Gold: Verkaufsdruck nimmt zu / Baumwolle: Hohe Qualität ist gesucht (Heiko Geiger)

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Eine enttäuschend schwache Entwicklung der indischen Goldnachfrage hat den Preis des gelben Edelmetalls auf Wochenfrist um 2,1% auf 1181 USD pro Unze sinken lassen. Analysten von Barclays Capital weisen darauf hin, dass es darüber hinaus auch zu Mittelabflüssen aus börsennotierten Gold-Fonds gekommen sei. Diese Entwicklung könne aber bislang durch eine insgesamt festere Nachfrage nach Gold aus Gesamtasien aufgefangen werden, schreiben die Analysten, die jedoch einräumen, dass die "Nachfrage nicht stark genug" sei um "einen Boden zu erzeugen."

Die Hoffnung auf Maßnahmen der chinesischen Notenbank zur Lockerung der Geldpolitik, sowie die sinkende US-Förderung von Öl haben den Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent auf Wochenfrist um 2,8% steigen lassen. Zu Wochenbeginn kostet ein Barrel Brent 65,15 USD. Neben fundamentalen Faktoren führten auch geopolitische Spannungen zu einem Anstieg des Ölpreises. So sorgten anhaltende Luftschläge der von Saudi-Arabien angeführten Allianz gegen die Huthi-Rebellen im Jemen für Unsicherheit.

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