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15.05.2015, 3546 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Verbraucherpreise steigen

Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben von Januar bis März auf Quartalsbasis nur um 0,3% gestiegen. Damit liegt es unter den Prognosen. Die Erwartungen hatten bei einem Anstieg von 0,5% gelegen. Im letzten Quartal 2014 war das deutsche Bruttoinlandsprodukt noch um 0,7% gewachsen. Eine Stabilisierung konnte dagegen bei den Verbraucherpreisen in Deutschland beobachtet werden. Sie sind nach endgültigen Angaben im April unverändert geblieben und lagen damit über der letzten Schätzung. Experten hatten einen Rückgang um 0,1% erwartet. Auf Jahressicht ergab sich ein Anstieg um 0,5%, der ebenfalls über den Prognosen lag. Experten hatten 0,4% vorausgesagt, nach zuletzt 0,3%.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Das Bruttoinlandsprodukt in der Eurozone ist nach vorläufigen Angaben im abgelaufenen Quartal niedriger ausgefallen als erwartet. Es ist im Quartalsvergleich um 0,4% gestiegen und lag damit unter der letzten Schätzung. Erwartet wurde ein Plus von 0,5%. Zuletzt war es mit 0,3% gemeldet worden. Zudem enttäuschte die in dieser Woche gemeldete Industrieproduktion der Eurozone. Sie ist im März im Monatsvergleich um 0,3% zurückgegangen. Die Prognosen hatten vorher jedoch bei einem Anstieg um 0,1% gelegen. Der vorherige Wert vom Februar wurde von 1,1% auf 1,0% revidiert. 

USA:

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wurden aus den USA für die letzte Woche mit einem Wert von 264.000 gemeldet. Damit lag der Wert etwas besser als die erwarteten 272.000 Anträge. In der Vorwoche waren es 265.000 neue Anträge gewesen. 

Asien:

In China ist der Einzelhandelsumsatz im April um 10,0% zum Vorjahr gestiegen. Dies folgt einem Plus von 10,2% im März. Der Wert im April enttäuschte nicht nur, weil er unter dem des Vormonats lag, sondern auch, weil die Prognose vorher von 10,4% ausgegangen waren. Auch die Anlageinvestitionen fielen im April in China unerwartet schwach aus. Sie stiegen seit Jahresbeginn um 12,0%. Damit hat sich der Trend abgeschwächt. Im März waren noch 13,5% verzeichnet worden. Analysten hatten dieses Mal 13,6% erwartet. Die chinesische Industrieproduktion ist im April um 5,9% zum Vorjahr gestiegen und konnte damit den Vormonatswert von 5,6% übertreffen. Die Erwartungen hatten allerdings bei 6,1% gelegen. Auch hier ergab sich also eine Enttäuschung. 

FX Market Outlook

Der Ausblick für die europäischen Rentenmärkte bleibt überwiegend positiv. Diese Einschätzung basiert vor allem auf der Überzeugung, dass die Europäische Zentralbank (EZB) angesichts des Deflationsdrucks innerhalb und außerhalb Europas ihre expansive Geldpolitik beibehalten wird und dass das Anleihekaufprogramm in Kombination mit dem geringen Staatsanleihen-Angebot die Renditen auf extrem niedrigem Niveau halten wird, wie David Simner, Fondsmanager des Fidelity Euro Bond Fund und des Fidelity Euro Corporate Bond Fund, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt. 

Das EZB-Programm soll bis September 2016 laufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Aufkäufe früher beendet würden, sei gering, so Simner. Die aktuelle europäische Politik sei auf einen schwachen Euro ausgerichtet, weil die exportstarke Wirtschaft davon profitiere. Der Deflationsdruck im Rest der Welt sei offenkundig - in Form einer niedrigen US-BIP-Prognose, einem beständigen Rückgang der chinesischen Produktion sowie dem Absturz der Rohstoffpreise und der US-Importe. Und es sei unwahrscheinlich, dass es ein ausreichendes Wachstum außerhalb der Eurozone gebe, das für positive Impulse sorge, heißt es weiter.



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