05.02.2015, 3793 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Stimmung aufgehellt
Der Einkaufsmanagerindex für den deutschen Dienstleistungssektor hellte gestern die Marktstimmung auf. Er ist im Januar auf 54,0 Punkte gestiegen, nach 52,1 Punkten im Vormonat. Die Prognosen hatten bei 52,7 Punkten gelegen. In der Eurozone ist der Dienstleistungsindex parallel auf 52,7 Punkte gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens 52,3 Punkte erwartet, nach ebenfalls 52,3 Punkten im Dezember. Das Marktforschungsunternehmen GfK geht davon aus, dass der private Konsum in Deutschland 2015 real um 1,5% steigen wird. Für den Bereich der 28 EU-Staaten stieg das GfK-Konsumklima im vierten Quartal um 1,3 auf 5,5 Punkte. Ebenfalls positiv war, dass die deutsche Metall- und Elektroindustrie für 2015 ein Umsatzwachstum von 4% erwartet. Die Produktion soll gleichzeitig um 1,5% steigen.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Die griechische Regierung hat ihre Gespräche zur Lösung der Schuldenprobleme fortgesetzt. Der neue Premier Tsipras zeigte sich bei seinem Besuch in Brüssel davon überzeugt, mit den Geldgebern eine Einigung zu erzielen, das Land finanziell neu aufzustellen. EU-Parlamentschef Schulz sieht eigenen Angaben zufolge eine schwierige Zeit und noch keine Lösungen. Der griechische Finanzminister Varoufakis traf sich mit dem Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi. Er habe deutlich gemacht, dass das Sparprogramm eine deflationäre Krise in Griechenland ausgelöst habe. Deshalb könne es nicht so weitergehen wie bisher, sagte Varoufakis.
USA:
Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im Februar nach einer Umfrage vom Markit deutlich aufgehellt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex kletterte in der endgültigen Fassung von 53,3 Punkten im Vormonat auf 54,2 Punkte. Der vorläufige Wert hatte bei 54,0 Punkten gelegen. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor in den USA ist im Februar auf 56,7 Punkte gestiegen. Volkswirte hatten mit 56,6 Punkten gerechnet, nach einem Indexstand von 56,2 im Vormonat.
Asien:
Nachdem die Reserve Bank of India vor zwei Wochen mit einer außerordentlichen Zinssenkung zwischen zwei geldpolitischen Sitzungen überrascht hatte, wurden die Leitzinsen auf der Januar-Sitzung am Dienstag unverändert beibehalten. Gleichwohl senkte die indische Notenbank ihre Statutory Lending Rate um 50 Basispunkte, um die Liquidität von Banken zu stärken. In ihrer Stellungnahme bestätigte die Reserve Bank den Abwärtsdruck auf die Inflation, der durch den jüngsten Rückgang der Ölpreise, der Nahrungsmittelpreise und die gedämpfte Binnennachfrage entstanden sei.
FX Market Outlook
Die Konjunkturerwartungen für China haben sich laut einem Frühindikator im Januar 2015 weiter eingetrübt. Der China Economic Panel (CEP-Index), der die Erwartungen internationaler Finanzexperten bezüglich Chinas wirtschaftlicher Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten abbildet, verzeichnete zu Jahresbeginn einen Rückgang um 14,2 auf -7,6 Punkte, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und die Fudan Universität in Shanghai am Mittwoch mitteilten. Der Indikator liegt nun zum ersten Mal seit Umfragebeginn im Negativbereich. Bei einem negativen Wert des CEP-Indikators überwiegt innerhalb des Expertenpanels der Anteil der pessimistischen Einschätzungen.
Analog zu den gesunkenen Konjunkturerwartungen geht auch die durchschnittliche Wachstumsprognose der befragten Experten für das chinesische Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2015 von 7,2% im Vormonat auf 7,1% zurück. Für das aktuelle Quartal erwarten die Analysten im Mittel noch eine leicht höhere Wachstumsrate von 7,2%. Für 2016 gehen sie im Mittel von 7,0% aus. Auch die aktuelle konjunkturelle Situation in China wird schlechter bewertet als noch einen Monat zuvor. Der entsprechende Indikatorwert sank um 6 auf aktuell -3,8 Punkte.
Mehr Marktwirtschaft und eine bessere Bildungspolitik wagen. Masterflex-CFO Becks lobt deutschen "Erfindergeist und Mitt
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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