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1000 Punkte DAX-Minus. Und jetzt? (Frank Sterzbach)

07.06.2015, 2154 Zeichen

In den vergangenen Wochen verlor der DAX in der Spitze mehr als 1.000 Punkte. Keine Frage: Der deutsche Leitindex befindet sich derzeit im Korrektur-Modus. Die Sorgen überwiegen. Insbesondere die Griechenlandkrise trieb den DAX in den letzten Tagen um. Der griechischen Regierung läuft die Zeit immer mehr davon. Eigentlich hätte Athen am gestrigen Freitag eine Rückzahlung in Höhe von 300 Mio. Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) leisten sollen. Der IWF gewährte jedoch Zahlungsaufschub – nun soll Griechenland am Monatsende insgesamt eine Summe von 1,6 Mrd. Euro zurückzahlen. Kurzum: Dieses Thema dürfte den Markt alsbald wieder belasten. 

Weitere Turbulenzen? 

Für ein wenig Aufmunterung sorgte gestern der US-Arbeitsmarktbericht für Mai. Insgesamt schuf die US-Wirtschaft außerhalb der Landwirtschaft 280.000 neue Arbeitsstellen. Prognostiziert wurden nur 226.000 – hierbei wurden die Erwartungen der Ökonomen also übertroffen. Die Arbeitslosenquote stieg indes leicht von 5,4 auf 5,5 Prozent. Wie geht es nun weiter beim DAX? Nach den nicht zu knappen Kursverlusten der vergangenen Wochen ist eine kurzfristige Erholungsbewegung durchaus möglich. Allerdings ist Vorsicht derzeit ein guter Ratgeber – wir rechnen in den Sommermonaten mit weiteren Turbulenzen. Ein Rückfall bis zur 200-Tage-Linie bei 10.500 Punkten schließen wir in den kommenden Monaten keineswegs aus.  

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Frank Sterzbach
Finanzen & Börse

 


(07.06.2015)

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