12.03.2015, 3789 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Griechenland will deutsches Geld
Griechenland versucht verzweifelt, nun neue Wege zu finden, um an Geld zu kommen. Im Streit mit der Bundesregierung um Reparationen für den Zweiten Weltkrieg hat Athen nun damit gedroht, deutsche Immobilien und Liegenschaften in Griechenland zu beschlagnahmen. Sollte es zwischen seiner Regierung und der in Berlin keine Einigung über die griechischen Reparationsforderungen aus dem Zweiten Weltkrieg kommen, dann sei ein solcher Schritt möglich, sagte er im griechischen Fernsehen. Die Bundesregierung hat die Forderungen erneut zurückgewiesen. Nach wochenlanger Funkstille haben unterdessen in Brüssel die Experten-Gespräche zwischen Vertretern von EZB, IWF und EU-Kommission sowie der griechischen Regierung wieder begonnen. Die Forderungen Griechenlands an Deutschland sind dabei allerdings kein Thema.
Topnews aus den Regionen
Europa:
EZB-Präsident Draghi ist davon überzeugt, dass die eingeleitete Geldflut erste Früchte trägt. Es gebe bereits Hinweise für eine breite konjunkturelle Erholung im Euroraum, sagte Draghi am Mittwoch bei einer Konferenz in Frankfurt. Draghi verwies außerdem auf Entwicklungen am Markt für europäische Staatsanleihen. Durch das Kaufprogramm der EZB befinden sich die Kurse der Staatsanleihen im Höhenflug. Im Gegenzug fallen die Renditen auf Rekordtiefs - und dies trotz der Griechenland-Krise. Der EZB-Chef bekräftigte: "Das Anleihenkaufprogramm wird wirken und die Inflation näher an unser Ziel bringen."
USA:
Die Idee des griechischen Finanzministers Varoufakis, Hausfrauen oder Studenten als Amateur-Steuerfahnder einzusetzen, ist nicht neu. US-Steuerbehörden setzen sog. ‘Whistleblower‘ seit Jahren ein. Diese Informanten bekommen eine Prämie, wenn sie einen Fall von Steuervermeidung aufdecken. 2013 wurden 53 Mio. Dollar an 122 ‘Whistleblower‘ ausgezahlt, die dem Fiskus 367 Mio. Dollar bescherten.
Asien:
Das Defizit in der Leistungsbilanz Indiens ist im Schlussquartal 2014 überraschend niedrig ausgefallen. Wie die Regierung in Neu Delhi mitteilte, hat sich der Fehlbetrag nach einem Wert von 10,1 Mrd. Dollar im Vorquartal auf nun 8,4 Mrd. Dollar verringert. Die Verminderung trat trotz des Umstandes ein, dass sich das Minus in der Handelsbilanz von 5,7% des Bruttoinlandprodukts auf 6% ausgeweitet hat. Die Zunahme der gegenüber dem Ausland erbrachten Dienstleistungen, vor allem in der Tourismus- und Computerbranche, sowie geringerer Abflüsse in der Einkommensbilanz, kompensierten aber das eingetretene Ungleichgewicht.
FX Market Outlook
Die zur Wochenmitte veröffentlichten Konjunkturdaten aus China machen kaum Hoffnung auf ein schnell wieder anziehendes Wirtschaftswachstum. Mit den größtenteils überraschend schwachen Zahlen zu Jahresbeginn steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal verhalten ausfällt. So ist die Industrieproduktion im Reich der Mitte im Zweimonatszeitraum Januar und Februar lediglich um 6,8% zum Vorjahreszeitraum gestiegen, wie das Statistikamt in Peking am Mittwoch mitteilte. Erwartet wurde hingegen ein deutlicherer Zuwachs um 7,7%. Die Einzelhandelsumsätze erhöhten sich zugleich auf Jahressicht um 10,7%, das war ein Prozentpunkt weniger als erwartet. Die Sachinvestitionen der Unternehmen stiegen um 13,9%. Die Erwartungen hatten bei 15,0% gelegen.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, ein Wachstumsmotor für die Weltwirtschaft, verliert angesichts der zurückgehenden Binnennachfrage nach und nach an Dampf. "Zweistellige Wachstumsraten bei der Industrieproduktion werden der Vergangenheit angehören", sagte Volkswirt Chester Liaw vom Analysehaus Forecast Pte der Nachrichtenagentur Reuters. Ebenso sei es sehr unwahrscheinlich, dass die Zuwächse bei den Einzelhandelsumsätzen sich über zehn Prozent halten würden.
Wiener Börse Party #714: Zahlenleger Semperit und Valneva stark, heute 32 Jahre ATX-Low wenige Tage nach Debüt des ATX Future
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