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Bigger Picture: Was man am 4.6. vor Marktstart gelesen haben sollte (Deutsche Bank Morning Daily)

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04.06.2015, 3584 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Großhandelsumsatz steigt

Der Großhandelsumsatz in Deutschland ist im ersten Quartal auf Jahressicht um 1,4% gestiegen, nach 2,0% im Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt

mitteilte. Im Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen, der ein Indikator für die Industrieproduktion und den Export ist, lag der Umsatz im

ersten Quartal 2015 real um 1,0% höher als im Vorjahresquartal. Der Großhandel mit Konsumgütern ist dagegen real um 2,0% gestiegen. Der deutsche

Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor lag im Mai nach endgültigen Angaben mit 53,0 Punkten leicht über den Erwartungen, jedoch unter den 54,0

Punkten vom Vormonat. In der Eurozone ergibt sich ein ähnliches Bild. Hier ist der Index im Mai auf 53,8 Punkte gesunken, liegt aber über den Prognosen

von 53,3 Punkten. 

Topnews aus den Regionen

Europa:

Der Einzelhandelsumsatz in der Eurozone hat sich im April positiv entwickelt. Wie gestern gemeldet wurde, stieg er zum Vormonat um 0,7%. Erwartet wurden

0,6%, nach einem Minus von 0,8% im März. Auch die Arbeitslosigkeit sank in der Währungsgemeinschaft leicht. Die Arbeitslosenquote lag im April bei 11,1%.

Erwartet wurden 11,2%, nach 11,3% im Vormonat. Zum aktuellen Stand in den Verhandlungen über neue Finanzhilfen für Griechenland merkte EZB-Chef Mario

Draghi gestern an, man wolle Griechenland im Euro halten. Es gebe einen starken Willen, dass es zu einer Einigung komme. Eine Einigung müsse jedoch

Wachstum, soziale Fairness, und einen nachhaltigen fiskalpolitischen Kurs ermöglichen.

 

USA:

Das Defizit in der US-Handelsbilanz hat sich im April spürbar verringert. Nach vorläufigen Berechnungen des US-Handelsministeriums betrug das Defizit

40,88 Mrd. Dollar. Volkswirte hatten mit einem Passivsaldo von 44,10 Mrd. Dollar gerechnet. Rückläufig entwickelten sich auch die Dienstleistungsindizes.

Der Index von Markit notierte im Mai bei 56,2 Punkten. Erwartet wurde ein Wert von 56,5 Punkten, nach 57,4 Punkten. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den

Dienstleistungssektor stand im Mai bei 55,7 Punkten. Erwartet wurden 57,2 Punkte, nach 57,8 Punkten zuvor.

 

Asien:

Im Gegensatz zum Industriesektor hat sich die Stimmung bei den chinesischen Dienstleistern im Mai abermals verbessert. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex für

den Service-Sektor stieg im vergangenen Monat mit 53,5 Punkten zum fünften Mal in Folge. Im Vormonat April lag der Indexwert bei 52,9 Zählern.

 

FX Market Outlook

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins gestern bei 0,05% belassen. Der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich die Banken bei der EZB in

einwöchigen Geschäften Geld leihen können, bleibt bei 0,05%. Auch der Spitzenrefinanzierungssatz von 0,30% und der Einlagenzinssatz der Banken von -0,20%

bleiben unverändert. Die Anleihekäufe im Rahmen des Quantitative-Easing-Programms "sollen bis Ende September 2016 und in jedem Fall so lange erfolgen, bis

wir eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung erkennen, die im Einklang steht mit unserem Ziel, mittelfristig Inflationsraten von unter, aber

nahe 2% zu erreichen", bekräftigte EZB-Präsident Mario Draghi auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid.

Unterdessen erhöhte die EZB ihre Inflationsprognose für 2015 leicht. Für das Gesamtjahr 2015 rechnet die EZB nun mit einer Inflationsrate von 0,3%. Im

März hatte die EZB noch eine Teuerungsrate von 0,0% für das Gesamtjahr 2015 erwartet. Die Inflationsprognosen für 2016 von 1,5% und für 2017 von 1,8%

wurden nicht verändert. Das Wirtschaftswachstum soll 2015 unverändert bei 1,5% und 2016 bei 1,9% liegen. Die Prognose für 2017 wurde leicht von 2,0% auf

2,1% angehoben



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    mitteilte. Im Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen, der ein Indikator für die Industrieproduktion und den Export ist, lag der Umsatz im

    ersten Quartal 2015 real um 1,0% höher als im Vorjahresquartal. Der Großhandel mit Konsumgütern ist dagegen real um 2,0% gestiegen. Der deutsche

    Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor lag im Mai nach endgültigen Angaben mit 53,0 Punkten leicht über den Erwartungen, jedoch unter den 54,0

    Punkten vom Vormonat. In der Eurozone ergibt sich ein ähnliches Bild. Hier ist der Index im Mai auf 53,8 Punkte gesunken, liegt aber über den Prognosen

    von 53,3 Punkten. 

    Topnews aus den Regionen

    Europa:

    Der Einzelhandelsumsatz in der Eurozone hat sich im April positiv entwickelt. Wie gestern gemeldet wurde, stieg er zum Vormonat um 0,7%. Erwartet wurden

    0,6%, nach einem Minus von 0,8% im März. Auch die Arbeitslosigkeit sank in der Währungsgemeinschaft leicht. Die Arbeitslosenquote lag im April bei 11,1%.

    Erwartet wurden 11,2%, nach 11,3% im Vormonat. Zum aktuellen Stand in den Verhandlungen über neue Finanzhilfen für Griechenland merkte EZB-Chef Mario

    Draghi gestern an, man wolle Griechenland im Euro halten. Es gebe einen starken Willen, dass es zu einer Einigung komme. Eine Einigung müsse jedoch

    Wachstum, soziale Fairness, und einen nachhaltigen fiskalpolitischen Kurs ermöglichen.

     

    USA:

    Das Defizit in der US-Handelsbilanz hat sich im April spürbar verringert. Nach vorläufigen Berechnungen des US-Handelsministeriums betrug das Defizit

    40,88 Mrd. Dollar. Volkswirte hatten mit einem Passivsaldo von 44,10 Mrd. Dollar gerechnet. Rückläufig entwickelten sich auch die Dienstleistungsindizes.

    Der Index von Markit notierte im Mai bei 56,2 Punkten. Erwartet wurde ein Wert von 56,5 Punkten, nach 57,4 Punkten. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den

    Dienstleistungssektor stand im Mai bei 55,7 Punkten. Erwartet wurden 57,2 Punkte, nach 57,8 Punkten zuvor.

     

    Asien:

    Im Gegensatz zum Industriesektor hat sich die Stimmung bei den chinesischen Dienstleistern im Mai abermals verbessert. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex für

    den Service-Sektor stieg im vergangenen Monat mit 53,5 Punkten zum fünften Mal in Folge. Im Vormonat April lag der Indexwert bei 52,9 Zählern.

     

    FX Market Outlook

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    einwöchigen Geschäften Geld leihen können, bleibt bei 0,05%. Auch der Spitzenrefinanzierungssatz von 0,30% und der Einlagenzinssatz der Banken von -0,20%

    bleiben unverändert. Die Anleihekäufe im Rahmen des Quantitative-Easing-Programms "sollen bis Ende September 2016 und in jedem Fall so lange erfolgen, bis

    wir eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung erkennen, die im Einklang steht mit unserem Ziel, mittelfristig Inflationsraten von unter, aber

    nahe 2% zu erreichen", bekräftigte EZB-Präsident Mario Draghi auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid.

    Unterdessen erhöhte die EZB ihre Inflationsprognose für 2015 leicht. Für das Gesamtjahr 2015 rechnet die EZB nun mit einer Inflationsrate von 0,3%. Im

    März hatte die EZB noch eine Teuerungsrate von 0,0% für das Gesamtjahr 2015 erwartet. Die Inflationsprognosen für 2016 von 1,5% und für 2017 von 1,8%

    wurden nicht verändert. Das Wirtschaftswachstum soll 2015 unverändert bei 1,5% und 2016 bei 1,9% liegen. Die Prognose für 2017 wurde leicht von 2,0% auf

    2,1% angehoben



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