12.06.2015, 3925 Zeichen
Wien (OTS) - "Seriöse Informationen über Lebensmittel sind wichtig, damit die Konsumentinnen und Konsumenten mehr über die Qualität, Sicherheit und den Genuss von Lebensmitteln erfahren. Zucker ist Energielieferant und auf den Etiketten genau ausgewiesen," kritisiert Mag. Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbandes der Lebensmittelindustrie, die mediale Diskussion über Zucker in alkoholfreien Getränken, die vom Vorhaben des Stadtrates von San Francisco ausgelöst wurde. "Tatsache ist: Zucker allein ist nicht Auslöser von Erkrankungen wie Adipositas oder Diabetes. Das bestätigen zahlreiche Experten, zuletzt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung," präzisiert Koßdorff weiter. "Das Vorhaben, einseitige Einschränkungen für eine bestimmte Gruppe von Lebensmitteln einzuführen - in diesem Fall alkoholfreie Erfrischungsgetränke - ist unausgewogen und wenig durchdacht. Statt einzelne Produkte zu diffamieren, wäre Information über eine ausgewogene Ernährung für BürgerInnen und Bürger sinnvoller - nicht nur in San Francisco. Gerade bei Lebensmitteln gibt es zu viel Ideologie und zu wenig Wissen."
Zwtl.: Auf eine ausgewogene Ernährungsweise und ausreichend Bewegung kommt es an
Ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse zeigen den positiven Einfluss eines Lebensstils, der ausreichende Bewegung und ausgewogene Ernährung miteinander kombiniert. Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen sind in der modernen Gesellschaft häufig. Daran ist aber nie ein Lebensmittel oder ein einzelner Bestandteil der Ernährung schuld, sondern ein Mix aus mangelnder Bewegung, Stress, genetischer Disposition, Schlafmangel und ungesunder Ernährungsweise. Dazu Koßdorff: "Die oft getroffene Einteilung in ,gesunde‘ und ,ungesunde‘ Lebensmittel ist falsch. Es gibt nur einen mehr oder weniger verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln. Dazu ist fundierte und wissenschaftlich aufbereitete Information wichtig. Alarmismus und Diffamierung helfen niemandem."
Warnhinweise sind daher der falsche Weg - schließlich sind alle ernährungsrelevanten Inforationen bereits auf den Lebensmitteln vorhanden und die Menschen können selbst entscheiden, aus welchen Lebensmitteln sie sich ihre tägliche Energie zuführen möchten. Zusätzlich bieten gerade die Hersteller von alkoholfreien Erfrischungsgetränken seit Jahren verschiedene Produkte an. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei - auch weniger süß oder light. Beim Einkauf kann der Käufer somit schon jetzt frei entscheiden: Bei den einzelnen Produkten sind jeweils auch verschiedene Größen von 0,33 bis 2 Liter verfügbar.
Zwtl.: Das Etikett informiert über Nährstoffe
Seit den 1970er Jahren geben die Hersteller klar auf der Verpackung an, wie viel an Fett oder Zucker in den Produkten enthalten ist. Die Lebensmittel-Informationsverordnung hat noch mehr Entscheidungshilfen für mündige Konsumenten gebracht. In der Nährwerttabelle ist die Menge an Kohlenhydraten angegeben und davon die Gesamtmenge an natürlich vorhandenem und beigefügtem Zucker. Dazu Koßdorff: "Die neue europäische Lebensmittel-Informationsverordnung trägt dem Grundgedanken Rechnung, dass die Konsumenten in ihren Kaufentscheidungen noch umfassender unterstützt werden."
Seriöse und umfassende Informationen über Zucker sind reichlich vorhanden und im Internet frei verfügbar: http://www.dge.de/ http://www.forum-ernaehrung.at/mehr/themen/zucker/
Zwtl.: Stellenwert der Lebensmittelindustrie in Österreich
Die Lebensmittelindustrie ist eine der größten Branchen Österreichs. Sie sichert im Interesse der Konsumenten tagtäglich die Versorgung mit sicheren, qualitativen und leistbaren Lebensmitteln. Die rund 200 Unternehmen mit ihren 26.000 Beschäftigten erwirtschafteten im Jahr 2014 ein Produktionsvolumen von 8 Mrd. Euro. Über 60 % davon werden in 180 Länder rund um den Globus exportiert. Der Fachverband unterstützt seine Mitglieder durch Information, Beratung und internationale Vernetzung.
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S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
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