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26.05.2015, 3988 Zeichen

Topnews aus Deutschland

 
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Mai zum ersten Mal seit sieben Monaten leicht eingetrübt. Das Ifo-Geschäftsklima sank gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte auf 108,5 Zähler, wie das Ifo-Institut am Freitag mitteilte. Damit wurde der erste Rückgang seit Oktober 2014 verzeichnet. Während die aktuelle Lage im Mai besser beurteilt wurde als im Vormonat, verschlechterten sich die Erwartungen für die kommenden sechs Monate weiter. Der Index für die Geschäftserwartungen ging wie von Volkswirten erwartet um 0,4 Zähler auf 103,0 Punkte zurück. Der Index für die aktuelle Geschäftsbeurteilung legte um 0,3 auf 114,3 Punkte zu. Hier hatten die Volkswirte mit einem Rückgang auf 113,5 Zähler gerechnet. 
 
Topnews aus den Regionen 
 
Europa: 
Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis hat die europäischen Geldgeber zu mehr Kompromissbereitschaft aufgefordert. "Wir haben enorme Schritte unternommen, um eine Vereinbarung über die dringend benötigten weiteren Hilfen zu erzielen", sagte Varoufakis gegenüber der BBC. "Nun müssen die Verhandlungspartner ihren Beitrag leisten", ergänzte er. Unterdessen bekräftigte der griechische Innenminister Nikos Voutsis in einem Fernseh-Interview, dass sein Land eine im Juni anstehende Schuldenrückzahlung an den IWF nicht wird leisten können. "Die vier Raten für den IWF im Juni belaufen sich auf 1,6 Mrd. Euro", sagte Voutsis dem griechischen Sender Mega TV. "Dieses Geld kann nicht überwiesen werden, da es nicht vorhanden ist." 
 
USA: 
Die Aktivitäten der US-Geheimdienste von deutschem Boden aus oder mit deutscher Hilfe waren umfangreicher als bislang gedacht. Presseberichten zufolge haben Beamten auf BND-Rechnern bislang unbekannte Dateien mit amerikanischen Spähzielen entdeckt. Die Dateien umfassten 459.000 Suchbegriffe, mit denen unter anderem europäische Institutionen, hochrangige politische Persönlichkeiten und Firmen im Ausland ausspioniert werden sollten, heißt es in einem Spiegel-Bericht. 
 
Asien: 
Japanische Unternehmen haben im abgelaufenen Geschäftsjahr (per Ende März) soviel verdient wie noch nie zuvor. Demnach sind die Nettogewinne der börsennotierten Unternehmen um 5% gestiegen, wie die Finanzzeitung Nikkei berichtete. Die Gesamtsumme von 2.500 Großunternehmen belief sich auf 28,17 Bio. Yen (162 Mrd. Euro) - ein Zuwachs von 8%. Diese Summe ist 19% höher als im Jahr 2007 vor der Finanzkrise. Für das neue Geschäftsjahr, das Anfang April angefangen hat, erwarten die börsennotierten Unternehmen laut der Finanzzeitung Nikkei einen Gewinnzuwachs um 10%. Analysten halten die Ausblicke der Firmen jedoch für konservativ und sagen im Schnitt einen Gewinnanstieg von 17% vorher. 
 
FX Market Outlook
 
Die US-Notenbank wird die Leitzinsen im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich anheben. Dies kündigte US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen letzte Woche bei einer Rede in Providence im US-Bundesstaat Rhode Island an. "Wenn sich die Wirtschaft weiter so erholt, wie ich es erwarte, wird es angemessen sein, im weiteren Jahresverlauf eine erste Zinserhöhung vorzunehmen und die Normalisierung der Geldpolitik zu beginnen", sagte Yellen. "Um diesen Schritt zu gehen, wird aber eine weitere Verbesserung der Arbeitsmarktbedingungen notwendig sein, und ich muss einigermaßen zuversichtlich sein, dass sich die Inflation mittelfristig wieder in Richtung des Ziels von zwei Prozent bewegt." 
 
Die Geldpolitik müsse vorausschauend handeln, sagte Yellen. "Eine Verschiebung des Anziehens der geldpolitischen Zügel bis Beschäftigung und Inflation unsere Ziele erreicht haben würde die Gefahr einer Überhitzung der Wirtschaft heraufbeschwören", sagte Yellen. Die Fed-Chefin deutete aber an, dass die Zinsen zunächst nur langsam steigen sollen. Die Normalisierung werde wahrscheinlich schrittweise erfolgen, sagte sie. Der weitere geldpolitische Kurs sei auf jeden Fall von den aktuellen Wirtschaftsdaten abhängig. Es gebe keinen vorgezeichneten Kurs für Zinserhöhungen nach der ersten Leitzinsanhebung, so Yellen. 


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    Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Mai zum ersten Mal seit sieben Monaten leicht eingetrübt. Das Ifo-Geschäftsklima sank gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte auf 108,5 Zähler, wie das Ifo-Institut am Freitag mitteilte. Damit wurde der erste Rückgang seit Oktober 2014 verzeichnet. Während die aktuelle Lage im Mai besser beurteilt wurde als im Vormonat, verschlechterten sich die Erwartungen für die kommenden sechs Monate weiter. Der Index für die Geschäftserwartungen ging wie von Volkswirten erwartet um 0,4 Zähler auf 103,0 Punkte zurück. Der Index für die aktuelle Geschäftsbeurteilung legte um 0,3 auf 114,3 Punkte zu. Hier hatten die Volkswirte mit einem Rückgang auf 113,5 Zähler gerechnet. 
     
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    Die Geldpolitik müsse vorausschauend handeln, sagte Yellen. "Eine Verschiebung des Anziehens der geldpolitischen Zügel bis Beschäftigung und Inflation unsere Ziele erreicht haben würde die Gefahr einer Überhitzung der Wirtschaft heraufbeschwören", sagte Yellen. Die Fed-Chefin deutete aber an, dass die Zinsen zunächst nur langsam steigen sollen. Die Normalisierung werde wahrscheinlich schrittweise erfolgen, sagte sie. Der weitere geldpolitische Kurs sei auf jeden Fall von den aktuellen Wirtschaftsdaten abhängig. Es gebe keinen vorgezeichneten Kurs für Zinserhöhungen nach der ersten Leitzinsanhebung, so Yellen. 


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