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22.04.2015, 3078 Zeichen

  

FX-Quickcheck: EUR/USD 

Der Handel der USA mit dem Pazifikraum floriert wieder. Streiks im Hafen von Los Angeles hatten ihn zuvor längere Zeit behindert. Dort werden 40% aller Waren umgeschlagen, die die USA Richtung Westen verlassen. Seit Ende Februar haben sich Arbeitgeber und -nehmer geeinigt. Dies schlägt sich nun in den Statistiken nieder. Im März wurde der Stau von Schiffen abgebaut, der sich im Hafen angesammelt hatte. Die Importe stiegen dadurch um 36% zum Vorjahr, während die Exporte um 20% zurückgingen. Letzteres erklären Beobachter mit der sinkenden Nachfrage in China und dem starken Dollar. Eine Normalisierung der Werte wird erst nach den Aprildaten erwartet.

Das Währungspaar EUR/USD trifft am Hoch vom 26. März 2015 bei 1,1052 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste zentrale Unterstützung findet sich am Tief vom 13. März 2015 bei 1,0459. 

FX-Quickcheck: EUR/JPY 

Japans Premier Shinzo Abe hat bekanntgegeben, dass Tokio kurz vor dem Abschluss eines Freihandelsabkommens mit den USA stehe. Eine Einigung sei schon in der kommenden Woche möglich. Das seit November 2014 zunehmende japanische Verbrauchervertrauen spielt der japanischen Regierung bei ihren Bemühungen, die konjunkturelle Entwicklung zu fördern, in die Hände: Das Verbrauchervertrauen stieg von 40,7 Punkten im Februar auf 41,7 Zähler im März. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg auf 41,4 Punkte gerechnet.

EUR/JPY trifft am Tief vom 13. Juni 2013 bei 124,94 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 10. März 2015 bei 131,88 lokalisieren.

FX-Quickcheck: EUR/GBP

Experten sorgen sich um die Produktivität in Großbritannien. Wie Zahlen der britischen Statistikbehörde zeigen, ist die Produktivität in der Industrie im vierten Quartal 2014 um 0,2% zum Vorquartal zurückgegangen. Auf das Gesamtjahr gesehen blieb sie fast unverändert und damit auf dem Niveau von 2013, das leicht unter dem vom 2007 lag - vor der Finanzkrise. Gleichzeitig wurden die Stundenlöhne, die eigentlich an die Wertschöpfung gekoppelt sein sollten, jedoch erhöht. Auch Zahlen des Conference Board zeigen ein ähnliches Bild. Die Gesamtproduktivität inklusive Industrie, Kapital und Management fiel 2014 um 0,1%. 2013 waren es -0,4% und 2012 sogar -1,5%.

EUR/GBP sieht sich am Hoch vom 25. März 2015 bei 0,7385 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 11. März 2015 bei 0,7011.

Chartcheck: Devisenpaar des Tages – EUR/TRY

Rückblick: Der Euro erstarkt gegenüber der Türkischen Lira. Bereits Mitte Dezember war ein erheblicher Kursanstieg erfolgt, durch den in der Spitze 3,00 TRY überschritten wurde. Danach ging es jedoch schnell wieder abwärts. Nach einer Wende bei 2,60 TRY rückte der Euro dann im März bis auf 2,90 TRY vor. Der zweite Anlauf in diese Richtung stoppte bereits unterhalb des letzten Hochs. Danach schien der Euro wieder seinem Abwärtstrendkanal zu folgen.

Charttechnischer Ausblick: Ein Ausbruch im April führte bis über 2,90 TRY. Dort werden nun jedoch Ermüdungserscheinungen sichtbar.



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    FX-Quickchecks: Euro vs. Dollar, Yen und Pfund, Sonderfokus EUR/TRY (Deutsche Bank Morning Daily)


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    FX-Quickcheck: EUR/USD 

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    EUR/JPY trifft am Tief vom 13. Juni 2013 bei 124,94 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 10. März 2015 bei 131,88 lokalisieren.

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