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23.04.2015, 3879 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Regierung erwartet mehr Wachstum

Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose für das laufende und das kommende Jahr erhöht. 2015 und 2016 sei ein Wachstum von jeweils 1,8% zu erwarten, sagte Wirtschaftsminister Gabriel und verwies auf die Rekordbeschäftigung und steigende Löhne. Die deutsche Wirtschaft befinde sich im Aufschwung. In beiden Jahren sei zudem mit einer soliden Zunahme des Exports zu rechnen. Zugleich warnte Gabriel aber vor Übermut: "Wirtschaftlicher Erfolg ist kein Selbstläufer." Griechenlands Schulden und andere Krisen könnten rasch die Unternehmen, die bei Exporten vom schwachen Euro sowie vom billigen Öl profitieren, wieder verunsichern. Derweil kritisierte die Opposition, dass die guten Zahlen nicht das Resultat von Maßnahmen der aktuellen Regierungspolitik seien. 

Topnews aus den Regionen

Europa:

Das europäische Verbrauchervertrauen ist im April auf -5 Punkte zurückgegangen und damit niedriger ausgefallen als erwartet. Die Prognosen hatten im Vorfeld bei -3 Punkten gelegen. Einen Monat zuvor waren es -4 Punkte gewesen. Für diese Umfrage bewerten Verbraucher die bisherige und zukünftige wirtschaftliche Situation, den Arbeitsmarkt, das Preisniveau, die persönliche finanzielle Lage und Pläne für größere Anschaffungen. 

USA:

Der amerikanische Hauspreisindex ist im Februar im Monatsvergleich um 0,7% gestiegen. Volkswirte hatten im Vorfeld bereits mit diesem Plus gerechnet. Im Januar waren es 0,3% gewesen. Der Hauspreisindex der staatlichen Hausfinanzierungsbehörde FHFA zeigt die Veränderung der Kaufpreise von Wohneinheiten, die mit Hypotheken der staatlichen Versicherer Fannie Mae und Freddie Mac erworben wurden. Wie gestern ebenfalls gemeldet wurde, sind die vom Branchenverband MBA gemessenen Hypothekenanträge im Wochenvergleich um 2,3% gestiegen, nach einem Rückgang in gleicher Höhe eine Woche zuvor.

Asien:

In Asien wird wenig direkt und viel durch Gesten ausgedrückt. Dem tragen die USA beim kommenden Besuch des japanischen Premierministers Shinzo Abe Rechnung. Er wird nicht nur vor dem US-Kongress eine Rede halten - eine Ehre, die wenigen zuteil wird. US-Außenminister John Kerry wird den Abe nach seiner Landung in den USA am Wochenende zum Abendessen in seinem Privathaus in Boston empfangen. Sein Amtskollege Fumio Kishida ist ebenfalls eingeladen. Abe wird danach nach Washington, San Francisco und Los Angeles weiterreisen. Die freundschaftliche Behandlung dürfte als klares Signal zu interpretieren sein, dass es um die Allianz zwischen den USA und Japan gut bestellt ist.

FX Market Outlook

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die Ausnahmeregelungen für den von ihr eingeführten negativen Einlagenzins deutlich eingeschränkt. Künftig sollen die Girokonten bundesnaher Betriebe bei der SNB ebenfalls den Negativzinsen unterstellt werden, teilte die SNB mit. Dies betreffe unter anderem die Pensionskasse des Bundes (PUBLICA). Ebenfalls dem Negativzins unterstellt wird das Konto der Pensionskasse der SNB. Die betroffenen Kontoinhaber erhalten den Minimal-Freibetrag von 10 Mio. Franken, auf denen kein Negativzins geschuldet ist. In Zukunft sollen nur noch die Girokonten der zentralen Bundesverwaltung und der Ausgleichsfonds AHV/IV/EO nicht den Negativzinsen unterliegen, so die SNB. Die Entwicklung der Giroguthaben auf diesen Konten solle aber weiterhin beobachtet werden.

Die SNB hatte Mitte Januar zeitgleich mit der Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses den Zins für Guthaben auf den Girokonten bei der SNB auf -0,75% gesenkt, um eine zu starke Aufwertung des Schweizer Franken zu verhindern. Das Zielband der SNB für den Dreimonats-Libor liegt seit Januar bei -1,25% bis -0,25%. Der Euro konnte nach der Ankündigung der SNB zur Einschränkung der Ausnahmen deutlich zulegen. EUR/CHF kletterte im Hoch bis auf 1,0368, nachdem das Währungspaar am Morgen noch bei 1,0250 gestanden hatte.



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Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

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