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Cloud-Computing Teil 2 – Amazon, Microsoft, IBM, Google, Oracle, HP und S&T im Vergleich (Michael Gredenberg)

Bild: © www.shutterstock.com, Cloud Storage, Computer, Tablet, Smartphone, Speicher http://www.shutterstock.com/de/pic-215681095/stock-photo-a...

Autor:
Michael Gredenberg

Inode-Gründer. Heute u.a. passionierter Radfahrer und Finanzautor via financeblog.at.

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30.04.2015, 15420 Zeichen

Im letzten Teil habe ich mich mit dem Thema Cloud-Computing beschäftigt und erklärt worum es dabei geht und welche Unternehmen dabei eine Rolle spielen. Die Erkenntnis war, dass es sich dabei um einen Wachstumsmarkt handelt der bisher übersehen wurde – sogar im Reporting der börsenotierten Unternehmen, welche die Umsätze aus diesem Bereich meistens unter “sonstiges” ausgewiesen hatten. 

IT-Unternehmen im Vergleich

Heute vergleiche ich einige IT-Giganten miteinander die im Bereich Cloud-Computing zu den Marktführern gehören. Einzige Ausnahme: Das österreichische Unternehmen S&T welches ebenfalls diese Dienste anbietet, aber natürlich wesentlich kleiner ist als die Giganten. 

 Der Vergleich:

Bereits im letzten Teil habe ich die wichtigsten Unternehmen im Bereich Cloud-Computing vorgestellt.
Heute habe ich noch zwei weitere Player in diesem Markt als Vergleichskandidaten aufgenommen. HP und das österreichische Unternehmen S&T.

 

Das besonders für seine Drucker bekannte Unternehmen HP (Hewlett Packard) spielt auch eine grosse Rolle im Cloud-Computing-Markt, aber es kann leider nicht beim Wachstum seiner Mitbewerber mithalten. S&T spielt auch in diesem Markt mit, aber halt in einem deutlich kleinerem Ausmaß. Man sieht also: Dieser Markt ist eindeutig von US-amerikanischen Unternehmen dominiert:

 

Unternehmen Cloud-Umsatz Umsatz Gesamt Anteil am Umsatz Wachstum letztes Jahr
AMAZON 5.200,00 91.964,00 5,65% 49,00%
MICROSOFT 7.547,00 94.782,00 7,96% 140,00%
IBM 7.700,00 90.464,00 8,51% 75,00%
GOOGLE 1.700,00 67.839,00 2,51% 101,00%
ORACLE 1.577,00 38.841,00 4,06% 47,00%
HP 3.900,00 110.139,00 3,54% 0,00%
S&T 200,00 385,55 51,87% 1,50%

 

 Umsatz:

 

Umsatz 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Zuwachs p.a. Rang
AMAZON 6.921,12 8.490,00 10.711,00 14.835,00 19.166,00 24.509,00 34.204,00 48.077,00 61.093,00 74.452,00 91.964,00 33,30% 2
MICROSOFT 39.788,00 44.282,00 51.122,00 60.420,00 58.437,00 62.484,00 69.943,00 73.723,00 77.849,00 86.833,00 94.782,00 10,13% 4
IBM 96.293,00 91.134,00 91.424,00 98.786,00 103.630,00 95.757,00 99.870,00 106.916,00 104.507,00 98.367,00 90.464,00 -0,69% 7
GOOGLE 3.189,22 6.138,56 10.604,92 16.593,99 21.795,55 23.650,56 29.321,00 37.905,00 50.175,00 55.519,00 67.839,00 40,45% 1
ORACLE 11.799,00 14.380,00 17.996,00 22.430,00 23.252,00 26.820,00 35.622,00 37.121,00 37.180,00 38.275,00 38.841,00 14,15% 3
HP 86.696,00 91.658,00 104.286,00 118.364,00 114.552,00 126.033,00 127.245,00 120.357,00 112.298,00 111.454,00 110.139,00 2,69% 5
S&T 375,27 196,20 63,69 27,61 28,22 59,87 80,72 153,24 339,50 337,94 385,55 0,30% 6

 

Beim Umsatz sieht man, dass es sich nicht nur um Wachstumsunternehmen handelt.

 

Besonders auffällig ist der rückgänige Umsatz bei IBM (der Höhepunkt war hier im Jahr 2012) und bei HP (der Höhepunkt war 2010)

 

S&T hat in den Jahren 2005 bis 2007 eine massive Umsatzrise durchmachen müssen. In dieser Zeit sind die Umsätze rapide zurückgegangen um seither wieder anzusteigen. Erst 2014 konnte das Niveau von 2004 etwa wieder erreicht werden.

 

Das Ranking wird angeführt von Google und Amazon.

 

Umsatzrendite:

 

Umsatzrendite 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Rang
AMAZON 8,50% 4,23% 1,77% 3,21% 3,37% 3,68% 3,37% 1,31% -0,06% 0,37% -0,44% 7
MICROSOFT 30,80% 28,45% 27,51% 29,26% 24,93% 30,02% 33,10% 23,03% 28,08% 25,42% 21,10% 3
IBM 7,77% 8,71% 10,38% 10,55% 11,90% 14,02% 14,85% 14,83% 15,89% 16,76% 13,23% 4
GOOGLE 12,51% 23,87% 29,02% 25,33% 19,39% 27,57% 29,01% 25,69% 21,40% 23,27% 21,49% 2
ORACLE 24,46% 23,51% 23,75% 24,61% 24,05% 22,87% 23,99% 26,89% 29,38% 28,62% 27,88% 1
HP 2,77% 6,76% 6,97% 7,04% 6,69% 6,95% 5,56% -10,51% 4,55% 4,50% 4,50% 5
S&T -0,99% -5,08% -44,74% -2,33% -28,38% 5,43% 4,65% 4,50% 2,14% 3,47% 3,37% 6

 

Die höchsten Gewinnspannen haben Oracle und Google. Amazon tut sich bereits seit Jahren schwer damit aus einen wachsenden Umsätzen auch Gewinne zu erwirtschaften.

 

Gewinn:

 

Nettogewinn 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015E
AMAZON 588,45 359,00 190,00 476,00 645,00 902,00 1.152,00 631,00 -39,00 274,00 -406,00 1.530,60
MICROSOFT 12.254,00 12.599,00 14.065,00 17.681,00 14.569,00 18.760,00 23.150,00 16.978,00 21.863,00 22.074,00 20.000,00 20.932,88
IBM 7.479,00 7.934,00 9.492,00 10.418,00 12.334,00 13.425,00 14.833,00 15.855,00 16.604,00 16.483,00 11.967,00 15.524,94
GOOGLE 399,12 1.465,40 3.077,45 4.203,72 4.226,86 6.520,45 8.505,00 9.737,00 10.737,00 12.920,00 14.578,00 19.554,97
ORACLE 2.886,00 3.381,00 4.274,00 5.521,00 5.593,00 6.135,00 8.547,00 9.981,00 10.925,00 10.955,00 10.827,00 12.917,52
HP 2.398,00 6.198,00 7.264,00 8.329,00 7.660,00 8.761,00 7.074,00 -12.650,00 5.113,00 5.013,00 4.954,00 6.743,96
S&T -3,72 -9,97 -28,50 -0,64 -8,01 3,25 3,76 6,90 7,28 11,74 12,99 13,95

 

 

 

GewinnVeränderung 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2004-2014 Rang
AMAZON -38,99% -47,08% 150,53% 35,50% 39,84% 27,72% -45,23% -106,18% 802,56% -248,18% negativ 7
MICROSOFT 2,82% 11,64% 25,71% -17,60% 28,77% 23,40% -26,66% 28,77% 0,97% -9,40% 5,02% 5
IBM 6,08% 19,64% 9,76% 18,39% 8,85% 10,49% 6,89% 4,72% -0,73% -27,40% 4,81% 6
GOOGLE 267,16% 110,01% 36,60% 0,55% 54,26% 30,44% 14,49% 10,27% 20,33% 12,83% 43,30% 1
ORACLE 17,15% 26,41% 29,18% 1,30% 9,69% 39,32% 16,78% 9,46% 0,27% -1,17% 14,14% 3
HP 158,47% 17,20% 14,66% -8,03% 14,37% -19,26% -278,82% 140,42% -1,96% -1,18% 7,53% 4
S&T -168,29% -185,80% 97,74% -1143,63% 140,59% 15,53% 83,73% 5,43% 61,32% 10,69% 31,93% 2

 

Bei Amazon sieht man leider bis dato keine Tendenz zu stabilen Gewinnen. Die Jahre 2012 und 2014 waren negativ.

 

Google ist das einzige Unternehmen, welches Jahr für Jahr einen Zuwachs beim Gewinn erzielen konnte. Auch wenn diese Zuwächse tendenziell kleiner werden.

 

Das 2014er Jahr war insgesamt ein schwieriges: 5 von 7 der Vergleichskandidaten mussten in diesem Jahr  Einbussen beim Gewinn hinnehmen.

 

Gesamtkapitalrendite:

 

GK-Rendite 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Rang
AMAZON 21,42% 12,20% 6,14% 8,53% 8,61% 6,78% 6,34% 2,75% 0,16% 1,03% -0,36% 7
MICROSOFT 13,26% 17,79% 20,63% 28,35% 20,16% 24,13% 27,06% 15,89% 18,34% 15,80% 11,95% 2
IBM 6,86% 7,71% 9,46% 9,16% 11,88% 12,68% 13,40% 13,97% 14,31% 13,38% 10,59% 4
GOOGLE 12,07% 14,27% 16,66% 16,60% 13,31% 16,10% 14,70% 13,50% 11,54% 11,72% 11,19% 3
ORACLE 22,78% 17,00% 15,45% 17,17% 12,79% 14,27% 15,10% 14,67% 14,93% 14,36% 13,00% 1
HP 3,47% 8,45% 9,27% 9,99% 7,17% 7,63% 5,68% -9,77% 4,70% 5,15% 5,13% 6
S&T -2,71% -11,80% -72,68% -1,82% -26,74% 9,61% 6,88% 4,16% 5,35% 6,66% 6,30% 5

 

Immerhin haben es vier der sieben Unternehmen geschafft, die Hürde von 10% Gesamtkapitalrendite in den letzten Jahren stabil zu halten. Am besten konnte sich Oracle behaupten.

 

Keines der Unternehmen konnte die Gesamtkapitalrendite leider in den letzten 3 Jahren steigern. Anscheinend ist der Wettbewerbsdruck insgesamt sehr hoch.

 

Entwicklung des Eigenkapitals pro Aktie:

 

EK /Aktie 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Zuwachs p.a. Rang
AMAZON -0,55 0,59 1,04 2,78 6,24 11,84 15,22 17,05 18,04 21,23 23,10 50,27% 1
MICROSOFT 6,89 4,49 3,99 3,32 3,97 4,44 5,33 6,82 7,92 9,48 10,90 4,69% 4
IBM 19,26 21,03 18,92 20,55 10,06 17,34 18,77 17,31 16,88 21,62 11,98 -4,63% 6
GOOGLE 5,49 16,07 27,57 36,26 44,81 56,65 71,96 89,48 108,67 129,99 153,64 39,55% 2
ORACLE n/a 2,11 2,87 3,31 4,47 5,01 6,13 7,85 8,91 9,61 10,50 19,54% 3
HP 12,90 13,10 13,96 14,93 16,13 17,13 18,35 19,40 11,43 14,29 14,54 1,20% 5
S&T 8,86 7,26 2,56 2,46 1,14 1,19 1,45 2,04 1,55 1,76 2,01 -13,79% 7

 

Hier gibt es ein sehr interessantes Ergebnis: Obwohl Amazon kaum Gewinne erwirtschaften konnte, ist diese Firma bei der Entwicklung des Eigenkapitals pro Aktie deutlicher Sieger.

 

Da das ein interessantes Ergebnis ist, sollten wir es genauer durchleuchten:

 

Wie kann es sein, dass das Eigenkapital steigt obwohl kaum Gewinne vorhanden sind?

 

Ein Blick in eine andere Bilanzposition gibt Aufschluss darüber: Bei Amazon ist das “zusätzlich einbezahlte Kapital”  (additional paid-in capital) Jahr für Jahr sehr stark gestiegen.

 

Was bedeutet das?

 

Zusätzlich einbezahltes Kapital erhält eine Firma bei einer Kapitalerhöhung, d.h. beim Verkauf neuer Aktien. So stieg auch die Anzahl der von Amazon ausgegebenen Aktien im Laufe der Jahre an. Nun könnte man meinen, dass das Eigenkapital pro Aktie dann ja etwa gleichbleibend sein müsste. Das ist aber nicht der Fall, wenn der Aktienkurs ständig steigt: Dann kann man die eigenen Aktien ja immer teurer verkaufen.  Aktuell hat Amazon ein KBV (Kurs-Buchwert-Verhältnis) von über 18, d.h. man muss um an einem USD an amazons Eigenkapital beteiligt zu sein 18 USD bezahlen. Für das Unternehmen Amazon – welches in diesem Fall auf der Verkäuferseite steht – bedeutet das also, dass der Verkauf neuer Aktien das Eigenkapital pro Aktie massiv erhöht.

 

Beispiel:
Gehen wir davon aus, dass es insgesamt 100 Amazon-Aktien gibt und ein Eigenkapital von USD 1000,- also 10 USD pro Aktie.

 

Jetzt gibt Amazon 50 neue Aktien auf den Markt, für die der Markt aber – bei einem KBV von 18 – 180 USD pro Aktie bezahlt.  (USD 10 Eigenkapital mal 18)

 

Amazon bekommt dadurch neues Kapital in Höhe von USD 9000,-  – also neun mal so viel wie es in unserem Beispiel anfangs hatte.

 

Anfangs gab es 100 Aktien, nun gibt es 150 Aktien. Anfangs war das Eigenkapital 1000 USD nun sind es 10.000 USD.
Anfangs war also das Eigenkapital pro Aktie USD 10,.- nun sind es USD 66,67

 

Das ist die Erklärung für das Eigenkapitalwachstum bei Amazon. Nicht durch Gewinne sondern durch das geschickte Ausnutzen des (hohen) eigenen Aktienkurses konnte Amazon bisher seine Eigenkapitalbasis stärken.

 

Die wahren Sieger in dieser Disziplin sind also wohl Google und Oracle, welche ohne derartigen Tricks ihr Eigenkapital steigern konnten – nämlich durch tatsächlich vorhandene Gewinne.

 

Cashflow:

 

Free Cashflow 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Zuwachs p.a. Rang
AMAZON 477,43 529,00 486,00 1.181,00 1.364,00 2.920,00 2.516,00 2.092,00 395,00 2.031,00 1.949,00 15,10% 3
MICROSOFT 13.517,00 15.793,00 12.826,00 15.532,00 18.430,00 15.918,00 22.096,00 24.639,00 29.321,00 24.576,00 26.746,00 7,06% 6
IBM 10.898,00 11.033,00 10.644,00 11.458,00 14.641,00 17.326,00 15.364,00 15.739,00 15.504,00 13.860,00 13.128,00 1,88% 7
GOOGLE 658,05 1.621,21 1.677,71 3.372,57 5.494,40 8.506,31 7.063,00 11.127,00 13.346,00 11.301,00 11.417,00 33,02% 1
ORACLE 2.988,00 3.364,00 4.305,00 5.201,00 7.159,00 7.726,00 8.451,00 10.764,00 13.095,00 13.574,00 14.341,00 16,98% 2
HP 2.962,00 6.033,00 8.817,00 6.575,00 11.601,00 9.684,00 7.789,00 8.100,00 6.865,00 8.409,00 8.480,00 11,09% 5
S&T 3,08 13,99 -4,38 -4,99 -3,91 0,35 -4,47 -2,12 7,93 4,08 12,45 14,97% 4

 

Auch hier führen Google und Oracle, wobei Oracle den Cashflow sogar in den letzten 3 Jahren steigern konnte. Bei Google stagniert er seit 2012 mehr oder weniger.

 

Erwartetes Wachstum:

 

Gewinnwachstum erwartet 2014 2015 2016 2017 2014 – 2017 Rang
AMAZON -406,00 1.530,60 2.774,09 4.190,50 39,89% 1
MICROSOFT 20.000,00 20.932,88 22.664,12 25.149,29 7,94% 6
IBM 11.967,00 15.524,94 15.434,06 16.684,67 11,71% 3
GOOGLE 14.578,00 19.554,97 22.797,50 26.267,83 21,69% 2
ORACLE 10.827,00 12.917,52 13.265,46 13.894,10 8,67% 5
HP 4.954,00 6.743,96 6.938,35 6.857,00 11,44% 4
S&T 12,99 13,95 16,75 16,20 7,63% 7

 

Natürlich führt hier Amazon – alleine schon da es recht einfach ist von keinem bzw. wenig Gewinn auf etwas mehr zu wachsen. Platz 2 geht an Google, welches sich aber von einer guten Gewinnbasis aus wachsen muss.

 

Gesamtwertung:

 

Gesamtranking Umsatz Umsatzrendite Gewinn GK-Rendite EK/Aktie Cashflow Wachstum Durchschn. Rang
AMAZON 2 7 7 7 1 3 1 4,00 4
MICROSOFT 4 3 5 2 4 2 6 3,71 3
IBM 7 4 6 4 6 7 3 5,29 6
GOOGLE 1 2 1 3 2 7 2 2,57 2
ORACLE 3 1 3 1 3 1 5 2,43 1
HP 5 5 4 6 5 5 4 4,86 5
S&T 6 6 2 5 7 6 7 5,57 7

 

Die österreichische S&T belegt leider den letzten Platz – was aber gegen amerikanische IT-Giganten wohl kein unerwartetes Ergebnis ist.
Gewinner ist Oracle – und es ist nicht der erste Vergleich den Oracle gewinnt:  Auch den Vergleich mit seinen Mitbewerbern aus der Software-Sparte konnte Oracle im Fianceblog-Vergleich bereits für sich entscheiden – was zur Aufnahme dieser Aktie in das Financeblog-wikifolio geführt hat.

 

Bewertung:

 

KGV:

 

KGV 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 aktuell 2015E Durchschnitt Median Rang
AMAZON 31,08 55,41 87,18 82,38 33,75 65,52 71,20 125,30 -2.847,60 657,15 -353,87 93,87 -181,14 68,36 7
MICROSOFT 23,74 22,20 20,95 19,11 11,81 14,65 10,29 12,89 10,22 14,10 19,38 18,52 16,30 16,58 5
IBM 21,88 16,36 15,42 14,56 9,10 12,97 12,28 13,67 12,92 12,28 13,24 10,20 14,06 13,10 3
GOOGLE 135,37 84,74 46,02 52,28 22,58 30,30 22,52 21,37 21,42 28,69 24,79 18,48 44,55 26,74 1
ORACLE n/a 18,73 20,85 21,31 16,09 20,36 18,50 12,99 14,31 15,60 18,39 15,41 17,71 18,39 2
HP 26,61 13,11 15,43 15,87 11,42 14,28 13,09 -4,04 5,21 10,69 15,08 11,07 12,43 13,10 4
S&T -10,27 -2,57 -0,40 -12,69 -0,84 7,02 15,19 7,03 12,43 8,90 10,72 9,99 3,14 7,97 6

 

Klares Ergebnis: Amazon ist einfach unglaublich teuer: Entweder das KGV ist extrem hoch oder negativ (weil keine Gewinne da sind). Derzeit ist es gerade negativ, aber für 2015 wird ein kleiner Gewinn erwartet, sodass das KGV von 2015 93,87 beträgt.

 

Man sieht also: Amazon ist eigentlich seit über 10 Jahren eine ständig überbewertete Aktie.
Es gibt solche Phänomene: Manche Unternehmen werden ständig überschätzt  bzw. es wird sehr viel für sie bezahlt, andere dümpeln oft auch über  mehr als 10 Jahre unterbewertet herum.

 

Man muss also als Value-Investor wirklich wirklich viel Geduld haben.

 

Absolut gesehen ist S&T derzeit am günstigsten in Bezug auf das KGV.

 

Im historischen Vergleich sind derzeit Google und Oracle am günstigsten. Bei Google liegt das aktuelle KGV unter dem Median der letzten 10 Jahre und bei Oracle entspricht es exakt dem Median.

 

KBV:

 

KBV 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 aktuell Durchschnitt Median Rang
AMAZON -80,49 80,86 38,43 32,76 8,15 11,24 11,95 10,19 13,56 18,48 13,38 18,81 14,41 13,47 5
MICROSOFT 3,89 5,81 7,35 10,87 4,74 6,95 5,16 3,83 3,37 3,94 4,32 4,41 5,48 4,58 2
IBM 5,16 3,92 5,13 5,33 8,34 7,65 7,86 10,71 11,30 8,83 13,18 14,28 7,95 8,10 7
GOOGLE 18,45 13,18 8,31 9,69 3,38 5,49 4,14 3,58 3,21 4,25 3,46 3,66 7,01 4,19 1
ORACLE 9,07 5,84 5,94 6,95 3,91 4,98 5,07 3,22 3,55 3,78 4,20 4,06 4,74 4,20 3
HP 1,70 2,19 2,94 3,43 2,25 3,09 2,27 1,31 1,17 1,94 2,75 2,21 2,28 2,23 4
S&T 0,71 0,58 0,74 0,55 0,98 1,26 1,71 0,89 1,43 1,47 1,55 2,04 1,08 1,34 6

 

Da die Gewinne der einzelnen Unternehmen extrem unterschiedlich sind, ist ein Blick auf das KBV eventuell aussagekräftiger wenn es um die Bewertung geht.

 

Hier ist Amazon – absolut gesehen – mit Abstand am teuersten. Kein anderes Unternehmen hat derzeit ein KBV von über 18. Im historischen Vergleich allerdings ist IBM am teuersten mit einem aktuellen KBV von 14,28 was deutlich über dem Median von 8,10 liegt.

 

Google, Microsoft und Oracle sind hier am günstigsten.

 

KUV, Dividendenrendite:

 

Bewertung Div.Rendite Div. Wachstum 3 J KBV KUV
AMAZON 0,00% 21,00% 18,59 2,19
MICROSOFT 2,47% 17,90% 4,91 4,25
IBM 2,68% 13,62% 14,07 1,90
GOOGLE 0,00% 0,00% 3,56 5,66
ORACLE 1,14% 28,56% 4,02 5,04
HP 2,03% 10,06% 2,27 0,56
S&T 1,89% 0,00% 2,11 0,45

 

Die beste Dividende bietet IBM.  Google zahlt (bisher) dafür gar keine Dividende.  Vom KUV ist Google ebenfalls am teuersten, dafür ist die Umsatzrendite bei Google extrem gut. Ich sehe deshalb diese Bewertungskennzahlen als sekundär an und veröffentliche sie eher zu Informationszwecken.

 

Fazit:

 

Meiner Ansicht nach sind Google und Oracle die interessantesten IT-Giganten: Beide sind auch im Bereich des Cloud-Computing tätig und haben schöne Wachstumsraten. Ich werde deshalb Google auch in das Financeblog-wikifolio aufnehmen – auch wenn das dadurch ein wenig Technologie-lastig wird, aber Technologie ist ein Wachstumsmarkt und sofern die Bewertungen günstig und die Unternehmen gut sind, fühle ich mich damit wohl.

 

Der Chart:

IT-Unternehmen, Börsekurse seit 2007IT-Unternehmen, Börsekurse seit 2007

Der Chart ist sehr interessant: Oft haben wir gesehen, dass fundamental gute Unternehmen auch – zumindest auf 10 Jahres Sicht – die Nase bei der Entwicklung des Aktienkurses vorne haben. Hier hängt aber Amazon alle anderen deutlich ab: Ein Unternehmen welches meiner Meinung nach zwar für den Kunden eine perfekte Plattform für den Online-Handel anbietet und nicht mehr aus dem Internet wegzudenken ist, welches es aber bis heute nicht geschafft hat nachhaltige Gewinne oder steigende Cashflows zu erwirtschaften. Das einzige, was Amazon schafft ist sein Eigenkapital durch geschickten Verkauf eigener Aktien und Ausnutzung des hohen Aktienkurses zu steigern.

 

Insgesamt erscheint mit deshalb Amazon als absolut überbewertet, und das seit über 10 Jahren – ein wahres Phänomen.

 

 

 

 

 

 

 


(30.04.2015)

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Amazon
Akt. Indikation:  170.56 / 170.58
Uhrzeit:  14:15:59
Veränderung zu letztem SK:  -1.10%
Letzter SK:  172.46 ( -0.32%)

IBM
Akt. Indikation:  169.12 / 169.30
Uhrzeit:  14:14:33
Veränderung zu letztem SK:  -0.06%
Letzter SK:  169.32 ( -0.03%)

Microsoft
Akt. Indikation:  406.05 / 406.15
Uhrzeit:  14:15:02
Veränderung zu letztem SK:  -0.87%
Letzter SK:  409.65 ( 1.33%)



 

Bildnachweis

1. Cloud Storage, Computer, Tablet, Smartphone, Speicher http://www.shutterstock.com/de/pic-215681095/stock-photo-abstract-cloud-storage-done-in-d.html , (© www.shutterstock.com)   >> Öffnen auf photaq.com

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    30.04.2015, 15420 Zeichen

    Im letzten Teil habe ich mich mit dem Thema Cloud-Computing beschäftigt und erklärt worum es dabei geht und welche Unternehmen dabei eine Rolle spielen. Die Erkenntnis war, dass es sich dabei um einen Wachstumsmarkt handelt der bisher übersehen wurde – sogar im Reporting der börsenotierten Unternehmen, welche die Umsätze aus diesem Bereich meistens unter “sonstiges” ausgewiesen hatten. 

    IT-Unternehmen im Vergleich

    Heute vergleiche ich einige IT-Giganten miteinander die im Bereich Cloud-Computing zu den Marktführern gehören. Einzige Ausnahme: Das österreichische Unternehmen S&T welches ebenfalls diese Dienste anbietet, aber natürlich wesentlich kleiner ist als die Giganten. 

     Der Vergleich:

    Bereits im letzten Teil habe ich die wichtigsten Unternehmen im Bereich Cloud-Computing vorgestellt.
    Heute habe ich noch zwei weitere Player in diesem Markt als Vergleichskandidaten aufgenommen. HP und das österreichische Unternehmen S&T.

     

    Das besonders für seine Drucker bekannte Unternehmen HP (Hewlett Packard) spielt auch eine grosse Rolle im Cloud-Computing-Markt, aber es kann leider nicht beim Wachstum seiner Mitbewerber mithalten. S&T spielt auch in diesem Markt mit, aber halt in einem deutlich kleinerem Ausmaß. Man sieht also: Dieser Markt ist eindeutig von US-amerikanischen Unternehmen dominiert:

     

    Unternehmen Cloud-Umsatz Umsatz Gesamt Anteil am Umsatz Wachstum letztes Jahr
    AMAZON 5.200,00 91.964,00 5,65% 49,00%
    MICROSOFT 7.547,00 94.782,00 7,96% 140,00%
    IBM 7.700,00 90.464,00 8,51% 75,00%
    GOOGLE 1.700,00 67.839,00 2,51% 101,00%
    ORACLE 1.577,00 38.841,00 4,06% 47,00%
    HP 3.900,00 110.139,00 3,54% 0,00%
    S&T 200,00 385,55 51,87% 1,50%

     

     Umsatz:

     

    Umsatz 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Zuwachs p.a. Rang
    AMAZON 6.921,12 8.490,00 10.711,00 14.835,00 19.166,00 24.509,00 34.204,00 48.077,00 61.093,00 74.452,00 91.964,00 33,30% 2
    MICROSOFT 39.788,00 44.282,00 51.122,00 60.420,00 58.437,00 62.484,00 69.943,00 73.723,00 77.849,00 86.833,00 94.782,00 10,13% 4
    IBM 96.293,00 91.134,00 91.424,00 98.786,00 103.630,00 95.757,00 99.870,00 106.916,00 104.507,00 98.367,00 90.464,00 -0,69% 7
    GOOGLE 3.189,22 6.138,56 10.604,92 16.593,99 21.795,55 23.650,56 29.321,00 37.905,00 50.175,00 55.519,00 67.839,00 40,45% 1
    ORACLE 11.799,00 14.380,00 17.996,00 22.430,00 23.252,00 26.820,00 35.622,00 37.121,00 37.180,00 38.275,00 38.841,00 14,15% 3
    HP 86.696,00 91.658,00 104.286,00 118.364,00 114.552,00 126.033,00 127.245,00 120.357,00 112.298,00 111.454,00 110.139,00 2,69% 5
    S&T 375,27 196,20 63,69 27,61 28,22 59,87 80,72 153,24 339,50 337,94 385,55 0,30% 6

     

    Beim Umsatz sieht man, dass es sich nicht nur um Wachstumsunternehmen handelt.

     

    Besonders auffällig ist der rückgänige Umsatz bei IBM (der Höhepunkt war hier im Jahr 2012) und bei HP (der Höhepunkt war 2010)

     

    S&T hat in den Jahren 2005 bis 2007 eine massive Umsatzrise durchmachen müssen. In dieser Zeit sind die Umsätze rapide zurückgegangen um seither wieder anzusteigen. Erst 2014 konnte das Niveau von 2004 etwa wieder erreicht werden.

     

    Das Ranking wird angeführt von Google und Amazon.

     

    Umsatzrendite:

     

    Umsatzrendite 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Rang
    AMAZON 8,50% 4,23% 1,77% 3,21% 3,37% 3,68% 3,37% 1,31% -0,06% 0,37% -0,44% 7
    MICROSOFT 30,80% 28,45% 27,51% 29,26% 24,93% 30,02% 33,10% 23,03% 28,08% 25,42% 21,10% 3
    IBM 7,77% 8,71% 10,38% 10,55% 11,90% 14,02% 14,85% 14,83% 15,89% 16,76% 13,23% 4
    GOOGLE 12,51% 23,87% 29,02% 25,33% 19,39% 27,57% 29,01% 25,69% 21,40% 23,27% 21,49% 2
    ORACLE 24,46% 23,51% 23,75% 24,61% 24,05% 22,87% 23,99% 26,89% 29,38% 28,62% 27,88% 1
    HP 2,77% 6,76% 6,97% 7,04% 6,69% 6,95% 5,56% -10,51% 4,55% 4,50% 4,50% 5
    S&T -0,99% -5,08% -44,74% -2,33% -28,38% 5,43% 4,65% 4,50% 2,14% 3,47% 3,37% 6

     

    Die höchsten Gewinnspannen haben Oracle und Google. Amazon tut sich bereits seit Jahren schwer damit aus einen wachsenden Umsätzen auch Gewinne zu erwirtschaften.

     

    Gewinn:

     

    Nettogewinn 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015E
    AMAZON 588,45 359,00 190,00 476,00 645,00 902,00 1.152,00 631,00 -39,00 274,00 -406,00 1.530,60
    MICROSOFT 12.254,00 12.599,00 14.065,00 17.681,00 14.569,00 18.760,00 23.150,00 16.978,00 21.863,00 22.074,00 20.000,00 20.932,88
    IBM 7.479,00 7.934,00 9.492,00 10.418,00 12.334,00 13.425,00 14.833,00 15.855,00 16.604,00 16.483,00 11.967,00 15.524,94
    GOOGLE 399,12 1.465,40 3.077,45 4.203,72 4.226,86 6.520,45 8.505,00 9.737,00 10.737,00 12.920,00 14.578,00 19.554,97
    ORACLE 2.886,00 3.381,00 4.274,00 5.521,00 5.593,00 6.135,00 8.547,00 9.981,00 10.925,00 10.955,00 10.827,00 12.917,52
    HP 2.398,00 6.198,00 7.264,00 8.329,00 7.660,00 8.761,00 7.074,00 -12.650,00 5.113,00 5.013,00 4.954,00 6.743,96
    S&T -3,72 -9,97 -28,50 -0,64 -8,01 3,25 3,76 6,90 7,28 11,74 12,99 13,95

     

     

     

    GewinnVeränderung 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2004-2014 Rang
    AMAZON -38,99% -47,08% 150,53% 35,50% 39,84% 27,72% -45,23% -106,18% 802,56% -248,18% negativ 7
    MICROSOFT 2,82% 11,64% 25,71% -17,60% 28,77% 23,40% -26,66% 28,77% 0,97% -9,40% 5,02% 5
    IBM 6,08% 19,64% 9,76% 18,39% 8,85% 10,49% 6,89% 4,72% -0,73% -27,40% 4,81% 6
    GOOGLE 267,16% 110,01% 36,60% 0,55% 54,26% 30,44% 14,49% 10,27% 20,33% 12,83% 43,30% 1
    ORACLE 17,15% 26,41% 29,18% 1,30% 9,69% 39,32% 16,78% 9,46% 0,27% -1,17% 14,14% 3
    HP 158,47% 17,20% 14,66% -8,03% 14,37% -19,26% -278,82% 140,42% -1,96% -1,18% 7,53% 4
    S&T -168,29% -185,80% 97,74% -1143,63% 140,59% 15,53% 83,73% 5,43% 61,32% 10,69% 31,93% 2

     

    Bei Amazon sieht man leider bis dato keine Tendenz zu stabilen Gewinnen. Die Jahre 2012 und 2014 waren negativ.

     

    Google ist das einzige Unternehmen, welches Jahr für Jahr einen Zuwachs beim Gewinn erzielen konnte. Auch wenn diese Zuwächse tendenziell kleiner werden.

     

    Das 2014er Jahr war insgesamt ein schwieriges: 5 von 7 der Vergleichskandidaten mussten in diesem Jahr  Einbussen beim Gewinn hinnehmen.

     

    Gesamtkapitalrendite:

     

    GK-Rendite 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Rang
    AMAZON 21,42% 12,20% 6,14% 8,53% 8,61% 6,78% 6,34% 2,75% 0,16% 1,03% -0,36% 7
    MICROSOFT 13,26% 17,79% 20,63% 28,35% 20,16% 24,13% 27,06% 15,89% 18,34% 15,80% 11,95% 2
    IBM 6,86% 7,71% 9,46% 9,16% 11,88% 12,68% 13,40% 13,97% 14,31% 13,38% 10,59% 4
    GOOGLE 12,07% 14,27% 16,66% 16,60% 13,31% 16,10% 14,70% 13,50% 11,54% 11,72% 11,19% 3
    ORACLE 22,78% 17,00% 15,45% 17,17% 12,79% 14,27% 15,10% 14,67% 14,93% 14,36% 13,00% 1
    HP 3,47% 8,45% 9,27% 9,99% 7,17% 7,63% 5,68% -9,77% 4,70% 5,15% 5,13% 6
    S&T -2,71% -11,80% -72,68% -1,82% -26,74% 9,61% 6,88% 4,16% 5,35% 6,66% 6,30% 5

     

    Immerhin haben es vier der sieben Unternehmen geschafft, die Hürde von 10% Gesamtkapitalrendite in den letzten Jahren stabil zu halten. Am besten konnte sich Oracle behaupten.

     

    Keines der Unternehmen konnte die Gesamtkapitalrendite leider in den letzten 3 Jahren steigern. Anscheinend ist der Wettbewerbsdruck insgesamt sehr hoch.

     

    Entwicklung des Eigenkapitals pro Aktie:

     

    EK /Aktie 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Zuwachs p.a. Rang
    AMAZON -0,55 0,59 1,04 2,78 6,24 11,84 15,22 17,05 18,04 21,23 23,10 50,27% 1
    MICROSOFT 6,89 4,49 3,99 3,32 3,97 4,44 5,33 6,82 7,92 9,48 10,90 4,69% 4
    IBM 19,26 21,03 18,92 20,55 10,06 17,34 18,77 17,31 16,88 21,62 11,98 -4,63% 6
    GOOGLE 5,49 16,07 27,57 36,26 44,81 56,65 71,96 89,48 108,67 129,99 153,64 39,55% 2
    ORACLE n/a 2,11 2,87 3,31 4,47 5,01 6,13 7,85 8,91 9,61 10,50 19,54% 3
    HP 12,90 13,10 13,96 14,93 16,13 17,13 18,35 19,40 11,43 14,29 14,54 1,20% 5
    S&T 8,86 7,26 2,56 2,46 1,14 1,19 1,45 2,04 1,55 1,76 2,01 -13,79% 7

     

    Hier gibt es ein sehr interessantes Ergebnis: Obwohl Amazon kaum Gewinne erwirtschaften konnte, ist diese Firma bei der Entwicklung des Eigenkapitals pro Aktie deutlicher Sieger.

     

    Da das ein interessantes Ergebnis ist, sollten wir es genauer durchleuchten:

     

    Wie kann es sein, dass das Eigenkapital steigt obwohl kaum Gewinne vorhanden sind?

     

    Ein Blick in eine andere Bilanzposition gibt Aufschluss darüber: Bei Amazon ist das “zusätzlich einbezahlte Kapital”  (additional paid-in capital) Jahr für Jahr sehr stark gestiegen.

     

    Was bedeutet das?

     

    Zusätzlich einbezahltes Kapital erhält eine Firma bei einer Kapitalerhöhung, d.h. beim Verkauf neuer Aktien. So stieg auch die Anzahl der von Amazon ausgegebenen Aktien im Laufe der Jahre an. Nun könnte man meinen, dass das Eigenkapital pro Aktie dann ja etwa gleichbleibend sein müsste. Das ist aber nicht der Fall, wenn der Aktienkurs ständig steigt: Dann kann man die eigenen Aktien ja immer teurer verkaufen.  Aktuell hat Amazon ein KBV (Kurs-Buchwert-Verhältnis) von über 18, d.h. man muss um an einem USD an amazons Eigenkapital beteiligt zu sein 18 USD bezahlen. Für das Unternehmen Amazon – welches in diesem Fall auf der Verkäuferseite steht – bedeutet das also, dass der Verkauf neuer Aktien das Eigenkapital pro Aktie massiv erhöht.

     

    Beispiel:
    Gehen wir davon aus, dass es insgesamt 100 Amazon-Aktien gibt und ein Eigenkapital von USD 1000,- also 10 USD pro Aktie.

     

    Jetzt gibt Amazon 50 neue Aktien auf den Markt, für die der Markt aber – bei einem KBV von 18 – 180 USD pro Aktie bezahlt.  (USD 10 Eigenkapital mal 18)

     

    Amazon bekommt dadurch neues Kapital in Höhe von USD 9000,-  – also neun mal so viel wie es in unserem Beispiel anfangs hatte.

     

    Anfangs gab es 100 Aktien, nun gibt es 150 Aktien. Anfangs war das Eigenkapital 1000 USD nun sind es 10.000 USD.
    Anfangs war also das Eigenkapital pro Aktie USD 10,.- nun sind es USD 66,67

     

    Das ist die Erklärung für das Eigenkapitalwachstum bei Amazon. Nicht durch Gewinne sondern durch das geschickte Ausnutzen des (hohen) eigenen Aktienkurses konnte Amazon bisher seine Eigenkapitalbasis stärken.

     

    Die wahren Sieger in dieser Disziplin sind also wohl Google und Oracle, welche ohne derartigen Tricks ihr Eigenkapital steigern konnten – nämlich durch tatsächlich vorhandene Gewinne.

     

    Cashflow:

     

    Free Cashflow 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Zuwachs p.a. Rang
    AMAZON 477,43 529,00 486,00 1.181,00 1.364,00 2.920,00 2.516,00 2.092,00 395,00 2.031,00 1.949,00 15,10% 3
    MICROSOFT 13.517,00 15.793,00 12.826,00 15.532,00 18.430,00 15.918,00 22.096,00 24.639,00 29.321,00 24.576,00 26.746,00 7,06% 6
    IBM 10.898,00 11.033,00 10.644,00 11.458,00 14.641,00 17.326,00 15.364,00 15.739,00 15.504,00 13.860,00 13.128,00 1,88% 7
    GOOGLE 658,05 1.621,21 1.677,71 3.372,57 5.494,40 8.506,31 7.063,00 11.127,00 13.346,00 11.301,00 11.417,00 33,02% 1
    ORACLE 2.988,00 3.364,00 4.305,00 5.201,00 7.159,00 7.726,00 8.451,00 10.764,00 13.095,00 13.574,00 14.341,00 16,98% 2
    HP 2.962,00 6.033,00 8.817,00 6.575,00 11.601,00 9.684,00 7.789,00 8.100,00 6.865,00 8.409,00 8.480,00 11,09% 5
    S&T 3,08 13,99 -4,38 -4,99 -3,91 0,35 -4,47 -2,12 7,93 4,08 12,45 14,97% 4

     

    Auch hier führen Google und Oracle, wobei Oracle den Cashflow sogar in den letzten 3 Jahren steigern konnte. Bei Google stagniert er seit 2012 mehr oder weniger.

     

    Erwartetes Wachstum:

     

    Gewinnwachstum erwartet 2014 2015 2016 2017 2014 – 2017 Rang
    AMAZON -406,00 1.530,60 2.774,09 4.190,50 39,89% 1
    MICROSOFT 20.000,00 20.932,88 22.664,12 25.149,29 7,94% 6
    IBM 11.967,00 15.524,94 15.434,06 16.684,67 11,71% 3
    GOOGLE 14.578,00 19.554,97 22.797,50 26.267,83 21,69% 2
    ORACLE 10.827,00 12.917,52 13.265,46 13.894,10 8,67% 5
    HP 4.954,00 6.743,96 6.938,35 6.857,00 11,44% 4
    S&T 12,99 13,95 16,75 16,20 7,63% 7

     

    Natürlich führt hier Amazon – alleine schon da es recht einfach ist von keinem bzw. wenig Gewinn auf etwas mehr zu wachsen. Platz 2 geht an Google, welches sich aber von einer guten Gewinnbasis aus wachsen muss.

     

    Gesamtwertung:

     

    Gesamtranking Umsatz Umsatzrendite Gewinn GK-Rendite EK/Aktie Cashflow Wachstum Durchschn. Rang
    AMAZON 2 7 7 7 1 3 1 4,00 4
    MICROSOFT 4 3 5 2 4 2 6 3,71 3
    IBM 7 4 6 4 6 7 3 5,29 6
    GOOGLE 1 2 1 3 2 7 2 2,57 2
    ORACLE 3 1 3 1 3 1 5 2,43 1
    HP 5 5 4 6 5 5 4 4,86 5
    S&T 6 6 2 5 7 6 7 5,57 7

     

    Die österreichische S&T belegt leider den letzten Platz – was aber gegen amerikanische IT-Giganten wohl kein unerwartetes Ergebnis ist.
    Gewinner ist Oracle – und es ist nicht der erste Vergleich den Oracle gewinnt:  Auch den Vergleich mit seinen Mitbewerbern aus der Software-Sparte konnte Oracle im Fianceblog-Vergleich bereits für sich entscheiden – was zur Aufnahme dieser Aktie in das Financeblog-wikifolio geführt hat.

     

    Bewertung:

     

    KGV:

     

    KGV 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 aktuell 2015E Durchschnitt Median Rang
    AMAZON 31,08 55,41 87,18 82,38 33,75 65,52 71,20 125,30 -2.847,60 657,15 -353,87 93,87 -181,14 68,36 7
    MICROSOFT 23,74 22,20 20,95 19,11 11,81 14,65 10,29 12,89 10,22 14,10 19,38 18,52 16,30 16,58 5
    IBM 21,88 16,36 15,42 14,56 9,10 12,97 12,28 13,67 12,92 12,28 13,24 10,20 14,06 13,10 3
    GOOGLE 135,37 84,74 46,02 52,28 22,58 30,30 22,52 21,37 21,42 28,69 24,79 18,48 44,55 26,74 1
    ORACLE n/a 18,73 20,85 21,31 16,09 20,36 18,50 12,99 14,31 15,60 18,39 15,41 17,71 18,39 2
    HP 26,61 13,11 15,43 15,87 11,42 14,28 13,09 -4,04 5,21 10,69 15,08 11,07 12,43 13,10 4
    S&T -10,27 -2,57 -0,40 -12,69 -0,84 7,02 15,19 7,03 12,43 8,90 10,72 9,99 3,14 7,97 6

     

    Klares Ergebnis: Amazon ist einfach unglaublich teuer: Entweder das KGV ist extrem hoch oder negativ (weil keine Gewinne da sind). Derzeit ist es gerade negativ, aber für 2015 wird ein kleiner Gewinn erwartet, sodass das KGV von 2015 93,87 beträgt.

     

    Man sieht also: Amazon ist eigentlich seit über 10 Jahren eine ständig überbewertete Aktie.
    Es gibt solche Phänomene: Manche Unternehmen werden ständig überschätzt  bzw. es wird sehr viel für sie bezahlt, andere dümpeln oft auch über  mehr als 10 Jahre unterbewertet herum.

     

    Man muss also als Value-Investor wirklich wirklich viel Geduld haben.

     

    Absolut gesehen ist S&T derzeit am günstigsten in Bezug auf das KGV.

     

    Im historischen Vergleich sind derzeit Google und Oracle am günstigsten. Bei Google liegt das aktuelle KGV unter dem Median der letzten 10 Jahre und bei Oracle entspricht es exakt dem Median.

     

    KBV:

     

    KBV 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 aktuell Durchschnitt Median Rang
    AMAZON -80,49 80,86 38,43 32,76 8,15 11,24 11,95 10,19 13,56 18,48 13,38 18,81 14,41 13,47 5
    MICROSOFT 3,89 5,81 7,35 10,87 4,74 6,95 5,16 3,83 3,37 3,94 4,32 4,41 5,48 4,58 2
    IBM 5,16 3,92 5,13 5,33 8,34 7,65 7,86 10,71 11,30 8,83 13,18 14,28 7,95 8,10 7
    GOOGLE 18,45 13,18 8,31 9,69 3,38 5,49 4,14 3,58 3,21 4,25 3,46 3,66 7,01 4,19 1
    ORACLE 9,07 5,84 5,94 6,95 3,91 4,98 5,07 3,22 3,55 3,78 4,20 4,06 4,74 4,20 3
    HP 1,70 2,19 2,94 3,43 2,25 3,09 2,27 1,31 1,17 1,94 2,75 2,21 2,28 2,23 4
    S&T 0,71 0,58 0,74 0,55 0,98 1,26 1,71 0,89 1,43 1,47 1,55 2,04 1,08 1,34 6

     

    Da die Gewinne der einzelnen Unternehmen extrem unterschiedlich sind, ist ein Blick auf das KBV eventuell aussagekräftiger wenn es um die Bewertung geht.

     

    Hier ist Amazon – absolut gesehen – mit Abstand am teuersten. Kein anderes Unternehmen hat derzeit ein KBV von über 18. Im historischen Vergleich allerdings ist IBM am teuersten mit einem aktuellen KBV von 14,28 was deutlich über dem Median von 8,10 liegt.

     

    Google, Microsoft und Oracle sind hier am günstigsten.

     

    KUV, Dividendenrendite:

     

    Bewertung Div.Rendite Div. Wachstum 3 J KBV KUV
    AMAZON 0,00% 21,00% 18,59 2,19
    MICROSOFT 2,47% 17,90% 4,91 4,25
    IBM 2,68% 13,62% 14,07 1,90
    GOOGLE 0,00% 0,00% 3,56 5,66
    ORACLE 1,14% 28,56% 4,02 5,04
    HP 2,03% 10,06% 2,27 0,56
    S&T 1,89% 0,00% 2,11 0,45

     

    Die beste Dividende bietet IBM.  Google zahlt (bisher) dafür gar keine Dividende.  Vom KUV ist Google ebenfalls am teuersten, dafür ist die Umsatzrendite bei Google extrem gut. Ich sehe deshalb diese Bewertungskennzahlen als sekundär an und veröffentliche sie eher zu Informationszwecken.

     

    Fazit:

     

    Meiner Ansicht nach sind Google und Oracle die interessantesten IT-Giganten: Beide sind auch im Bereich des Cloud-Computing tätig und haben schöne Wachstumsraten. Ich werde deshalb Google auch in das Financeblog-wikifolio aufnehmen – auch wenn das dadurch ein wenig Technologie-lastig wird, aber Technologie ist ein Wachstumsmarkt und sofern die Bewertungen günstig und die Unternehmen gut sind, fühle ich mich damit wohl.

     

    Der Chart:

    IT-Unternehmen, Börsekurse seit 2007IT-Unternehmen, Börsekurse seit 2007

    Der Chart ist sehr interessant: Oft haben wir gesehen, dass fundamental gute Unternehmen auch – zumindest auf 10 Jahres Sicht – die Nase bei der Entwicklung des Aktienkurses vorne haben. Hier hängt aber Amazon alle anderen deutlich ab: Ein Unternehmen welches meiner Meinung nach zwar für den Kunden eine perfekte Plattform für den Online-Handel anbietet und nicht mehr aus dem Internet wegzudenken ist, welches es aber bis heute nicht geschafft hat nachhaltige Gewinne oder steigende Cashflows zu erwirtschaften. Das einzige, was Amazon schafft ist sein Eigenkapital durch geschickten Verkauf eigener Aktien und Ausnutzung des hohen Aktienkurses zu steigern.

     

    Insgesamt erscheint mit deshalb Amazon als absolut überbewertet, und das seit über 10 Jahren – ein wahres Phänomen.

     

     

     

     

     

     

     


    (30.04.2015)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #700: XL zum Jubiläum feat. Aktienforum-Präsidentin, IVA-Input, Immofinanz-Idee und Tojner-Gesamtsicht




    Amazon
    Akt. Indikation:  170.56 / 170.58
    Uhrzeit:  14:15:59
    Veränderung zu letztem SK:  -1.10%
    Letzter SK:  172.46 ( -0.32%)

    IBM
    Akt. Indikation:  169.12 / 169.30
    Uhrzeit:  14:14:33
    Veränderung zu letztem SK:  -0.06%
    Letzter SK:  169.32 ( -0.03%)

    Microsoft
    Akt. Indikation:  406.05 / 406.15
    Uhrzeit:  14:15:02
    Veränderung zu letztem SK:  -0.87%
    Letzter SK:  409.65 ( 1.33%)



     

    Bildnachweis

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