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10.03.2015, 4119 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Exporte gesunken

Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, lagen die Exporte Deutschlands im Januar 2,1% niedriger als im Dezember. Volkswirte hatten nur mit einem Minus um 1,5% gerechnet. Die Einfuhren nach Deutschland sanken um 0,3%. Die Außenhandelsbilanz schloss dadurch im Januar mit einem Überschuss von 15,9 Mrd. Euro ab. Ein Jahr zuvor hatte der Saldo bei 14,7 Mrd. Euro gelegen. Kalender- und saisonbereinigt betrug der Außenhandelsbilanzüberschuss im Januar 2015 rund 19,7 Mrd. Euro. Nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank schloss die Leistungsbilanz im Januar 2015 mit einem Überschuss von 16,8 Mrd. Euro ab. Im Januar 2014 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 13,9 Mrd. Euro ausgewiesen. 

Topnews aus den Regionen 

Europa:

Eurogruppen-Chef Dijsselbloem hat an Griechenland appelliert, nicht noch mehr Zeit ungenutzt verstreichen zu lassen. "Wir haben mehr als zwei Wochen verloren, in denen sehr wenig Fortschritte gemacht worden sind", sagte Dijsselbloem anlässlich des Treffens der Finanzminister der 18 Euro-Staaten am Montag in Brüssel. "Die richtigen Gespräche haben noch nicht angefangen, es gab keine Umsetzung". Die griechische Regierung müsse nun "sehr, sehr bald" konkrete Gespräche mit den Institutionen beginnen. 

USA:

Die Bedingungen auf dem US-Arbeitsmarkt haben sich im Februar ein wenig verschlechtert. Wie die Federal Reserve Bank (Fed) am Montag mitteilte, sank der Labor Market Conditions Index (LMCI) im vergangenen Monat auf 4,0 Punkte. Im Januar hatte der LMCI laut Revision bei 4,8 Zählern gelegen, nachdem zunächst ein Wert von 4,9 Punkten gemeldet worden war. In den Index fließen 19 Arbeitsmarktindikatoren ein und er soll dementsprechend eine umfassende Betrachtung der Verfassung des US-Arbeitsmarktes ermöglichen. Der durchschnittliche Index-Wert seit 1978 beträgt 1,1 Punkte. In der aktuellen Aufschwungphase notiert der LMCI bei durchschnittlich 4,3 Zählern.

Asien:

Trotz der mauen Nachfrage auf dem Weltmarkt ist China weiterhin zuversichtlich, seinen Außenhandel in diesem Jahr deutlich um etwa 6,0% steigern zu können. Nach einem schwachen Zuwachs von nur 3,4% im vergangenen Jahr stellte Handelsminister Gao Hucheng jüngst auf einer Pressekonferenz anlässlich der laufenden Tagung des chinesischen Volkskongresses in Peking eine verstärke Förderung des Außenhandels in Aussicht. Die jüngsten Daten zur Entwicklung des chinesischen Außenhandel zeigen derweil abermals, dass die Inlandsnachfrage im Reich der Mitte weiter auf tönernen Füßen steht. Demnach lagen die Einfuhren in den beiden ersten Monaten 2015 um 20,4% niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie das Nationale Statistikbüro am Montag mitteilte. 

FX Market Outlook

Einem Bericht der 'Schweiz am Sonntag' (SaS) zufolge erwägt die Schweizerische Nationalbank (SNB) eine Anhebung der Negativzinsen für den Fall, dass der Franken gegenüber dem Euro aufwertet. Dem SaS-Bericht zufolge strebt die SNB inoffiziell einen EUR/CHF-Kurs von 1,10 an. Bewege sich der Franken zum Euro in die falsche Richtung, soll der Negativzins von derzeit -0,75% auf -1,50% angehoben werden, heißt es unter Berufung auf SNB-nahe Quellen. Ein schwacher Euro und damit starker Franken schadet der auf Export angewiesenen Wirtschaft der Schweiz.

Schwächer noch als der Euro entwickelt sich der Brasilianische Real. Er hatte sich im Januar zwar wieder erholt, ist seitdem gegenüber dem Euro aber erneut stark gefallen. Gegenüber dem stärkeren US-Dollar ergibt sich noch eine wesentlich stärkere Abwertung. Angesichts der konjunkturellen Probleme hat Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff die Bevölkerung um Geduld gebeten und auch soziale Einschnitte angekündigt. In einer national übertragenen Fernsehansprache verlangte sie am Sonntagabend Verständnis, auch wenn "jeder das Recht habe, verärgert oder besorgt" zu sein. Sie sprach von "einigen vorübergehenden Opfern" für alle. Die Regierung hat bereits Haushaltskürzungen und die Rücknahme von Steuererleichterungen angekündigt. 2014 dürfte die Wirtschaft des Landes wenn überhaupt dann nur marginal gewachsen sein.



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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.

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    Exporte gesunken

    Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, lagen die Exporte Deutschlands im Januar 2,1% niedriger als im Dezember. Volkswirte hatten nur mit einem Minus um 1,5% gerechnet. Die Einfuhren nach Deutschland sanken um 0,3%. Die Außenhandelsbilanz schloss dadurch im Januar mit einem Überschuss von 15,9 Mrd. Euro ab. Ein Jahr zuvor hatte der Saldo bei 14,7 Mrd. Euro gelegen. Kalender- und saisonbereinigt betrug der Außenhandelsbilanzüberschuss im Januar 2015 rund 19,7 Mrd. Euro. Nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank schloss die Leistungsbilanz im Januar 2015 mit einem Überschuss von 16,8 Mrd. Euro ab. Im Januar 2014 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 13,9 Mrd. Euro ausgewiesen. 

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    USA:

    Die Bedingungen auf dem US-Arbeitsmarkt haben sich im Februar ein wenig verschlechtert. Wie die Federal Reserve Bank (Fed) am Montag mitteilte, sank der Labor Market Conditions Index (LMCI) im vergangenen Monat auf 4,0 Punkte. Im Januar hatte der LMCI laut Revision bei 4,8 Zählern gelegen, nachdem zunächst ein Wert von 4,9 Punkten gemeldet worden war. In den Index fließen 19 Arbeitsmarktindikatoren ein und er soll dementsprechend eine umfassende Betrachtung der Verfassung des US-Arbeitsmarktes ermöglichen. Der durchschnittliche Index-Wert seit 1978 beträgt 1,1 Punkte. In der aktuellen Aufschwungphase notiert der LMCI bei durchschnittlich 4,3 Zählern.

    Asien:

    Trotz der mauen Nachfrage auf dem Weltmarkt ist China weiterhin zuversichtlich, seinen Außenhandel in diesem Jahr deutlich um etwa 6,0% steigern zu können. Nach einem schwachen Zuwachs von nur 3,4% im vergangenen Jahr stellte Handelsminister Gao Hucheng jüngst auf einer Pressekonferenz anlässlich der laufenden Tagung des chinesischen Volkskongresses in Peking eine verstärke Förderung des Außenhandels in Aussicht. Die jüngsten Daten zur Entwicklung des chinesischen Außenhandel zeigen derweil abermals, dass die Inlandsnachfrage im Reich der Mitte weiter auf tönernen Füßen steht. Demnach lagen die Einfuhren in den beiden ersten Monaten 2015 um 20,4% niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie das Nationale Statistikbüro am Montag mitteilte. 

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