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15.05.2015, 3223 Zeichen

  

FX-Quickcheck: EUR/USD 

Der US-Einzelhandel hat im April überraschend auf der Stelle getreten. So waren die Einzelhandelsumsätze im vergangenen Monat gegenüber dem März unverändert. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,3% im Monatsvergleich gerechnet, nach einem revidierten Zuwachs um 1,1% im März. Zunächst war für den März ein Plus von 0,9% gemeldet worden - der erste Anstieg nach drei Monaten mit Rückgängen. Exklusive Kfz-Umsätze ergibt sich im April ein Umsatzzuwachs von 0,1% (Konsens +0,5%). Auf Jahressicht sank der Anstieg der US-Einzelhandelsumsätze im Berichtszeitraum auf nur noch +0,9% - der geringste Zuwachs seit Oktober 2009.

EUR/USD trifft am Hoch vom 3. Februar 2015 bei 1,1534 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste zentrale Unterstützung findet sich am Tief vom 13. März 2015 bei 1,0459.

FX-Quickcheck: EUR/JPY 

Jüngste Daten aus Japan sind besser als erwartet ausgefallen. So kletterte der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz im März saisonbereinigt auf 2.070,00 Mrd. Yen. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis lediglich mit einem Anstieg auf 1.340,00 Mrd. Yen gerechnet, nach einem Plus von 610,00 Mio. Yen im Februar. Das "Economy Watchers Sentiment" für April signalisiert, dass sich die Stimmung in der japanischen Industrie überraschend verbessert hat. Der Index stieg von 52,2 Punkten im März auf aktuell 53,6 Zähler. Analysten hatten hingegen mit einem Rückgang auf 52,1 Punkte gerechnet.

Oberhalb des Hochs vom 11. Februar 2015 bei 136,69 trifft EUR/JPY am Hoch vom 20. Januar 2015 bei 137,64 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 14. April 2015 bei 126,05 lokalisieren.

FX-Quickcheck: EUR/GBP

Die Arbeitslosenquote in Großbritannien ist im März wie erwartet auf 5,5% gefallen und liegt damit nun auf dem niedrigsten Niveau seit September 2008. Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher sank im April um 12.600. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Rückgang um 20.100 gerechnet. Der Vormonatswert wurde von -20.700 auf -16.700 revidiert. Optimistisch bezüglich der weiteren Leitzinsentwicklung in Großbritannien stimmt die Nachricht, dass der Durchschnittsverdienst in den drei Monaten bis Ende März um 1,9% im Jahresvergleich gestiegen ist (Konsens +1,7% wie zuletzt).

EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 7. Mai 2015 bei 0,7483 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung jenseits des Tiefs vom 23. April 2015 bei 0,7112 liegt am Tief vom 11. März 2015 bei 0,7011.

Chartcheck: Devisenpaar des Tages – USD/CAD 

Rückblick: Der US-Dollar verliert gegenüber dem Kanadischen Dollar weiter an Stärke. Im November hatte er sich innerhalb eines Aufwärtstrends nach oben bewegt. Anfang des Jahres kam es bei 1,20 CAD dann zu einem Ausbruch über den Trendkanal. Die Rally auf 1,30 CAD wurde jedoch bereits bei 1,2750 CAD abgebrochen. Nach einer Seitwärtsphase stieg der US-Dollar bis auf 1,2750 CAD, konnte diese Schwelle aber nicht durchbrechen. Nach einem Bruch der Unterstützung bei 1,24 CAD fiel der US-Dollar in einen früheren Aufwärtstrendkanal.

Charttechnischer Ausblick: Derzeit testet er die frühere Trendkanalunterseite, die bei 1,20 CAD Unterstützung bietet.



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    Der US-Einzelhandel hat im April überraschend auf der Stelle getreten. So waren die Einzelhandelsumsätze im vergangenen Monat gegenüber dem März unverändert. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,3% im Monatsvergleich gerechnet, nach einem revidierten Zuwachs um 1,1% im März. Zunächst war für den März ein Plus von 0,9% gemeldet worden - der erste Anstieg nach drei Monaten mit Rückgängen. Exklusive Kfz-Umsätze ergibt sich im April ein Umsatzzuwachs von 0,1% (Konsens +0,5%). Auf Jahressicht sank der Anstieg der US-Einzelhandelsumsätze im Berichtszeitraum auf nur noch +0,9% - der geringste Zuwachs seit Oktober 2009.

    EUR/USD trifft am Hoch vom 3. Februar 2015 bei 1,1534 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste zentrale Unterstützung findet sich am Tief vom 13. März 2015 bei 1,0459.

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    Oberhalb des Hochs vom 11. Februar 2015 bei 136,69 trifft EUR/JPY am Hoch vom 20. Januar 2015 bei 137,64 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 14. April 2015 bei 126,05 lokalisieren.

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