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19.05.2015, 3171 Zeichen

  

FX-Quickcheck: EUR/USD 
 
Volkswirte des Notenbankbüros in San Francisco schätzen, dass das amerikanische Wachstum im ersten Quartal bei 1,8% lag. Die erste Schätzung des Bureau of Economic Analysis hatte für das BIP-Wachstum der US-Wirtschaft im ersten Quartal 2015 nur bei 0,2% gelegen. Neben dem Wirtschaftswachstum hat die US-Notenbank den Arbeitsmarkt zu einem wichtigen Kriterium für eine Entscheidung über zukünftige Zinserhöhungen erklärt. Der Chefökonom von Goldman Sachs, Jan Hatzius, argumentiert jedoch, dass die Federal Reserve die Stärke des US-Arbeitsmarkts deutlich überschätze. "Das impliziert eine geringere Dringlichkeit, mit der Erhöhung der Zinsen zu beginnen", so Hatzius. 
 
Oberhalb des Hochs vom 3. Februar 2015 bei 1,1534 trifft EUR/USD am Hoch vom 21. Januar 2015 bei 1,1680 auf den nächsten Widerstand. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 5. Mai 2015 bei 1,1064. 
 
FX-Quickcheck: EUR/JPY 
 
Jüngste Daten aus Japan sind gemischt ausgefallen. So ist die Industrieproduktion endgültigen Daten zufolge im März um 0,8% im Monatsvergleich gefallen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang um 0,3% gerechnet. Der Dienstleistungssektorindex  enttäuschte im selben Zeitraum mit einem Rückgang um 1,0% im Monatsvergleich. Erwartet worden war hier im Konsens ein Rückgang um 0,5%, nach einem Anstieg um 0,4% im Vormonat. Die Maschinenaufträge konnten im März auf Monatssicht hingegen mit einem Zuwachs um 2,9% positiv überraschen (Konsens +1,6%, nach -0,4%). 
 
EUR/JPY trifft am Hoch vom 20. Januar 2015 bei 137,64 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 5. Mai 2015 bei 133,07 lokalisieren. 
 
FX-Quickcheck: EUR/GBP 
 
Der zu Wochenbeginn gemeldete britische Rightmove-Immobilienpreisindex ist im Mai im Vorfeld der Wahlen zum britischen Unterhaus gefallen - der erste Rückgang in einem Mai seit 2010 (kurz vor den letzten Wahlen). Wie das Internet-Immobilienportal mitteilte, betrug der Preisrückgang im Mai landesweit 0,1% im Monatsvergleich, nach einem Anstieg um 1,6% im April. In London sanken die Immobilienpreise im Mai um 2,3% im Monatsvergleich. Der durchschnittliche Hauspreis betrug im Mai 285.891 Pfund. Auf Jahressicht schwächte sich die Teuerungsrate im Berichtszeitraum auf 2,5% ab - der niedrigste Wert seit April 2013. 
 
EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 7. Mai 2015 bei 0,7483 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung jenseits des Tiefs vom 23. April 2015 bei 0,7112 liegt am Tief vom 11. März 2015 bei 0,7011. 
 
Chartcheck: Devisenpaar des Tages -  USD/JPY
 
Rückblick: Der US-Dollar läuft gegenüber dem Japanischen Yen weiterhin seitwärts. Im November hatte er nach einer Wende im Oktober stark zugelegt. Über 120,00 JPY konnte er Anfang Dezember ein neues Hoch ausbilden. Eine sinken- de Trendlinie konnte dem Setup nichts anhaben. Nach einem Ausbruch darüber erreichte der US-Dollar im März 122,00 JPY. Doch nach einem Bruch unter die stützende Trendlinie hielt auch die Marke von 120,00 JPY nicht mehr. 
 
Charttechnischer Ausblick: Die Unterstützung unter 119,00 JPY ist weiter aktiv und bildet nun die Unterseite eines Dreiecks. 


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    Aktienrückkäufe rücken immer stärker in den Fokus der Unternehmen. Goldman Sachs geht davon aus, dass das Gesamtvolumen der Buybacks in den USA bis 2025 die 1-Billion-US-Dollar-Schwelle überschreit...

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