Merkel (CDU) in der Pflicht, in der griechischen Schuldenkrise eine Lösung anzustreben. Athens Finanzminister Varoufakis schrieb in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Merkel stehe am Montag vor einer entscheidenden Wahl. Sie könne in eine „ehrenvolle Einigung“ eintreten oder die einzige griechische Regierung über Bord werfen, die prinzipientreu sei und die das griechische Volk mitnehmen könne auf einen Pfad der Reform. Der FAS zufolge übermittelte die EU-Kommission der griechischen Regierung einen weiteren Fahrplan zur Einigung auf ein Reformprogramm. So muss Athen jährlich Einsparungen in Höhe von 2,5 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung erzielen, das sind 4,5 Mrd. Euro. 

Topnews aus den Regionen

Europa: 

Der griechische Ministerpräsident Tsipras wird offenbar heute noch vor dem Auftakt zum Euro-Sondergipfel mit den internationalen Geldgebern zusammenkommen. Nach übereinstimmenden Medienberichten trifft der griechische Premier in Brüssel Kommissionspräsident Juncker, Eurogruppen- Chef Dijsselbloem sowie die Spitzen von IWF und EZB, Lagarde und Draghi. Aus Athen hieß es am Sonntag, Tsipras habe Vorschläge zu den geforderten Sparmaßnahmen präsentiert, damit es eine „endgültige Lösung zugunsten aller Seiten“ gebe und das Problem nicht verschoben werde.

USA:

Nach Einschätzung der US-Regierung geht von der Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) inzwischen eine größere Gefahr aus als von Al Kaida. Zu dieser Einschätzung kommt der jährliche Terrorismus-Bericht des Außenministeriums in Washington. Darin heißt es, der IS habe Al Kaida als führende globale Terror-Gruppierung überholt. Gründe dafür seien die beispiellose Ausbreitung und die Brutalität des IS. 

Asien:

Die japanische Regierung und der Stromversorger Tokyo Electric Power haben den bisherigen Plan für die Stilllegung der Katastrophen-Reaktoren in Fukushima überarbeitet. Zur Begründung hieß es, statt auf Geschwindigkeit lege man nun mehr Wert auf Sicherheit. Tokio geht nun davon aus, dass die abgebrannten Brennelemente bis zu drei Jahre später geborgen werden als geplant. In Reaktor 1 und Reaktor 2 soll nun 2020 mit der Bergung begonnen werden, in Reaktor 3 statt in diesem Jahr erst in 2017.

Market Outlook

Die japanische Notenbank ändert erwartungsgemäß nichts am derzeitigen Kurs der geldpolitischen Maßnahmen. Laut den Experten der NordLB gibt es aber erste Andeutungen, dass die Japaner ihre ultra-expansive Geldpolitik nicht in alle Ewigkeit fortführen werden. Entscheidend werde dabei auch das Tempo sein, das die Fed vorlege. Die Bank of Japan hält zudem an ihrer Einschätzung der wirtschaftlichen Lage fest und teilte mit, die Konjunktur habe sich weiter „moderat“ erholt und rechnet weiter damit, dass der Verbraucherpreisindex sich in den kommenden Monaten nach oben bewegen dürfte. Der abwertende Yen und die wieder gestiegenen Ölpreise dürften unterstützend wirken, hieß es.

Anfang Juni hat Kuroda dem Yen eine größere Aufwertung beschert, als er andeutete, dass er die japanische Währung nicht weiter abwerten sieht. Dies war ein Novum, da bislang die Tonlage eher so war, dass man die positiven Effekte der Abwertungen begrüßen würde. Am Freitag allerdings gab sich Kuroda „geläutert“. Ein schwacher Yen wäre nicht schädlich für die japanische Wirtschaft, beteuerte er.



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    22.06.2015, 3391 Zeichen

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