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05.01.2015, 3620 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Euro-Austritt verkraftbar?

Deutschland hält einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone mittlerweile für verkraftbar. Wirtschaftsminister Gabriel sagte der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, die Euro-Zone sei „wesentlich stabiler und widerstandsfähiger als noch vor einigen Jahren“. Es bleibe dabei, dass man auch von einer künftigen Regierung in Athen die Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen erwarte. „Ziel der gesamten Bundesregierung, der EU und der Regierung in Athen selbst ist es aber, Griechenland in der Eurozone zu halten, so Gabriel. Der „Spiegel“ hatte berichtet, dass Berlin eine mögliche Abkehr des Krisen-Landes nicht mehr verunsichern würde. In Griechenland wird am 25. Januar ein neues Parlament gewählt. Die in Umfragen führende linke Syriza-Partei hat ein Ende des Sparkurses angekündigt und will mit den internationalen Geldgebern über einen neuen Schuldenschnitt verhandeln.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Ifo-Chef Hans-Werner Sinn warnt vor einem Kollaps der russischen Wirtschaft. "Die Devisenreserven Russlands reichten gerade noch, um den Schuldendienst für 2 Jahre zu leisten. Von Exportüberschüssen kann wegen des sinkenden Ölpreises keine Rede mehr sein", so Sinn in einem Gastbeitrag für die "Wirtschaftswoche". "Ein völliger Kollaps der Wirtschaft ist mittlerweile nicht mehr auszuschließen. Ein Kollaps der russischen Wirtschaft hat nicht nur Folgen für die in Russland stärker engagierte Banken Frankreichs und Österreichs, sondern würde auch die deutsche Industrie stark treffen", warnte Sinn. 

USA:

Der Markit-Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes wurde nach endgültigen Angaben für Dezember 2014 mit 53,9 Punkten gemeldet. Volkswirte hatten im Vorfeld mit 54,1 Punkten gerechnet. Im Vormonat war der Index mit 53,7 Punkten gemeldet worden. Außerdem wurde gemeldet, dass die Bauausgaben in den USA im Dezember auf monatlicher Basis um 0,3% zurückgegangen sind. Die Prognose hatte bei einem Anstieg von 0,4% gelegen. Der Wert vom November lag mit 1,2% deutlich höher und war von 1,1% revidiert worden. 

Asien:

Der offizielle chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Dezember auf 50,1 Punkte gefallen, nachdem er im November bei 50,3 Punkten notiert hatte. Der aktuelle Rückgang ist der dritte in Folge. Zudem ist der Wert der niedrigste seit Juli 2013. Dies unterstützt Bloomberg zufolge die Einschätzung, dass das chinesische Wirtschaftswachstum 2014 so gering war wie seit 1990 nicht mehr.

FX Market Outlook

Für Investoren dürfte es im neuen Jahr entscheidend sein, geeignete Absicherungsmechanismen gegen Abwärtsrisiken zu wählen und nicht blind dem Verhalten anderer Anleger zu folgen, schreibt das BlackRock Investment Institut (BII) in seinem Kapitalmarktausblick 2015. Vorsicht sei geboten, denn die meisten Märkte seien ambitioniert bewertet. "Solche Bewertungen und der Voodoo-artige Glaube daran, dass es so weiter gehen könnte, erhöhen die Kosten möglicher Fehlentscheidungen", schreibt das BII. "Es ist wahrscheinlich, dass die Volatilität von ihrem aktuellen Niveau ausgehend nach oben ausbricht. Dies könnte Investoren auf dem falschen Fuß erwischen", sagt Ewen Cameron Watt, Globaler Chef-Anlagestratege des BII. Eine Risikostreuung nach üblichem Muster mit Aktien und Anleihen könnte erschwert werden.

Nach Meinung der Experten erscheinen Kreditpapiere wie US-Hochzinsanleihen und europäische Bankentitel gegenüber Staatsanleihen attraktiv. Das gleiche gilt für Schwellenländeranleihen, die auf Devisen lauten. Im Bereich der klassischen Staatsanleihen bevorzugen die Berater derzeit Papiere aus den USA.



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1. Lesen: Kay Bommer (DIRK), Elis Karner (C.I.R.A.) , (© C.I.R.A.)   >> Öffnen auf photaq.com

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