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Bigger Picture: Was man am 29.5. vor Marktstart gelesen haben sollte (Deutsche Bank Morning Daily)

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29.05.2015, 3589 Zeichen

Topnews aus Deutschland 
 
Wachstum im zweiten Quartal
 
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) sagt ein stärkeres Wachstum der deutschen Wirtschaft im zweiten Quartal voraus, wenngleich die ersten drei Monaten enttäuschend waren. Volkswirte rechnen mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 0,5%. "Zwar ist die Industrieproduktion zuletzt etwas schwächer ausgefallen, aber im Trend wird sie wohl weiter aufwärts gerichtet bleiben", sagte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner am Donnerstag. Als Treiber sieht er die Erholung des Euroraums und die merkliche Verbesserung der preislichen Wettbewerbsfähigkeit, die exportorientierten und verarbeitenden Betrieben Impulse verleihen dürften. Außerdem werde die Konjunktur durch die Konsumlust der Verbraucher und höhere staatliche Ausgaben angetrieben. 
 
Topnews aus den Regionen 
 
Europa:
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone ist gemäß dem Economic Sentiment Indicator (ESI) im Mai auf 103,8 Punkte gestiegen. Erwartet wurden 103,5 Punkte, nach 103,7 Punkten im Vormonat. Mit dem Konjunkturklima-Indikator ging es dagegen nach unten. Er fiel auf 0,28 Punkte, nach 0,32 Punkten im April. Erwartet wurden 0,35 Punkte. Das Verbrauchervertrauen fiel hier auf -6,0 Punkte. Erwartet wurde hier ein Wert von -5,5, nach -4,6 im April. Das Industrievertrauen stieg hingegen auf -3,0 Punkte und das Dienstleistervertrauen auf 8,0 Punkte. 
 
USA: 
Für die vergangene Woche wurden in den USA 282.000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gemeldet. Der Wert liegt damit über den Erwartungen. Experten hatten 271.000 neue Anträge vorausgesagt. In der Vorwoche waren es 275.000 Anträge gewesen, revidiert von 274.000. Außerdem wurden neue Daten vom Immobilienmarkt gemeldet. Die laufenden Hausverkäufe sind im April im Monatsvergleich um 3,4% gestiegen. Die Prognosen hatten bei lediglich 0,8% gelegen. Der Anstieg im März lag bei 1,2%, revidiert von 1,1%. 
 
Asien: 
Das Tauziehen um die Vorherrschaft im Südchinesischen Meer geht weiter. US Verteidigungsminister Carter hat das Recht der USA unterstrichen, ungehindert den Luftraum über dem Südchinesischen Meer zu nutzen, in dem China derzeit vor den Philippinen künstliche Inseln errichtet. Er blieb jedoch Erklärungen schuldig, was die USA tun wollen, um China zu stoppen. Carter reist in dieser Woche nach Asien. "Wir fliegen und fahren, wo immer es internationales Recht erlaubt", so Carter. 
 
FX Market Outlook 
 
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hält einen baldigen Austritt Griechenlands aus der Eurozone für denkbar. "Der Austritt Griechenlands ist eine Möglichkeit", sagte IWF-Chefin Christine Lagarde der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Verhandlungen mit Griechenland hätten keine substantiellen Resultate erbracht. Man müsse nun auch einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone in Betracht ziehen. "Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir in den nächsten Tagen eine umfassende Lösung erreichen werden", sagte Lagarde. Der IWF werde Griechenland ohne klare Abmachungen und Reformen keine weiteren Mittel mehr zur Verfügung stellen. "Wir haben Regeln, wir haben Prinzipien." 
 
Die Verhandlungen in den vergangenen Wochen bezeichnete Lagarde als sehr enttäuschend. Ein möglicher Austritt Griechenlands aus der Eurozone werde aber nicht das Ende des Euro bedeuten, so Lagarde weiter. Sollten die europäischen Staaten Griechenland unter allen Umständen im Euro halten wollen, müssten sie selbst Vorkehrungen treffen. Am Mittwoch hatte die griechische Regierung noch Optimismus verbreitet und eine baldige Einigung mit den Gläubigern angekündigt. Die Kreditgeber dementierten dies jedoch umgehend. 


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Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

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    Die Verhandlungen in den vergangenen Wochen bezeichnete Lagarde als sehr enttäuschend. Ein möglicher Austritt Griechenlands aus der Eurozone werde aber nicht das Ende des Euro bedeuten, so Lagarde weiter. Sollten die europäischen Staaten Griechenland unter allen Umständen im Euro halten wollen, müssten sie selbst Vorkehrungen treffen. Am Mittwoch hatte die griechische Regierung noch Optimismus verbreitet und eine baldige Einigung mit den Gläubigern angekündigt. Die Kreditgeber dementierten dies jedoch umgehend. 


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