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21.05.2015, 3607 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Erzeugerpreise steigen nur leicht

Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im April auf monatlicher Basis erwartungsgemäß um 0,1% gestiegen, wie das Statistische Bundesamt gestern mitteilte. Auch im Vormonat waren die deutschen Erzeugerpreise um 0,1% gestiegen. Auf Jahressicht lagen die Preise gewerblicher Produkte um 1,5% niedriger. Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich im April wieder besonders stark auf die Entwicklung des Gesamtindex aus. Die Energiepreise lagen um 4,4% niedriger als im Vorjahresmonat, gegenüber März 2015 sanken sie leicht um 0,1%. Dabei war im Vorjahresvergleich der Preisrückgang bei Mineralölerzeugnissen mit -12,1% besonders stark, allerdings stiegen die Preise gegenüber März 2015 um 2,4% an. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise um 0,3% niedriger als im April 2014. Gegenüber März 2015 stiegen sie um 0,2%.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Die Produktion im Baugewerbe der Eurozone ist im März auf Monatsbasis um 0,8% gestiegen. Dies folgt einem Rückgang um 1,6% im Vormonat, revidiert von ursprünglich -1,8%. Im Jahresvergleich ist die Bauproduktion um 2,7% gesunken, nach zuvor -3,5%. 

USA:

Eine Leitzinserhöhung bereits im Juni auf Basis der dann vorhandenen Daten halten viele Mitglieder des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) für unwahrscheinlich, wollen diese aber auch nicht völlig ausschließen. Dies geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der letzten Zinssitzung hervor. Die Wachstumsschwäche im ersten Quartal wurde überwiegend als "vorübergehend" angesehen. Mittelfristig erwarten die meisten FOMC-Mitglieder eine Fortsetzung des moderaten Wachstums. Damit bleibt eine Zinserhöhung in den kommenden Monaten und Quartalen weiter wahrscheinlich. 

Asien:

Investoren ziehen immer mehr Geld aus China ab, im ersten Quartal sollen es 190 Mrd. Dollar an direkten Auslandsinvestitionen gewesen sein, die Devisenreserven nahmen um 113 Mrd. Dollar ab, nach 45 Mrd. Dollar im vierten Quartal. Das ist vor allem das Ergebnis des Abschwungs am Immobilienmarkt. Im zweiten Quartal sind die Sorgen über Chinas Wirtschaft gewachsen, sodass von noch mehr Mittelabflüssen ausgegangen werden muss.

FX Market Outlook

Mit immer neuen Maßnahmen hat die griechische Regierung in den vergangenen Wochen versucht, auch ohne neue Hilfszahlungen der Euro- Partner zahlungsfähig zu bleiben. So mussten etwa die griechischen Kommunen und Staatsunternehmen ihre Reserven an die Zentralbank in Athen überweisen, und auch die griechischen Botschaften im Ausland wurden aufgefordert, alle nicht notwendigen Zahlungsmittel zurückzuschicken - notfalls in bar. Die Rückzahlung eines Kredits über 756 Mio. Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) am 12. Mai klappte dann nur noch mit einem Trick: Die griechische Regierung zapfte ihre eigenen Reserven beim IWF in Form von Sonderziehungsrechten an und nutzte so eine Summe von 650 Mio. Euro, die bereits beim IWF lag, um ihre Verbindlichkeiten gegenüber dem Währungsfonds zu bezahlen. Die Summe von 650 Mio. Euro, die Griechenland für die Zahlung nutze, muss jedoch innerhalb von 30 Tagen wieder beim IWF eingezahlt werden.

Nun aber gehen der griechischen Regierung die Tricks aus. Die nächste Zahlung an den IWF am 5. Juni kann Griechenland ohne frisches Geld nicht mehr leisten, sagte Parlamentssprecher Nikos Filis von der Regierungspartei Syriza am Mittwoch. Am 5. Juni werden 300 Mio. Euro fällig, bereits in den folgenden Tagen muss Athen aber weitere Gelder an den IWF überweisen. Insgesamt belaufen sich die im Juni fälligen Zahlungen an den IWF auf rund 1,5 Mrd. Euro.



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Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

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