24.04.2015, 2908 Zeichen
FX-Quickcheck: EUR/USD
Der Euro hat von der überraschenden Schwäche von wichtigen Konjunkturdaten aus den USA profitiert. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den USA stieg im April auf 54,2 Punkte. Erwartet wurde ein Wert von 55,6 nach 55,7 zuvor. Die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone lagen zwar etwas unter den Erwartungen, signalisieren aber, mit Ausnahme von Frankreich, ein robustes Wachstum in vielen europäischen Ländern. Angesichts der guten Konjunktur hat selbst die griechische Schuldenkrise nur geringen Einfluss auf den Euro.
Das Währungspaar EUR/USD trifft am Hoch vom 26. März 2015 bei 1,1052 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste zentrale Unterstützung findet sich am Tief vom 13. März 2015 bei 1,0459.
FX-Quickcheck: EUR/JPY
Vor dem Hintergrund guter Wirtschaftsdaten ist der Nikkei 225 in der laufenden Woche erstmals seit 15 Jahren über die Schwelle von 20.000 Punkten gestiegen. Marktstrategen zufolge profitiert der japanische Aktienmarkt vor allem von Käufen heimischer Pensionsfonds und langfristig orientierter Anleger aus Übersee. Unterstützt wird die japanische Konjunktur nicht nur von der sehr lockeren Geldpolitik der Bank of Japan, sondern auch durch den steigenden US-Dollar, der erstmals seit dem 14. April wieder über die Marke von 120 Yen kletterte.
EUR/JPY trifft am Tief vom 13. Juni 2013 bei 124,94 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 10. März 2015 bei 131,88 lokalisieren.
FX-Quickcheck: EUR/GBP
Großbritanniens Einzelhandelsumsatz ist im März um 0,5% gesunken. Erwartet wurde ein Plus von 0,4% nach 0,7% im Vormonat. Der Rückgang kommt überraschend, weil sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt im März aufgehellt hatte. Die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher verringerte sich um 20.700 Personen (erwartet: 29.100). Die Arbeitslosenquote sank von 5,7% im Februar wie erwartet auf 5,6% im März auf das niedrigste Niveau seit Juli 2008.
EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 25. März 2015 bei 0,7385 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 11. März 2015 bei 0,7011.
Chartcheck: Devisenpaar des Tages – USD/CHF
Rückblick: Der US-Dollar läuft gegenüber dem Schweizer Franken seitwärts. Nach einem stetigen Anstieg im Herbst und Winter hatte der US-Dollar im Januar bis auf die Parität von 1,00 CHF zugelegt. Nachdem ein Trendkanal nach oben verlassen wurde, stieg er dabei noch schneller. Im Januar wurde die Entwicklung dann durch die Aufgabe der Euro-Kopplung des Franken unterbrochen. Der Kurs brach dramatisch ein. Danach setzte der US-Dollar zur Gegenbewegung an. Nach einer Rückkehr von der Paritätsgrenze drehte der US-Dollar erneut und orientierte sich an der Unterstützung bei 0,95 CHF.
Charttechnischer Ausblick: Alle Anstiegsversuche werden seit vier Wochen mit einem Rückfall auf die Marke von 0,95 CHF beantwortet.
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