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08.04.2015, 3312 Zeichen

  

FX-Quickcheck: EUR/USD

In den USA ist die Zahl der offenen Stellen im Februar auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2001 gestiegen. Wie der "Job Openings and Labor Turnover Survey" (JOLTS)-Report des US-Arbeitsministeriums zeigt, lag die Zahl der offenen Stellen im Februar bei 5,13 Mio. und übertraf damit die Konsensschätzung der Analysten. Diese hatten im Schnitt mit einem Wert von 5,01 Mio. gerechnet, nach 5,00 Mio. im Januar. Dem Report zufolge gab es in den USA im Berichtszeitraum 4,9 Mio. Neueinstellungen (nach 5,0 Mio. im Januar), während 2,7 Mio. Beschäftigungsverhältnisse beendet wurden (nach 2,8 Mio. im Vormonat).

Oberhalb des Hochs vom 26. März 2015 bei 1,1052 trifft EUR/USD am Hoch vom 27. Februar 2015 bei 1,1245 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung findet sich am Tief vom 13. März 2015 bei 1,0459.

FX-Quickcheck: EUR/JPY 

Die Arbeitsmoral in Japan gilt weltweit als ausgezeichnet. Der offiziellen Statistik des japanischen Arbeitsministeriums zufolge hat der durchschnittliche Vollzeitangestellte im abgelaufenen Jahr 173 Überstunden gemacht. Das waren sieben Stunden mehr als 2013 und 36 Stunden mehr als vor 20 Jahren. Die selbstlose Aufopferung für den Arbeitgeber hat jedoch ihren Preis. Neben dem Wohlbefinden - Japan hat eine hohe Selbstmordrate - leiden auch die Familienpläne. Viele Japaner leben inzwischen allein. Frauen stellen Kinderwünsche zurück. Die Bevölkerung ist überaltert und schrumpft.

Oberhalb des Hochs vom 10. März 2015 bei 131,88 trifft EUR/JPY am Hoch vom 11. Februar 2015 bei 136,69 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste markante Unterstützung lässt sich am Tief vom 13. März 2015 bei 126,87 lokalisieren. 

FX-Quickcheck: EUR/GBP

Wie schon sein Pendant aus dem verarbeitenden Gewerbe signalisiert auch der Einkaufsmanagerindex für den britischen Dienstleistungssektor eine zunehmende wirtschaftliche Aktivität in Großbritannien. So ist der Dienstleistungsindex im März auf 58,9 Punkte gestiegen - ein Siebenmonatshoch. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 57,1 Zähler gerechnet, nach 56,7 Punkten im Vormonat. Laut Markit-Chefökonom Chris Williamson lassen die drei Einkaufsmanagerindizes (verarbeitendes Gewerbe, Dienstleistungssektor und Baugewerbe) darauf schließen, dass die britische Wirtschaft im ersten Quartal 2015 um 0,7% gewachsen ist. 

EUR/GBP sieht sich oberhalb des Hochs vom 25. März 2015 bei 0,7385 am Hoch vom 3. Februar 2015 bei 0,7592 dem nächsten wichtigen Widerstand gegenüber. Die nächste markante Unterstützung liegt am Tief vom 11. März 2015 bei 0,7011. 

Chartcheck: Devisenpaar des Tages – EUR/CAD 

Rückblick: Der Euro ist gegenüber dem Kanadischen Dollar erneut abgestürzt. Im Oktober hatte die Gemeinschaftswährung 1,45 CAD erreicht, bevor eine Unterstützung im Bereich um 1,4190 CAD getestet wurde. Auf Sicht mehrerer Monate ist eine Abwärtsbewegung zu erkennen, mit der ein Anstieg in Richtung 1,45 CAD schnell wieder korrigiert wurde. Nach der Ankündigung von Wertpapierankäufen durch die EZB im Februar brach der Kurs des Euro spürbar ein. Von seinem Tief bei 1,3377 CAD konnte er sich zunächst wieder erholen.

Charttechnischer Ausblick: Die fallende Trendlinie bei 1,36 CAD wurde in letzter Zeit nicht mehr beachtet. Gestern fiel der Euro-Kurs erneut unter diese Linie.



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    FX-Quickchecks: Euro vs. Dollar, Yen und Pfund, Sonderfokus EUR/CAD (Deutsche Bank Morning Daily)


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