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15.04.2015, 3827 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Online-Handel wird steigen

Der deutsche Einzelhandel erwartet 2015 weiterhin ein Umsatzwachstum von nominal 1,5%. Real wird ein Wachstum von 1,0% angepeilt. Dies meldete der Handelsverband Deutschland (HDE) unter Verweis auf gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Der Online-Handel soll dabei um 12% zulegen. Um negative Folgen für den stationären Handel zu lindern, fordert der HDE von Länder und Kommunen, gesetzliche Spielräume bei den Öffnungszeiten zu nutzen. "Die Ladenöffnungszeiten sind ein wesentlicher Attraktivitätsfaktor für die Innenstädte", so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Außerdem gefährde die Gewerbesteuer oftmals die Existenz des innerstädtischen Fachhandels.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Die europäische Industrieproduktion ist im Februar auf monatlicher Basis überraschend um 1,1% gestiegen. Die Prognosen hatten vorher bei einem Plus von 0,3% gelegen. Außerdem wurde gestern gemeldet, dass Unternehmen in der Eurozone wieder etwas leichter an Kredite kommen. Die Geschäftsbanken haben ihre Bedingungen für die Vergabe von Darlehen im ersten Quartal 2015 gelockert, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte. Grund dafür sei der wachsende Konkurrenzkampf. Auch das im März gestartete Anleihen-Kaufprogramm der EZB habe seinen Teil beigetragen, dessen Erlöse Geschäftsbanken für die Kreditvergabe nutzen. Im historischen Vergleich sei die Kreditvergabe aber immer noch strikt, so die EZB.

USA:

Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mit einem zunehmenden Weltwirtschaftswachstum im laufenden und kommenden Jahr. Begünstigt vom niedrigen Ölpreis und einer weltweit lockeren Geldpolitik dürfte das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2015 um 3,5 und 2016 um 3,8% zulegen. Die Prognosen für die USA reduzierte der IWF jedoch für dieses Jahr von 3,6% auf nur noch 3,1%. Für 2016 werden nun 3,1% erwartet, nach 3,3% bei der letzten Schätzung.

Asien:

Chinas Premier Li Keqiang hat eingeräumt, dass sein Land einen gewissen Abwärtsdruck auf das Wirtschaftswachstum erlebt. Man müsse sich auf größere wirtschaftliche Probleme vorbereiten, warnte er. Das Wirtschaftswachstum befinde sich jedoch weiterhin auf einem vernünftigen Niveau und die Beschäftigung sei stabil. Allerdings rüstet sich China bereits für mögliche Auseinandersetzungen mit einer unzufriedenen Bevölkerung. So will Peking mehr Überwachungskameras installieren und den Schutz öffentlicher Einrichtungen verstärken, um Anschläge und gewalttätige Zusammenstöße zu verhindern. Zudem sollen persönliche Informationen und Bankdaten erfasst werden.

FX Market Outlook

US-Aktien spüren aktuell den Gegenwind fallender Gewinnerwartungen infolge der erwarteten Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivität, wie Russ Koesterich, Chef-Investmentstratege bei BlackRock, in seinem aktuellen wöchentlichen Kommentar schreibt. "Wir erwarten jedoch, dass sich das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal wieder beschleunigen wird, was die Federal Reserve Bank veranlassen dürfte, im Herbst die kurzfristigen Zinsen anzuheben", so Koesterich weiter. Infolge dessen dürfte die Zinskurve steiler werden, sprich die Renditen länger laufender Anleihen sollten niedrig bleiben, hieß es weiter.

Die Nachfrage nach Anleihen und damit auch nach US-Dollar dürfte steigen. Dessen Kurs ist nicht nur gegenüber dem Euro erneut gestiegen. USD/SEK ist im Zuge der US-Dollar-Stärke auf breiter Basis erneut gefragt, nachdem das Währungspaar zu Wochenbeginn bei 8,8837 ein frisches Sechsjahreshoch erreicht hatte. Gegenüber der Norwegischen Krone war der Kursverlust des US-Dollars gestern etwas ausgeprägter. GBP/USD zeigte sich nach Veröffentlichung unveränderter britischer Verbraucherpreise zunächst weiter schwach, bevor das Britische Pfund dann anziehen konnte. Allgemein könnte dies eine Gegenbewegung für den US-Dollar einläuten. 



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