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17.04.2015, 3776 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Aussichten positiv

Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten laut ihrem gestern veröffentlichten Frühjahrsgutachten ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland von 2,1% in diesem Jahr und 1,8% im kommenden Jahr. Dabei soll der Konsum die Stütze des Aufschwungs werden. Der private Konsum dürfte sich 2015 um 2,5% und im kommenden Jahr um 1,6% erhöhen. Gleichzeitig dürfen die öffentlichen Haushalte in beiden Jahren mit deutlichen Überschüssen von jeweils über 20 Mrd. Euro rechnen. Im ersten Quartal sollte das BIP in Deutschland um 0,6% gestiegen sein. Mit Blick auf die Inflation erwarten die Experten in diesem Jahr 0,5% und im nächsten Jahr 1,3%. Die Arbeitslosenquote soll auf 5,9% sinken. Doch die Experten warnen gleichzeitig vor einer Blase am Aktienmarkt. Die Wirtschaftsforscher plädieren angesichts des kräftigen Konjunkturaufschwungs für eine umfangreiche Steuersenkung.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Wie aus dem von der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlichten Survey of Professional Forecasters hervorgeht, haben die befragten Volkswirte ihre Inflationsprognosen für die Eurozone leicht angehoben. Für 2016 wird nun eine Inflation von 1,2%. erwartet. Bisher hatten die Volkswirte nur 1,1% vorausgesagt. Die Prognose für 2017 wurde von 1,5% auf 1,6% angehoben. Die endgültigen Verbraucherpreise in der EU für März werden heute gemeldet. Zuletzt waren sie um 0,3% zurückgegangen.

USA:

Die Neubautätigkeit in den USA hat im März nur in geringem Maße zugenommen. Trotz der niedrigen Hypothekenzinsen und eines deutlich verbesserten Arbeitsmarkts kommt der Sektor nicht recht in Schwung. Die Zahl der ersten Spatenstiche stieg im Vergleich zum Vormonat um 2,0% auf den Jahreswert von 926.000. Volkswirte hatten einen viel stärkeren Anstieg um 15,9% prognostiziert. 

Asien:

Taiwan gerät im Rahmen der chinesischen Politik derzeit ins Rampenlicht. China hat die Teilnahme des Inselstaates als Gründungsmitglied der Asia Infrastructure Investment Bank (AIIB) abgelehnt. Damit bestätigt sich der Verdacht, dass China die neue Organisation nutzen wird, um seine Interessen in der Region durchzusetzen. Peking betrachtet Taiwan als chinesisches Territorium und nicht als eigenständigen Staat. In Taipei hat die oppositionelle Democratic Progressive Party derweil ihre Vorsitzende, Tsai Ing-Wen, zum Kandidaten für die nächsten Präsidentschaftswahlen nominiert. Um die Wogen zu glätten, versicherte sie sogleich, sich für friedliche Beziehungen mit Peking einzusetzen.

FX Market Outlook

Die makroökonomischen Daten der USA haben im ersten Quartal durch die Bank enttäuscht. Für die schwache Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft gibt es eine Reihe von Erklärungen. Das Wetter ist die erste. Die Kaltwetterperiode und die Winterstürme Ende Februar/Anfangs März haben das wirtschaftliche Umfeld stark beeinträchtigt, wie Alessandro Bee von der Bank J. Safra Sarasin schreibt. Der Streik der Hafenarbeiter an der Westküste sei ein weiterer Grund, selbst wenn dieser Streik bereits Ende Februar beendet worden sei. Die US-Handelsbilanz habe im März gezeigt, dass sowohl Exporte als auch Importe in den letzten drei Monaten um acht Prozent gefallen seien.

"Die asymmetrische Wirkung des tiefen Ölpreises ist der dritte Grund für die momentane Schwäche der US-Konjunktur. Auf der einen Seite hat die US-Ölindustrie rasch auf den eingetrübten Ausblick reagiert und in den letzten Monaten mehr als 40% ihrer Förderanlagen stillgelegt", so Bee. Ein vierter Grund für das schlechte Abschneiden des US-Wachstums sei der starke Dollar, der im ersten Quartal handelsgewichtet um fast neun Prozent teurer geworden sei. Der starke US-Dollar dürfte auch längerfristig eine Belastung für das Wachstum bleiben, so der Volkswirt.



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